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Einsteiger<br />
Messenger-Clients<br />
Abb. 6: Die Kontaktliste von<br />
Samsungs Messenger ChatON<br />
gleicht der von Kakaotalk sehr.<br />
Abb. 9: Die verschiedenen Hintergrundbilder<br />
lassen sich mit den<br />
Sprechblasendesigns frei kombinieren.<br />
Abb. 7: Ein großes Angebot an<br />
Sharing-Optionen macht diesen<br />
Messenger zu etwas Besonderem.<br />
Abb. 8: Neben einigen Vorlagen<br />
lassen sich auch individuelle Animationsnachrichten<br />
versenden.<br />
Gerät man KakaoTalk verwendet, lässt sich<br />
auch die Schriftgröße noch einmal individuell<br />
anpassen. So hat man für jede Displaygröße<br />
das ideale Schriftbild.<br />
Was bei KakaoTalk positiv auffällt, ist die<br />
Möglichkeit, seine Konversationen mit einer<br />
PIN zu sichern. So kann niemand private<br />
Nachrichten lesen, auch wenn er Zugriff auf<br />
das Smartphone hat. Die Kakaotalk-Entwickler<br />
haben auch mitgedacht, was passiert,<br />
wenn jemand sein Smartphone oder seine<br />
Mobilfunknummer ändern will. Man kann<br />
einfach die eigene Freundesliste exportieren<br />
und hinterher auf einem neuen Smartphone<br />
oder mit einer neuen Nummer importieren.<br />
Kommen wir zum schwierigen Thema –<br />
die Verbreitung des Messengers. Obwohl<br />
neben <strong>Android</strong> auch iOS und BlackBerry unterstützt<br />
werden, findet KakaoTalk aktuell<br />
unter <strong>Android</strong> seine größte Beachtung. Und<br />
auch hier ist er meist nur als Alternative installiert,<br />
sollte der Hauptmessenger ausfallen.<br />
KakaoTalk hat im <strong>Android</strong>-Market über<br />
10.000.000 Downloads und über 520.000 Bewertungen<br />
mit der höchsten Sternzahl. Es<br />
gibt eine aktive Weiterentwicklung, wie man<br />
an regelmäßigen Updates erkennt. Lediglich<br />
das „Freunde Plus Feature“ funktionierte aufgrund<br />
der Länderbeschränkung zum Testzeitpunkt<br />
noch nicht. Trotzdem: Dieser<br />
Dienst hat mehr Beachtung verdient, als er<br />
momentan bekommt.<br />
ChatON<br />
Dieser Messenger stammt aus dem<br />
Hause Samsung. Anders als man es<br />
vermuten könnte, unterstützt er<br />
nicht nur Samsung-Smartphones, sondern<br />
eine ganze Reihe anderer Modelle<br />
und macht dazu noch<br />
richtig was her.<br />
ChatON wurde das erste<br />
Mal auf der IFA 2011 vorgestellt<br />
und war für den Zeitpunkt<br />
für <strong>Android</strong> und<br />
Samsungs eigenes Betriebssystem<br />
Bada (nicht für alle<br />
Versionen) verfügbar. Es ist<br />
kostenlos im Market erhältlich,<br />
und um sich anmelden<br />
zu können, muss man nach<br />
der Installation seine Mobilfunknummer<br />
angeben. Darauf<br />
hin bekommt man eine<br />
SMS mit einer PIN. Gibt man<br />
diese bei Einrichtung an, wird<br />
der Messenger für das Smartphone<br />
freigeschaltet, und<br />
man kann loschatten. Verwenden<br />
Kontakte in der <strong>Android</strong>-Kontaktliste<br />
bereits ChatON, werden sie der eigenen Kontaktliste<br />
hinzugefügt.<br />
Die Liste der Sharing-Möglichkeiten ist<br />
überraschend lang. Neben den Klassikern<br />
wie Fotos und Videos, lassen sich auch hier<br />
Sprachaufnahmen und Kontakte teilen.<br />
Zusätzlich beherrscht ChatON das Teilen<br />
von Terminen und des derzeitigen Standorts.<br />
Als Extra, das gleichzeitig auch ein Alleinstellungsmerkmal<br />
des Messengers darstellt,<br />
kann man animierte, selbst gezeichnete<br />
Nachrichten senden. So lassen sich Grüße<br />
mit Zeichnungen, Grafiken und Melodien<br />
aufwerten.<br />
Das Messengerfenster ist je nach Geschmack<br />
individualisierbar. Als Hintergrundbild<br />
lassen sich neben einigen Vorlagen auch<br />
eigene Bilder verwenden. Selbst die Sprechblase,<br />
in der die gesendeten und empfangenen<br />
Nachrichten angezeigt werden, lassen<br />
sich verändern.<br />
ChatON besitzt ein eigenes internes Ranking,<br />
das dem Nutzer anzeigt, mit welchen<br />
Kontakten er am meisten Kontakt hatte. Das<br />
Ranking wird jede Woche erneuert.<br />
Zu jedem Kontakt hat mal im Fenster auch<br />
noch ein „Koffer“-Symbol. Dort werden alle<br />
gesendeten und empfangenen Dateien gespeichert,<br />
und man bekommt die Möglichkeit,<br />
diese nachträglich zu kommentieren.<br />
Die Verbreitung von ChatON ist schwer<br />
einzuschätzen. Auf den aktuellen Samsung-<br />
Smartphones ist es bereits vorinstalliert. Für<br />
iOS ist es, auch wenn die ChatON-Webseite<br />
etwas anderes sagt, bereits verfügbar. Auch<br />
für Bada und BlackBerry soll es demnächst<br />
kommen, obwohl für Bada auf der IFA be-<br />
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April 2012<br />
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