Die SEPA-Umstellung ab 1. Februar 2014 ... - DDIV
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In den Haufe Online-Seminaren erhalten Verwalter Antworten auf alle Fragen, die ihnen unter den<br />
Nägeln brennen. Und das direkt am Arbeitsplatz, kostengünstig und für alle Mitarbeiter, die es angeht<br />
– ohne Ausfall von Arbeitszeit oder extra Reisekosten. <strong>Die</strong> große Resonanz auf das letzte Online-<br />
Seminar „<strong>SEPA</strong>-<strong>Umstellung</strong>“ Anfang April zeigt auf, wie sehr das Thema die Verwalterszene<br />
beschäftigt und wie vielfältig die Fragestellungen dazu sind.<br />
Lesen Sie hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Fragen aus der Praxis, die via Kundensupport<br />
und Online-Seminar an Haufe adressiert und von den <strong>SEPA</strong>-Experten beantwortet werden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>SEPA</strong>-Experten von Haufe stehen Rede und Antwort:<br />
<strong>Die</strong> Bandbreite an Fragen, die uns in Online-Seminaren und über den Kundensupport zum Thema<br />
„<strong>SEPA</strong>“ begegnen, reicht von allgemeinen Grundlagen über die Klärung von Fachbegriffen und Details<br />
bis hin zu der Frage: „Was muss ich als Verwalter jetzt konkret tun?“. Entsprechend h<strong>ab</strong>en wir die<br />
Themen gegliedert und unsere Antworten zusammengefasst.<br />
2.<strong>1.</strong> <strong>SEPA</strong>-Grundlagen: Das kommt auf Sie zu.<br />
Was bedeutet <strong>SEPA</strong> eigentlich?<br />
<strong>SEPA</strong> ist die Abkürzung für "Single Euro Payments Area" und bezeichnet den einheitlichen<br />
europäischen Zahlungsverkehrsraum. Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen werden<br />
damit europaweit (inkl. Schweiz) standardisiert. Alle Firmen müssen bis zum 0<strong>1.</strong>02.<strong>2014</strong> die <strong>SEPA</strong>-<br />
Zahlverfahren einführen. Privatkunden dürfen noch bis zum 3<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2016 die bisherigen Daten (BLZ,<br />
Kontonummer) verwenden.<br />
Was sind IBAN und BIC?<br />
Bei der IBAN handelt es sich um eine weltweit gültige Nummer für Ihr Girokonto. Im Rahmen der<br />
Einführung des <strong>SEPA</strong>-Systems für Überweisungen löst sie seit 2008 Schritt für Schritt die<br />
Kontonummer und Bankleitzahl <strong>ab</strong>. Beim BIC (Bank Identifier Code) handelt es sich um eine von der<br />
SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) festgelegte international<br />
gültige Bankleitzahl, auch bekannt als SWIFT-Code. Zusammen mit der IBAN bildet er die Daten, die<br />
zur Identifizierung eines Kontos im Rahmen von <strong>SEPA</strong> benötigt werden, um im nationalen wie<br />
internationalen Zahlungsverkehr einen Empfänger einwandfrei zu identifizieren.<br />
Wo finde ich meine(n) IBAN und BIC?<br />
Bitte entnehmen Sie diese Ang<strong>ab</strong>en z. B. Ihren Kontoauszügen. Keinesfalls sollten Sie Ihre<br />
Kontodaten selbst in IBAN und BIC umrechnen (z.B. über Internet-Tools).<br />
Welche Möglichkeiten zur Umrechnung meiner bestehenden Debitoren- und Kreditorendaten<br />
(Kontonummer/BLZ) in IBAN/BIC sind zu empfehlen?<br />
Wir empfehlen die von den Banken bzw. Bankengruppen bereit gestellten Lösungen. Das sind das<br />
IBAN-Service-Portal des Bankverlages (von Privat- und weiteren Banken empfohlen), erreichbar unter<br />
www.iban-service-portal.de. Darüber hinaus sind der <strong>SEPA</strong> Account Converter der Sparkassen<br />
(Bezug über Ihren Bankberater) und der VR-IBAN-Konverter der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
(Download unter www.vr-iban-konverter.de) seriöse Quellen. Stimmen Sie dies jedoch bitte mit Ihrer<br />
Hausbank <strong>ab</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Nutzer der Haufe Verwaltersoftware h<strong>ab</strong>en darüber hinaus die Möglichkeit, über einen integrierten<br />
Umrechner die Maßnahmen komfort<strong>ab</strong>el und konform umzusetzen.<br />
<strong>SEPA</strong>-Broschüre des Dachverbandes Deutscher Immobilienverwalter (April 2013) [ 58 ]