Bericht 1 - Landeshauptstadt Kiel
Bericht 1 - Landeshauptstadt Kiel
Bericht 1 - Landeshauptstadt Kiel
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept <strong>Kiel</strong> Pries/Friedrichsort <strong>Bericht</strong> 1<br />
Analyse<br />
Zusammenfassend stehen im Stadtteil Pries / Friedrichsort folgende Flächenpotenziale zur<br />
Verfügung:<br />
Potenzialfläche Mögliche Nutzung Bruttobauland<br />
Kokenhörst Gewerbe 6,2 ha<br />
Scheidekoppel Gewerbe 9,8 ha<br />
Boelckestraße Gewerbe 5,7 ha<br />
Gesamt Gewerbe<br />
Tab. 10: Übersicht Flächenpotenziale Gewerbe<br />
21,7 ha<br />
Potenzialfläche Mögliche Nutzung Bruttobauland Anzahl mögliche WE<br />
Redoute Wohnen 1,4 ha 25<br />
Grüffkamp Wohnen 2,7 ha 36<br />
NFK*Flächen Wohnen 1,1 ha 55<br />
Gesamt Wohnen 5,2 ha 116<br />
Tab. 11: Übersicht Flächenpotenziale Wohnen<br />
4.2.1 Gegenüberstellung Flächenbedarf und Flächenpotenziale<br />
Gewerbeflächen<br />
Da die Gewerbeflächenbedarfsprognose keine wesentlichen neuen Flächenbedarfe in Pries/<br />
Friedrichsort ergeben hat, kann der Gewerbeflächenbedarf mit den vorhandenen potenziellen<br />
Gewerbeflächen gedeckt werden. Da jedoch in der Gesamtstadt <strong>Kiel</strong> Flächenbedarfe für Ge*<br />
werbe vorhanden sind, könnten die in Pries/Friedrichsort vorhandenen potenziellen Gewerbe*<br />
flächen ggf. zur Deckung des gesamtstädtischen Bedarfs genutzt werden.<br />
Wohnbauflächen<br />
Die Modellrechnung zum Wohnflächenbedarf hat ergeben, dass beim Szenario Schrumpfung<br />
keine zusätzlichen Flächen notwendig sind. Anders sieht die Situation aus, wenn von dem Ziel<br />
ausgegangen wird, die Bevölkerung in Pries und Friedrichsort zu halten. Beim Szenario Status<br />
Quo (22 ha, 390 WE) und auch beim Szenario Wachstum (34 ha, 620 WE) können die Wohnflä*<br />
chenbedarfe durch die Flächenpotenziale Wohnen nicht einmal annähernd gedeckt werden.<br />
Um den Wohnbauflächenbedarf decken zu können, ist die Entwicklung von weiteren Wohn*<br />
baulandflächen erforderlich. Angrenzend an den Stadtteil Pries/Friedrichsort stehen in Zukunft<br />
durch die Verlagerung des MFG 5 ausreichend Flächen zur Verfügung. Diese Konversionsflä*<br />
chen könnten zur Deckung des Wohnbauflächenbedarfs genutzt werden.<br />
83