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Die SEPA-Umstellung ab 1. Februar 2014 ... - DDIV

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Welche Reklamations- bzw. Rückg<strong>ab</strong>efristen h<strong>ab</strong>en die Zahler nach der <strong>SEPA</strong>-<strong>Umstellung</strong>?<br />

Seit Juli 2012 beträgt die Rückg<strong>ab</strong>efrist bereits 8 Wochen. Das ändert sich auch beim <strong>SEPA</strong>-Basis-<br />

Lastschriftverfahren nicht. Sofern jedoch kein gültiges Mandat erteilt wurde, kann der Schuldner 13<br />

Monate lang der Belastung widersprechen. Bei der <strong>SEPA</strong>-Firmenlastschrift ist die Rückg<strong>ab</strong>e durch<br />

den Schuldner (außer bei ungültigem oder fehlendem Mandat) ausgeschlossen.<br />

Was müssen Verwalter beachten, bevor sie die Zahlungsläufe auf <strong>SEPA</strong> umstellen?<br />

Sie müssen alle Schuldner, deren Einzugsermächtigung Sie in ein <strong>SEPA</strong>-Mandat umgedeutet h<strong>ab</strong>en,<br />

über die <strong>Umstellung</strong> schriftlich informieren und diesen d<strong>ab</strong>ei Gläubiger-ID und individuelle<br />

Mandatsreferenz mitteilen. Ggf. kann d<strong>ab</strong>ei auch gleich die Pre-Notifizierung für die erste oder eine<br />

Serie von Lastschriften erfolgen (Betrag und Einzugstermin(e)).<br />

Kann die <strong>Umstellung</strong>sinformation und/oder Pre-Notifizierung auch in einer Eigentümerversammlung<br />

erfolgen?<br />

Grundsätzlich ja. Maßgeblich ist, dass jedem Schuldner seine individuellen Daten (Mandatsreferenz<br />

und Gläubiger-ID) schriftlich mitgeteilt werden. Das kann z.B. auch im Protokoll der ETV erfolgen.<br />

Falls gleichzeitig eine Pre-Notifizierung erfolgen soll, sind zudem Betrag und Fälligkeiten mitzuteilen.<br />

Ist es möglich, einzelne WEGs bzw. einzelne Mandanten nach <strong>SEPA</strong> umstellen, während<br />

andere noch weiter über das alte DTAUS-Format laufen (sog. Parallelbetrieb)?<br />

Ja. Sowohl die Haufe-Software als auch alle Banken erlauben Parallelbetrieb. Somit können Verwalter<br />

Schritt für Schritt eine WEG bzw. einen Mandanten nacheinander umstellen.<br />

Welche Abstimmungen bezüglich <strong>SEPA</strong> muss der Verwalter mit seiner Hausbank vornehmen?<br />

Er sollte die Kreditinstitute, bei denen er Zahlungen einreicht, baldmöglich kontaktieren. Fragen, die<br />

z.B. zu klären sind: zukünftige Einreichungskanäle, erforderliche Updates der Electronic-Banking-<br />

Software, neue Inkassovereinbarung, cut-off-Zeiten, Angebot COR1-Lastschrift, Umgang mit zu spät<br />

eingereichten Dateien usw.<br />

2.4. Immobilienwirtschaft vor großen Herausforderungen<br />

Am Beispiel <strong>SEPA</strong> wird es deutlich: Verwalter sehen sich ständig mit einer Flut neuer Gesetze,<br />

Vorschriften und Rechtsentscheidungen konfrontiert. Erst die neue Trinkwassernovelle, dann im Mai<br />

das „Gesetz über die energetische Modernisierung von vermietetem Wohnraum (…)" und zum<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> schließlich <strong>SEPA</strong>! Und was kommt danach? Laut einer GdW-Studie (Bundesverband)<br />

müssen sich Verwalter schon heute auf die drohende Altersfluktuation und den damit verbundenen<br />

Fachkräftemangel in der Immobilienwirtschaft einstellen. Doch Verwalter stehen nicht allein …<br />

Für alle Themen gerüstet: Mit Haufe als kompetentem Partner<br />

Als Nutzer der Haufe Fachdatenbanken als auch von Softwarelösungen wie Haufe PowerHaus greifen<br />

Verwalter direkt auf den aktuellsten Daten- und Rechtsstand zu. Und die Experten von Haufe stehen<br />

ihnen mit Rat und Tat zur Seite, ob in rechtlichen Fragen, bei der IT-Migration oder im<br />

Wissensmanagement. Darüber hinaus bietet Haufe seinen Kunden fertige Lösungen, um die aktuelle<br />

Herausforderung „<strong>SEPA</strong>-<strong>Umstellung</strong>“ in trockene Tücher zu bringen: Sämtliche Softwarepakete für<br />

Verwalter sind bereits auf <strong>SEPA</strong> vorbereitet – die <strong>Umstellung</strong> somit mit geringstmöglichem Aufwand<br />

erledigt. So hat der Verwalter den Kopf frei, um sich den nächsten Herausforderungen zu stellen und<br />

sein Unternehmen zukunftssicher zu machen!<br />

<strong>SEPA</strong>-Broschüre des Dachverbandes Deutscher Immobilienverwalter (April 2013) [ 61 ]

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