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AUDIO TEST Stereo + Phono (Vorschau)

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Bose CineMate1SR<br />

REDAKTIONSTIPP<br />

AUSGABE 2.2012<br />

Perfekte Symbiose von<br />

Klang und Bild<br />

Mit der Technologie immer schmaler werdender Displays wird leider auch der Klang<br />

der Fernsehgeräte immer schlanker. Einen druckvollen und raumfüllenden Sound verspricht<br />

das CineMate1SR von Bose.<br />

Das Heimkinoerlebnis ist ein immer wiederkehrendes<br />

Bedürfnis des cineastisch<br />

Begeisterten. Doch nicht jeder kann sich<br />

ein Heimkino in den nötigen Dimensionen<br />

erlauben. Bose ist bekannt für Innovationen<br />

und hat wieder einmal eine interessante<br />

Lösung auf den Markt gebracht. Dabei handelt<br />

es sich um eine Art Speaker-Array, das<br />

sich die Technologie des bekannten Bose<br />

VideoWave zunutze macht. Hier wird auf<br />

der akustischen Ebene etwas erreicht, was<br />

in der Bildgestaltung als „holografisch“ bezeichnet<br />

wird: die Projektion von Sound mit<br />

der Nutzung der vorhandenen Raum akustik.<br />

Für die Tieftonergänzung sorgt ein neues, in<br />

den Abmessungen kleineres Acoustimass-<br />

Modul. Dieses sollte für einen homogenen<br />

Klang räumlich möglichst nah und an derselben<br />

Raumbegrenzungsfläche wie das<br />

flexibel montierbare Lautsprecherarray platziert<br />

werden. Flexibel montierbar deshalb,<br />

weil dieses Array optisch unauffällig auf<br />

dem Fernsehboard liegend vor dem Fernseher<br />

platziert werden kann oder alternativ<br />

mit einer optionalen Wandhalterung montierbar<br />

ist. Eine technische Detaillösung mit<br />

dem Namen Bose FlexMount erkennt dabei<br />

eigenständig, ob das 1SR-Array waagerecht<br />

auf der Kommode liegt oder senkrecht angebracht<br />

ist. Zudem entfällt zwischen den<br />

beiden Bose-Geräten jeder Verkabelungsaufwand,<br />

denn sie bedienen sich ganz zukunftsorientiert<br />

der Wireless-Kommunikation.<br />

Lediglich eine Netzverbindung benötigt<br />

das Acoustimass-Modul. Das CineMate1SR<br />

wird ebenfalls mit dem Netz verbunden<br />

und erhält zudem eine Audioverbindung<br />

indung<br />

vom TV-Gerät, die analog oder digital im<br />

optischen oder koaxialen Format vorliegen<br />

kann. Alternativ kann auch über die Aux-<br />

Anschlüsse – ebenfalls in den digitalen<br />

Formaten optisch oder koaxial –<br />

eine Verbindung hergestellt werden.<br />

Es ist spannend zu verfolgen,<br />

wie effektiv die kopfbezogene Einmessung<br />

des gesamten Systems arbeitet.<br />

Einfach den mitgelieferten kopfhöten,<br />

an<br />

rerähnlichen Mikrofonträger aufsetzten, das 1SR anschließen und der sprachgesteunerhalerten<br />

Benutzerführung folgen. Innerhalb<br />

von 10 Minuten ist die Prozedur, die an den<br />

fünf beliebtesten Hörpositionen im Raum<br />

durchgeführt wird, abgeschlossen. en<br />

Genutzt<br />

wird dazu das von Bose entwickelte<br />

VON JENS VOIGT<br />

ADAPTiQ Audio Calibration System, das<br />

auch in den weitaus teureren Systemen des<br />

Hauses für die Klangoptimierung in Wohnräumen<br />

sorgt. Typisch Bose ist der gesamte<br />

Aufbau; die Benutzerführung ist durchdacht<br />

und frei von Stolperfallen. Ein ausführlich<br />

bebildertes Handbuch mit schematischen<br />

Zeichnungen zum unmissverständlichen<br />

Anschluss von Fernseher und Zuspieler ist<br />

Bilder: Bose<br />

80 <strong>AUDIO</strong> <strong>TEST</strong> | 2.2012 | www.audio-test.at

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