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Bericht 1 - Landeshauptstadt Kiel

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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Kiel</strong> Pries/Friedrichsort <strong>Bericht</strong> 1<br />

3.1.6 Verkehrsentwicklungsplan 2008<br />

Analyse<br />

Der Verkehrsentwicklungsplan 2008 (VEP) ist die Weiterentwicklung des vorangegangenen<br />

Generalverkehrsplans (GVP) 1988. Er zeigt sowohl „notwendige Infrastrukturprojekte als Lö*<br />

sung der Verkehrsprobleme“ auf als auch „organisatorische Lösungen die kostengünstig sind<br />

und eine große Wirkung haben“ (Mobilitätsmanagement) 4 . Neben der Betrachtung des Ist*<br />

Zustands sowie verschiedener Verkehrsprognosen, werden im Verkehrsentwicklungsplan<br />

Maßnahmen und Konzepte benannt, die zum Teil auf gesamtstädtischer Ebene zu verorten<br />

sind und zum Teil konkrete Schwerpunktbereiche innerhalb der Stadtteile benennen.<br />

Für Pries/Friedrichsort ist eines der prioritären Projekte des VEP 2008 eine direkte Verbindung<br />

entlang der Förde nach Holtenau(Verlängerung der Strandstraße bis zum Schusterkrug). Des*<br />

weiteren werden Maßnahmen, wie die Verbesserung der verkehrlichen Erschließung des<br />

Falckensteiner Strandes, durch die Anbindung der Straße Koppelberg an die Fördestraße, oder<br />

die angemessene Verbindung des Bereiches um den Deichweg mit dem übergeordneten Er*<br />

schließungssystem, benannt. Wobei im VEP 2008, die Abhängigkeiten der einzelnen Lösungen<br />

von der weiteren Entwicklung im Bereich der Industrie* und Gewerbeflächen des ehemaligen<br />

MAK*Geländes, angemerkt werden. Auch die Planungen zum Veloroutennetz der Stadt sind<br />

Bestandteil des Plans.<br />

3.1.7 Gesamtstädtisches Einzelhandelskonzept (GEKK), 2010<br />

Das gesamtstädtische Einzelhandelskonzept 5 der <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Kiel</strong> dient der Attraktivi*<br />

tätssteigerung des <strong>Kiel</strong>er Einzelhandels und als fundierte Entscheidungsgrundlage in Fragen<br />

der Einzelhandelsentwicklung. Hierzu beinhaltet es im Kern ein räumlich*funktionales Stand*<br />

ortmodell, die Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereiche, die Ziele der <strong>Kiel</strong>er Einzelhandels*<br />

entwicklung sowie Ansiedlungsregeln zur Bewertung von Vorhaben zur Ansiedlung, Verlage*<br />

rung oder Erweiterung von Einzelhandelsbetrieben. Der Zeithorizont des gesamtstädtischen<br />

Einzelhandelskonzeptes umfasst ca. 5 Jahre.<br />

Abb. 5: Räumlich+funktionales Standortmodell (Junker und Kruse 2010)<br />

Die Ziele der <strong>Kiel</strong>er Einzelhandelsentwicklung, durch die auch die Rahmenbedingungen für die<br />

Stadtteile Pries und Friedrichsort definiert werden sind:<br />

4 LH <strong>Kiel</strong>: Verkehrsentwicklungsplan 2008<br />

5 vgl. LH <strong>Kiel</strong>: Gesamtstädtisches Einzelhandelskonzept <strong>Kiel</strong> (2010)<br />

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