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Apps<br />
Feed-Reader<br />
Blogs zu lesen, macht Spaß.<br />
Solange man nur einen<br />
oder zwei verfolgt, geht das<br />
ganz gut im Browser. Doch<br />
was tun, wenn man über 100<br />
lesen möchte? Tam Hanna<br />
<<br />
MARKET- Links<br />
zu allen<br />
Reader<br />
Apps<br />
JustReader<br />
kostenlos<br />
Praktisch jede Seite im Internet,<br />
die lesenswerte Inhalte<br />
anzeigt, bietet einen sogenannten<br />
RSS- oder Atom-Feed an. Sie<br />
erkennen diesen am orangefarbenen<br />
Icon mit dem Punkt und den zwei Kreisen.<br />
Newsfeeds sind quasi wie der Betreff<br />
einer E-Mail und informieren Sie<br />
über Neuerungen. Je nach Seite sind<br />
die Inhalte mehr oder weniger ausführlich,<br />
einige Feeds zeigen auch komplette<br />
Inhalte an.<br />
Während klassische Newsreader Webseiten<br />
direkt herunterladen, greifen die<br />
meisten Feedreader-Apps auf den<br />
Google-Reader als Online-Synchronisierungsdienst<br />
zurück. Der Vorteil von<br />
Google Reader besteht<br />
darin, dass die<br />
Inhalte nicht nur auf<br />
dem Mobiltelefon,<br />
sondern auch auf<br />
dem heimischen Rechner oder am Arbeitsplatz<br />
zur Verfügung stehen.<br />
JustReader verlangt zwar zwangsweise<br />
einen Google-Reader-Account, arbeitet<br />
aber auch gerne im Offline-Modus. Das<br />
Programm lädt die Inhalte bei einer aktiven<br />
Internetverbindung komplett herunter,<br />
sodass Sie die Neuigkeiten später<br />
auch offline lesen können. Alternativ<br />
lässt sich die App auch im Online-<br />
Modus nutzen, so sehen Sie auch in<br />
Google Reader gleich, welche Beiträge<br />
Feedly<br />
kostenlos<br />
Auf den ersten Blick ist Feedly<br />
ein ganz gewöhnlicher<br />
Google-Reader-Client, doch<br />
das Tool bietet ein paar nette Zusatzfeatures.<br />
So lassen sich via Browser-<br />
Plugin für Firefox oder Chrome interessante<br />
Seiten direkt aus dem Desktop-<br />
Browser zu Feedly hinzufügen. Die App<br />
kommt auch mit mehreren Hundert<br />
Feeds problemlos klar und spielt eingebettete<br />
Videos ab. Die Navigation per<br />
Wisch-Geste ist eventuell zunächst<br />
etwas gewöhnungsbedürftig, entfaltet<br />
aber auf Tablets ihre volle Wirkung.<br />
Leider gibt es keinen Offline-Modus.<br />
FeedR<br />
kostenlos<br />
Wer noch keine Feed-Liste hat,<br />
findet dank FeedR und der exzellenten<br />
Integration der<br />
Google’schen Feed-Suche sofort interessantes<br />
Lesefutter. Bei manchen<br />
Blogs ist das Programm sogar in der<br />
Lage, Kommentare zu Posts zu finden.<br />
Leider verspielt FeedR seine Spitzenposition<br />
durch das Nichtdarstellen von<br />
Bildern und das grottige Handling des<br />
Back-Buttons. Der Feed-Reader ist<br />
zudem werbefinanziert und macht<br />
auch auf Tablets keine besonders gute<br />
Figur. Für die gute Suche gibt es drei<br />
von fünf möglichen Sternen.<br />
GReader<br />
kostenlos<br />
GReader versteht sich als inoffizieller<br />
Google-Reader-Client.<br />
Wie das Vorbild zeigt auch<br />
GReader die in Feeds enthaltenen Bilder<br />
nicht an und nimmt noch mehr<br />
Rücksicht auf die in Feeds enthaltenen<br />
Werbeanzeigen. Immerhin erlaubt es<br />
das Taggen von Posts und zeigt auf<br />
Wunsch die zum Eintrag gehörende<br />
Webseite direkt im eigenen Fenster an.<br />
Seine Vorteile gegenüber dem offiziellen<br />
Google Reader spielt GReader in<br />
erster Linie auf Tablets aus, Google hat<br />
hier jedoch mächtig nachgebessert, sodass<br />
der Unterschied gering ist.<br />
englisch|Version 7.0.0|1,4 MByte<br />
★★★★★<br />
deutsch|Version 2.1.3|0,56 MByte<br />
★★★★★<br />
deutsch|Version 1.1.1|1,6 MByte<br />
★★★★★<br />
68<br />
April 2012<br />
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