Paulus â Apostel der Völker - Kirchenblatt
Paulus â Apostel der Völker - Kirchenblatt
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Pfarrei St. Martin, 4528 Zuchwil<br />
Pfarramt: Haupstr. 32, Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82, E-Mail: kath@pfarrei-zuchwil.ch<br />
Gemeindeleiter: Paul Armin Bühler-Hofstetter, Diakon, Hauptstr. 45, Natel 079 656 05 49,<br />
Seelsorglicher Mitarbeiter (Teilzeit): Peter Unold, Rainstr. 33, Tel. 032 685 44 45<br />
Sekretariat: Rosemarie Juchli-Stal<strong>der</strong>,<br />
Bürozeiten im Pfarrhaus: Montag 14.00–16.00 Uhr;<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00–11.00 Uhr; Tel. 032 685 32 82, Fax 032 685 33 82<br />
Kirchgemeindeverwalter: Urs Schnei<strong>der</strong>, Ischernstr. 15, Tel. 032 685 30 58<br />
Sakristan: Edoardo Rostan, Gländstr.10,<br />
4563 Gerlafingen, Tel. 032 675 48 47,<br />
Natel 079 303 77 65<br />
Pfarreiheimwarte : Christine und Hans Spichiger-<br />
Uhlmann, Gartenstrasse 8, Tel. 032 685 31 40,<br />
E-Mail: hans.spichiger@gawnet.ch<br />
Pfarreiheim: Tel. 032 685 29 69<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 28. Juni<br />
18.00 Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 29. Juni<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
Petrus und <strong>Paulus</strong><br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
11.00 Märetfest-Gottesdienst auf<br />
dem Märetplatz in Solothurn mit<br />
dem Gospelchor Biberist-Gerlafingen.<br />
18.00 Sonntag-Abend-mal im<br />
Pfarreisaal – ein spezieller Gottesdienst<br />
für Familien mit Kin<strong>der</strong>n.<br />
Anschliessend Teilete.<br />
Mittwoch, 2. Juli<br />
10.00 Kommunionfeier im<br />
Betagtenheim.<br />
14.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 3. Juli<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
18.30 Eucharistische Anbetung<br />
und Rosenkranzgebet in kroatischer<br />
Sprache.<br />
Samstag, 5. Juli<br />
18.00 Kommunionfeier.<br />
Gebet um Gottes Segen für die<br />
Ferienzeit.<br />
Sonntag, 6. Juli<br />
14. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Gebet um Gottes Segen für die<br />
Ferienzeit.<br />
17.00 Eucharistiefeier in polnischer<br />
Sprache.<br />
Mittwoch, 9. Juli<br />
10.00 Eucharistiefeier im<br />
Betagtenheim.<br />
14.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 10. Juli<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
18.30 Rosenkranzgebet in kroatischer<br />
Sprache.<br />
Liebe Pfarreiangehörige<br />
Wir wünschen Ihnen allen schöne,<br />
unbeschwerte Sommer- und Ferientage<br />
mit vielen interessanten<br />
Erlebnissen. Den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen,<br />
die ins Stöcklilager<br />
fahren, wünschen wir ein spannendes,<br />
abwechslungsreiches Lager<br />
mit viel Sonnenschein.<br />
Mitteilungen<br />
Pfarreiheim geschlossen<br />
Vom 7. Juli bis 10. August ist das<br />
Pfarreiheim geschlossen.<br />
Opferkollekten<br />
28./29. Juni: Papstopfer/Peterspfennig.<br />
Das Papstopfer ist nicht für die<br />
römische Verwaltung bestimmt, son<strong>der</strong>n<br />
für die Beihilfe an arme Bistümer,<br />
vor allem in Entwicklungslän<strong>der</strong>n.<br />
Wie schon die ersten Christengemeinden<br />
in <strong>der</strong> gegenseitigen Unterstützung<br />
christliche Solidarität lebten,<br />
tragen wir heute durch diese Kollekte<br />
zu einem gewissen solidarischen Ausgleich<br />
bei, vor allem zu Gunsten von<br />
Bistümern in wirtschaftlich schlechter<br />
gestellten Län<strong>der</strong>n.<br />
5./6. Juli: MIVA/Christophorusopfer<br />
für Transportmittel in Missions- und<br />
Entwicklungsprojekten.<br />
Opfergaben im Mai 2008<br />
Für die Arbeit von Schwester Sara<br />
Martina: Fr. 209.15; Kin<strong>der</strong>gartenprojekt<br />
in Brasilien: Fr. 655.70; Kin<strong>der</strong>heim<br />
in Daressalam, Tansania: Fr.<br />
941.65 ; Priesterseminar St. Beat in<br />
Luzern: Fr. 325.60; Kovive – Ferien<br />
für Kin<strong>der</strong> in Not: Fr. 338.35; dringende<br />
Armoperation für ein Mädchen<br />
aus einem Armenviertel in<br />
Peru: Fr. 699.30; Aufgaben des Bistums:<br />
Fr. 217.40.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Lektorendienst<br />
Montag, 30. Juni, 20.00 Uhr, Sitzung<br />
im Pfarramt, Hauptstrasse 32.<br />
Freundlich eingeladen<br />
Offener Mittagstisch<br />
Am Dienstag, 1. Juli, 12.00 Uhr,<br />
treffen wir uns zum offenen Mittagstisch<br />
im Pfarrhaus im Birchihof,<br />
Hauptstrasse 32. Anmelden können<br />
Sie sich bis am Sonntagabend, 29.<br />
Juni, bei Martha und Paul Bühler,<br />
Tel. 032 685 32 82. Unkostenbeitrag<br />
pro Person: Fr. 5.– bis 10.–.<br />
Wir freuen uns auf das gemeinsame<br />
Mittagessen!<br />
<br />
Martha Bühler<br />
Voranzeige:<br />
Firmkurs 2008–2009<br />
Wir werden die Schülerinnen und<br />
Schüler, die ab August das 9. Schuljahr<br />
besuchen, am Mittwoch, 13.<br />
August, 19.30 Uhr, zu einem Informationsabend<br />
einladen. Jugendliche<br />
und Erwachsene, welche die<br />
Firmung nachholen o<strong>der</strong> erneuern<br />
wollen, sollen sich bitte beim Pfarramt<br />
melden (Tel. 032 685 32 82;<br />
E-Mail: kath@pfarrei-zuchwil.ch).<br />
Glauben UND Leben<br />
Keine Zeit, um sich zu waschen<br />
Ein Pfarrerkollege<br />
erzählt: Während eines<br />
Ferienaufenthaltes<br />
in Ostfriesland<br />
führte ein Ausflug<br />
nach Dornum. Dort<br />
besuchte ich die evang.-Iutherische<br />
Kirche. Hinten lagen einige Schriften<br />
auf, darunter auch <strong>der</strong> Gemeindebrief.<br />
Ich schaute hinein und auf<br />
<strong>der</strong> zweiten Seite fand ich einen<br />
Text, <strong>der</strong> mir in seiner Idee originell<br />
erschien. Er spricht von den<br />
Christen, die selten o<strong>der</strong> nie in einen<br />
Gottesdienst gehen. Gelegentlich<br />
hört man von ihnen, warum sie<br />
es mit dem Gottesdienst so halten.<br />
Wie stichhaltig sind die Gründe, die<br />
man zu hören bekommt? Der Text<br />
im Gemeindebrief vergleicht diese<br />
Christen mit ihren Gründen o<strong>der</strong><br />
Ausreden mit Menschen, die sich<br />
nur selten o<strong>der</strong> nie waschen wollen.<br />
Gründe, um sich nicht o<strong>der</strong> nicht<br />
mehr zu waschen:<br />
• Ich wurde als Kind immer zum<br />
Waschen gezwungen.<br />
• Leute, die sich waschen, sind<br />
doch nur Heuchler, die zeigen<br />
wollen, dass sie sauberer sind als<br />
an<strong>der</strong>e.<br />
• Ich wasche mich schon – immer<br />
an Weihnachten und eventuell<br />
noch an Ostern.<br />
Chronik<br />
• Ich will ausschlafen, da kann ich<br />
mich nicht waschen.<br />
• Ich habe es ein paar Mal versucht<br />
– aber es war langweilig.<br />
• Meine Freunde und Bekannte waschen<br />
sich auch nicht.<br />
• Mir fehlt einfach die Zeit zum Waschen.<br />
Vielleicht wasche ich mich<br />
mal, wenn ich älter bin.<br />
<br />
Aus ANGELUS Biel<br />
Wir beten für<br />
unsere Verstorbenen<br />
Samstag, 28. Juni<br />
Monatsgedächtnis für Pierina Affolter-Rossini.<br />
Jahrzeitgedächtnis für Otto Moser-<br />
Schnei<strong>der</strong>; Franz und Maria Alma<br />
Karli-Näf; Hedwig Karli-Kaufmann;<br />
Adolf und Klara Hohl-Kaufmann<br />
und Familienangehörige; Walter<br />
und Rosa Henzi-Stu<strong>der</strong>.<br />
Samstag, 5. Juli<br />
Jahrzeitgedächtnis für Walter und<br />
Antoinette Leuenberger-Bonnemain;<br />
Emma Gasche; Max und Bertha<br />
Karli-Witmer; Klaus Karli.<br />
Zum Tod von Pfarrer Josef Peter<br />
Unser ehemaliger Pfarrer ist am<br />
9. Juni gestorben. Von 1984 bis<br />
1990 betreute er unsere Pfarrei. Er<br />
war uns ein Vorbild des Dienens.<br />
Sein Leitspruch, den er dem <strong>Apostel</strong><br />
<strong>Paulus</strong> entliehen hat, war:<br />
«Meine Gnade (Gottes Beistand)<br />
genügt dir.» Josef Peter hat uns<br />
vorgelebt, was es heisst, bescheiden<br />
– aber dienstbeflissen – Gott<br />
und den anvertrauten Menschen<br />
zu dienen. Dankbar war er allen,<br />
die seine Arbeit in <strong>der</strong> Pfarrei mitgetragen<br />
haben. So schrieb er in<br />
einem Neujahrsbrief 1989: «Wir<br />
staunen und danken, wir wissen<br />
in unserem Innersten: Wir waren<br />
nie allein. Mein Dank richtet sich an alle, die in irgendeiner Weise mitgeholfen<br />
haben, das Reich Gottes bei uns aufzurichten.» Josef Peter<br />
war uns ein Vorbild dafür, Gottes frohe Botschaft ohne persönliches<br />
Aufhebens in seinen vielfältigen Aufgaben in unserer Pfarrei zu verbreiten.<br />
1990 riss ihn jäh ein Hirnschlag aus seiner seelsorgerlichen Arbeit.<br />
Dieser Schicksalsschlag war auch für unsere Pfarrei schmerzlich.<br />
Während 18 Jahren musste er nun das Los invali<strong>der</strong> Menschen teilen.<br />
Für viele von uns war es ein freudiges Wie<strong>der</strong>sehen, dass er – obschon<br />
im Rollstuhl – vor zwei Jahren am 50-Jahr-Jubiläum unserer Kirche<br />
teilnehmen konnte.<br />
Eine sichtbare Spur hat er bei uns hinterlassen: die von ihm erworbene<br />
Statue des Mantel teilenden St. Martin im Eingang unserer Kirche. Wir<br />
bleiben ihm in dankbarer Erinnerung verbunden. Josef Peter wurde<br />
am 16. Juni in seinem Heimatdorf Luthern LU beerdigt.<br />
<br />
Paul Bühler und Peter Unold<br />
KIRCHENBLATT 14 08<br />
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