Bericht 1 - Landeshauptstadt Kiel
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Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Kiel</strong> Pries/Friedrichsort <strong>Bericht</strong> 1<br />
3.2.1 Topographie<br />
Analyse<br />
Abb. 10: Topographie Pries/Friedrichsort mit Hochwasserlinie (orange) (ppp 2012)<br />
Im Nordwesten Richtung Prieser Dorf steigt das Gelände an, im engeren Siedlungsbereich gibt<br />
es dagegen kaum Höhenentwicklungen. Lediglich im Bereich der Klünderwiesen an der Ge*<br />
meinschaftschule Friedrichsort werden die Höhenunterschiede der Uferbereiche des<br />
Stekendammsau*Tales sichtbar. Die Stekendammsau, ein kleiner Bach, welcher in der <strong>Kiel</strong>er<br />
Förde mündet, durchfließt westlich der Wohngebiete ein tief eingekerbtes Tal, das bis zu 150m<br />
breit ist und so im Landschaftsbild eine spürbare Siedlungsgrenze bildet. Die Exposition der<br />
Fördehänge nach Süden hat für das Landschaftsbild, auch für die angrenzenden Stadtteile und<br />
Gemeinden, eine wichtige Bedeutung.<br />
Die Hochwasserlinie (3,50 m über NN) 6 verläuft, der Topographie entsprechend, im tiefer gele*<br />
genen Bereich der Stekendammsau, nördlich der Werften auf der Straße Prieser Strand, im<br />
Bereich der Klünderwiesen, entlang des Skagerrakufers, über das flache Gelände des Industrie*<br />
gebiets an der Festung Friedrichsort und weiter nördlich dem Strand folgend nach Schilksee.<br />
6 vgl. LH <strong>Kiel</strong>: Landschaftsplan, Zielplan (2000)<br />
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