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Krippendorf Kiefersfelden – Advent ohne Hektik 4. Kieferer ...

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VORBILDLICHE KINDERBETREUUNG<br />

Beispielhaft aufgestellt sind unsere Kindertagesstätten. Unsere<br />

Anstrengungen in den vorhergehenden Jahren haben uns in die<br />

Lage versetzt, den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden,<br />

im Gegensatz zu vielen anderen Orten. Unserem Ziel, eine der<br />

kinderfreundlichsten Orte Oberbayerns zu werden, kommen wir<br />

immer näher. Es besuchen 36 Kinder die Kinderkrippe für Ein- und<br />

Zweijährige. Und 138 Kinder werden in unseren drei Kindergärten<br />

St. Barbara und St. Martin in <strong>Kiefersfelden</strong> sowie St. Peter in<br />

Mühlbach betreut. Der Kindergarten St. Martin befindet sich im<br />

Gemeindeeigentum, die Kindergärten St. Barbara und St. Peter<br />

sind von der Gemeinde angemietet. Alle in den Kindertagesstätten<br />

Beschäftigten sind von der Gemeinde angestellt. Aktuell sind es 16<br />

Erzieherinnen und 15 Kinderpflegerinnen, alle mit entsprechender<br />

Fachausbildung.<br />

hauptsächlich die Kinder berufstätiger Eltern bzw. berufstätiger<br />

Alleinerziehender nach Schulschluss zu betreuen. Dazu zählen<br />

hauptsächlich die Verabreichung des Mittagessens, die Hausaufgabenbetreuung<br />

sowie die Durchführung von Freizeitaktivitäten<br />

am Nachmittag. Die Gemeinde hat für diese offene Ganztagesschule<br />

Räume im Schulgebäude bereitgestellt und ausgebaut. Das<br />

Personal für die Betreuung der Mittelschüler stellt im Auftrag des<br />

Staates das Diakonische Werk. Die Gemeinde leistet dazu einen<br />

jährlichen Zuschuss von 10.000 Euro. Die Inanspruchnahme der<br />

offenen Ganztagesschule wie auch des Kinderhorts ist freiwillig,<br />

wird jedoch von Eltern für ihre Kinder derzeit gut angenommen.<br />

Der vorübergehend von der Gemeinde im Kindergarten St.<br />

Barbara eingerichtete Kinderhort für Schüler der Klassen 1-4 <strong>–</strong><br />

derzeit 22 Kinder <strong>–</strong> wird im kommenden Jahr in einen noch zu<br />

errichtenden Anbau am Schulgebäude an der Dorfstraße dauerhaft<br />

verlegt. Damit verbunden ist eine Sanierung des Schulgebäudes.<br />

Die Baukosten für beide Maßnahmen sind vom Architekten auf<br />

840.000 Euro veranschlagt. Wir rechnen dazu mit einem Staatszuschuss<br />

von 270.000 Euro. Derzeit werden insgesamt 45 Schulkinder<br />

in den Hortgruppen von St. Barbara und St. Martin betreut. Die<br />

Gemeinde hat mit dieser Palette von Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen<br />

die Voraussetzungen geschaffen, dass ein Kind<br />

ab dem 2. Lebensjahr bis zum Verlassen der Mittelschule <strong>ohne</strong><br />

Unterbrechung fachkundig und zuverlässig betreut werden kann.<br />

INTERESSANTE ECKDATEN VON DER<br />

GRUND- UND MITTELSCHULE<br />

Dass diese von der Gemeinde angebotenen Dienstleistungen<br />

viel Geld kosten, versteht sich. Rund 1,35 Millionen Euro geben wir<br />

heuer dafür aus. Diese Ausgaben werden mit 215.000 Euro von Elternbeiträgen<br />

und 409.000 Euro Staatszuschüssen mit finanziert.<br />

Die Deckungslücke von rund 730.000 Euro trägt die Gemeinde aus<br />

eigenen Mitteln. Sehr gut bewährt hat sich die Übernahme des<br />

Kindergarten St. Peter in Mühlbach vom Caritasverband in die<br />

Trägerschaft der Gemeinde <strong>Kiefersfelden</strong>.<br />

Unsere Grundschule, Klassen 1-4, besuchen 184 Schüler, die<br />

sich anschließende Mittelschule 192 Schüler. Die Umwandlung<br />

von der Hauptschule zur Mittelschule im Verbund mit dem Schulverband<br />

Brannenburg hat sich als richtiger Schritt erwiesen. Das<br />

berufsbezogene Unterrichtsangebot von Technik, Wirtschaft und<br />

Sozialem berücksichtigt frühzeitig berufliche Neigungen der<br />

Schüler und ist praxisorientiert.<br />

Die Gesamtkosten für den Betrieb von Grund- und Mittelschule<br />

(<strong>ohne</strong> die Kosten der Schülerbeförderung) werden sich heuer auf<br />

555.000 Euro belaufen. Daran beteiligt sich die Gemeinde Oberaudorf,<br />

aus deren Gebiet 20 Schüler kommen, mit 78.000 Euro.<br />

SCHULKINDBETREUUNG AUF GUTEM WEG<br />

Nach Kinderkrippe, Kindergärten und Kinderhort für die Schüler<br />

der Klassen 1-4 hat sich die Gemeinde mit dem Staat der Aufgabe<br />

gestellt, sich auch der Betreuung der Mittelschüler anzunehmen.<br />

Dadurch ist die Gemeinde im Zusammenwirken mit der Schulleitung<br />

und dem Staatlichen Schulamt Rosenheim in der Lage,<br />

Seite 5 <strong>–</strong> <strong>Kieferer</strong> Nachrichten <strong>–</strong> Nr. 180 · Dezember 2013

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