Betrifft: Kirchenkritik - Katholisches Dekanat Pforzheim

Vertrauen auf Gott, der in Jesus Christus
das Heil aller Menschen will und einmal
alle Bosheit überwinden wird. In der gesamten
Bibel finden sich nur 153 Verse,
in denen „Satan", „Teufel", „Dämonen"
oder „unreine Geister" vorkommen, aber
3138 Verse mit „Gott", 3615 mit „Herr"
und 1000 mit „Jesus"!
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»Muss man als Christ wirklich
glauben, dass Christus am Ende
der Welt ‚in Macht und Herrlichkeit
auf den Wolken des Himmels‘
wiederkommt?«
Von Anfang an war christlicher Glaube
überzeugt: Wenn Jesus nach der
schrecklichen Kreuzigung wirklich von
den Toten auferweckt worden ist, hat
mit ihm etwas völlig Neues angefangen.
Dann ist er nicht bloß Erinnerung und Vergangenheit,
sondern vor allem Zukunft.
Das Gute, das Gott mit Jesus begonnen
hat, wird sich „eines Tages“ gegen alle
Widerstände durchsetzen und als Sinn
des Ganzen aufleuchten. Dann wird auch
offenbar werden, wo die Geschichte der
Menschen eine wahrhaft menschliche
war und wo nicht, wo Menschen im
Sinne Gottes gehandelt haben und wo
nicht. Alle Ungerechtigkeit, so hartnäckig
sie sich auch gebärden mag, wird ein
Ende finden. Bosheit lohnt sich nicht.
Aber alles, was Menschen aus aufrichtiger
Liebe getan haben, wird von ewiger
Bedeutung sein. Das ist wohl gemeint,
wenn das Neue Testament an mehreren
Stellen sehr eindrucksvoll vom Kommen
Jesu „mit Macht und Herrlichkeit“ (Mk
13,26) und von einem Weltgericht spricht.
Die Bilder, die das Neue Testament dafür
verwendet und die heute sehr fremd
anmuten (Kommen auf den Wolken,