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Einsteiger<br />

Messenger-Clients<br />

Abb. 1: Über verschiedene Suchmöglichkeiten<br />

lassen sich in Touch<br />

Kontakte finden und der eigenen<br />

Kontaktliste hinzufügen.<br />

Abb. 2: Möchte man ein Foto mit<br />

einer geschlossenen Benutzergruppe<br />

teilen, erstellt man dazu<br />

ein neues „Erlebnis“ in Touch .<br />

Abb. 3: Neue Mitglieder lassen<br />

sich bei KakaoTalk per SMS oder<br />

E-Mail werben. Die App weist auf<br />

die möglichen Kosten hin.<br />

Abb. 4: Individuelle Hintergrundbilder<br />

für jeden Chat sind bei Kakao-<br />

Talk kein Problem und sorgen für<br />

bessere Orientierung.<br />

spiel des Standorts wurden entfernt. Möchte<br />

man mit mehreren Leuten auf einmal chatten,<br />

kann man dies über Gruppenchats tun.<br />

Dazu einfach mit einer Person einen Chat<br />

starten und oben rechts über das kleine „+“<br />

weitere Teilnehmer einladen. In Sachen Anpassbarkeit<br />

gibt es keine Möglichkeiten, den<br />

Messenger zu individualisieren.<br />

Als besonderes Extra kann man mit seinen<br />

Kontakten „Erlebnisse“ teilen. Das sind dann<br />

zum Beispiel Fotos, die man für eine bestimmte<br />

Gruppe seiner Kontakte freigeben<br />

kann. Wenn man ein neues Babyfoto an<br />

seine Familie schicken möchte, kann man<br />

dies zielgerichtet machen, ohne dass man<br />

das Foto nun für jeden freigeben muss.<br />

Die Verbreitung von Touch ist eher gering.<br />

Unter Ausschöpfung aller Suchmöglichkeiten<br />

fand die Autorin nur fünf Kontakte, die<br />

Touch beziehungsweise PingChat einmal verwendet<br />

haben. Neben <strong>Android</strong> gibt es Touch<br />

auch für iOS und BlackBerry OS.<br />

Die Bewertungen im <strong>Android</strong> Market sollte<br />

man kritisch betrachten. Zwar hat Touch im<br />

Market über 1.000.000 Downloads und über<br />

14.000 positive Bewertungen, jedoch stammen<br />

die noch aus der Zeit, in der Touch<br />

PingChat hieß. Schaut man sich die Kommentare<br />

seit der Umstellung an, sind diese<br />

fast ausschließlich negativ. Das liegt nicht<br />

daran, dass Touch ein schlechter Messenger<br />

ist, sondern daran, dass ihm viele Funktionen<br />

fehlen, die unter dem Namen PingChat<br />

viele Nutzer begeistert haben. Zudem ist das<br />

Design ein großer Kontrast zum ehemaligen<br />

PingChat. Wer sich damals also aufgrund des<br />

schlichten dunklen Designs für PingChat entschieden<br />

hat, wird mit Touch nicht glücklich<br />

sein. Mit der Weiterentwicklung sieht es gut<br />

aus. Touch ist ein neuer Messenger und derzeit<br />

finden noch viele Bugfixes und Anpassungen<br />

statt. Hinter der App steckt also ein<br />

aktives Entwicklerteam.<br />

KakaoTalk<br />

Bei KakaoTalk handelt es sich um<br />

einen umfangreichen und anpassungsfähigen<br />

Messenger. Es gibt<br />

ihn länger, und trotzdem hat es nie so etwas<br />

wie einen „Durchbruch“ gegeben, der ihn ins<br />

Rampenlicht gerückt hätte.<br />

KakaoTalk ist im <strong>Android</strong> Market kostenlos<br />

verfügbar. Man kann seine Kontakte entweder<br />

nach einer ID finden, also einem Nickname<br />

oder über den Namen. Da man nicht<br />

die Handy-Nummer des Gegenübers braucht,<br />

ist die Hemmschwelle geringer, jemanden zu<br />

seiner Kontaktliste hinzuzufügen.<br />

Kakaotalk hat eine übersichtliche, kleine<br />

Auswahl an Sharing-Möglichkeiten. Es lassen<br />

sich Fotos, Videos, Sprachnotizen und Kontakte<br />

versenden. Bei den Fotos und Videos<br />

kann man zusätzlich noch aussuchen, ob<br />

man diese aus dem Album wählt oder direkt<br />

aufnimmt und weiterversendet.<br />

Auch Gruppenchats sind bei Kakaotalk<br />

möglich. Laut Aussage des Entwicklerteams,<br />

mit so vielen Kontakten, wie man möchte.<br />

Ein großes Extra ist bei KakaoTalk auf jeden<br />

Fall die Individualisierbarkeit. Damit kann<br />

man nicht nur Gruppenchats nach seinen eigenen<br />

Wünschen gestalten, sondern auch<br />

jedem einzelnen Chat gesondert ein Hintergrundbild<br />

zuteilen. Je nachdem auf welchem<br />

Abb. 5: Die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten<br />

schützen die<br />

Privatsphäre und ermöglichen die<br />

Datensicherung beim Smartphonewechsel.<br />

<strong>Android</strong>-user.de April 2012 85

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