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Paulus – Apostel der Völker - Kirchenblatt

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Pastoralassistentin: Esther Holzer, Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, e.holzer.stursen@gmx.ch<br />

Rektorat: Brigitte Stettler-Thut, Propsteigasse 10, Telefon 079 771 16 81, E-Mail: kath.rektorat-solothurn@bluewin.ch<br />

Firmprojekt: Christiane Lubos, Baselstrasse 25, Telefon 032 623 54 72, E-Mail: firmprojekt@bluewin.ch<br />

Sakristane: Bruno Emmenegger, 4533 Riedholz, Telefon 079 415 72 50, Telefon Sakristei 032 622 87 71<br />

Lilly und Josef Kläusler, 4556 Bolken, Telefon 062 961 07 62<br />

Domorganist: Bruno Eberhard, Rüttenen strasse 60, 4513 Langendorf, Telefon 032 622 98 52<br />

Domchordirektor: Konstantin Keiser, Stirnrütistrasse 38, 6048 Horw, Telefon 041 340 90 66, E-Mail: konst.keiser@swissonline.ch<br />

Leiter <strong>der</strong> Singknaben: Andreas Reize, Brüggmoosstrasse 17, 4522 Rüttenen, Telefon 032 622 60 35, E-Mail: ar@singknaben.ch<br />

nur von <strong>der</strong> Barmherzigkeit Gottes»<br />

(Mémoires sur mes vingt premières<br />

années, Namur, Culture et Vérité, 2 e<br />

éd. 1992, p. 398).<br />

Alt werden ist eine grosse Gnade, indem<br />

man ein wenig die Güte Gottes<br />

spüren kann, dies ist die Erfahrung<br />

eines bedeutenden geistlichen Lehrers.<br />

Dies wünschen wir dem heutigen<br />

«Vikar» Anton Cadotsch zu seinem<br />

85. Geburtstag und danken ihm<br />

herzlich für sein Wirken in <strong>der</strong> St.-Ursen-Pfarrei.<br />

Paul Rutz<br />

Abtweihe von Pater Peter von<br />

Sury, Samstag, 5. Juli, 9.30 Uhr<br />

Wir gratulieren herzlich Pater Peter<br />

von Sury zu seiner Abtwahl und<br />

Abtweihe, die durch Bischof Dr.<br />

Kurt Koch vorgenommen wird.<br />

Pater Peter ist in <strong>der</strong> Pfarrei St. Ursen<br />

aufgewachsen, war Ministrant und<br />

wurde durch und hat vor allem die<br />

Pfadi St. Ursen geprägt. 1974 trat<br />

er ins Noviziat im Kloster Mariastein<br />

ein. Den jungen Novizen, Frater Peter<br />

lernte ich im Kloster als Diakon<br />

in <strong>der</strong> Pfarrei Breitenbach kennen.<br />

In den Jahren von 1983–1999 arbeiteten<br />

wir im Dekanat Dorneck<br />

Thierstein zusammen.<br />

Wir wünschen Abt Peter von Sury<br />

Gottes Segen und die Fürbitte <strong>der</strong><br />

Gottesmutter vom Stein in guten<br />

und in bösen Tagen.<br />

Portrait<br />

Peter von Sury kam am 14. Juni 1950<br />

zur Welt und wurde auf den Namen<br />

des heiligen Petrus Kanisius getauft,<br />

<strong>der</strong> 1597 in Freiburg starb und in<br />

<strong>der</strong> dortigen Michaelskirche begraben<br />

ist. Der neue Abt von Mariastein<br />

wuchs mit sechs Geschwistern in Solothurn<br />

auf, wo er die Schulen besuchte<br />

und während vieler Jahre bei<br />

den Pfadfin<strong>der</strong>n mitmachte. Nach<br />

<strong>der</strong> Matura im Jahr 1969 studierte<br />

er in Bern und Freiburg Recht, Journalistik,<br />

Geschichte und Philosophie.<br />

In dieser Zeit leistete er auch seinen<br />

Militärdienst, den er als Mitrailleur-<br />

Korporal beschloss.<br />

Im November 1974 bat von Sury um<br />

die Aufnahme ins Benediktinerkloster<br />

Mariastein. Mit den feierlichen Gelübden,<br />

die er am 7. Januar 1979 in die<br />

Hand von Abt Mauritius Fürst ablegte,<br />

band er sich für immer an die Klostergemeinschaft.<br />

Am 8. September<br />

1981 empfing er durch den damaligen<br />

Basler Weihbischof Otto Wüst die<br />

Priesterweihe. Von 1976 bis 1982 studierte<br />

er in Einsiedeln und an <strong>der</strong> Benediktiner-Hochschule<br />

Sant`Anselmo<br />

in Rom Theologie; anschliessend spezialisierte<br />

er sich an <strong>der</strong> päpstlichen<br />

Lateran-Universität im Fach Kirchenrecht.<br />

Diese Ausbildung schloss er mit<br />

dem Lizenziat ab.<br />

Im Sommer 1982 übertrug ihm Abt<br />

Mauritius Seelsorgeaufgaben in den<br />

Pfarreien Hofstetten-Flüh und Ro<strong>der</strong>sdorf.<br />

Später wirkte er auch als<br />

Jugendseelsorger im hinteren Leimental.<br />

1988 wurde er Pfarrer von<br />

Hofstetten-Flüh, und 1993 wurde er<br />

zum Dekan des Dekanates Dorneck-<br />

Thierstein gewählt. Diese Dienste versah<br />

er, bis er Anfang 1999 im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Neuorganisation <strong>der</strong> Pfarreiseelsorge<br />

ins Kloster zurückkehrte. Hier<br />

übertrug ihm Abt Lukas Schenker die<br />

Schriftleitung <strong>der</strong> Klosterzeitschrift<br />

«Die Glocken von Mariastein». Seit<br />

mehreren Jahren arbeitet <strong>der</strong> neue<br />

Abt für das Interdiözesane Ehegericht<br />

(mit Sitz in Freiburg) und unterrichtet<br />

das Fach Kirchenrecht an <strong>der</strong> Theologischen<br />

Schule des Klosters Einsiedeln.<br />

Seit 2001 ist er Mitglied <strong>der</strong><br />

Werk- und Umweltkommission <strong>der</strong><br />

Gemeinde Metzerlen-Mariastein.<br />

Aushilfe während<br />

<strong>der</strong> Sommerferien<br />

vom Montag, 7. Juli bis Sonntag,<br />

27. Juli: Professor Dr. Antoni Tomchiewics<br />

aus Lublin, vom Samstag,<br />

26. bis Donnerstag, 31. Juli 2008:<br />

Pater Balthasar Rengga.<br />

Beide sind unter <strong>der</strong> Handynummer<br />

079 766 35 79 und auch über das<br />

Pfarreisekretariat erreichbar.<br />

Ich danke beiden für Ihre Aushilfe.<br />

<br />

Paul Rutz<br />

Das Pfarreisekretariat ist vom 4.<br />

Juli bis zum 9. August nur vormittags<br />

geöffnet.<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> Ferienzeit<br />

in <strong>der</strong> St.-Ursen-Kathedrale<br />

Während <strong>der</strong> Sommerferien fällt <strong>der</strong><br />

Vorabendgottesdienst am Samstag,<br />

5.,12., 19., 26. Juli und 2. und 9.<br />

August aus.<br />

Mittwoch, 2. Juli<br />

Fest Mariä Heimsuchung<br />

Das Fest <strong>der</strong> Begegnung Marias mit<br />

Elisabeth und <strong>der</strong> Gesang des Magnifikats.<br />

Maria antwortet auf die Seligpreisung<br />

ihrer Person mit dem Magnifikat.<br />

Seiner Gattung nach ist es ein<br />

Hymnus, das heisst: ein Gesang,<br />

<strong>der</strong> Gott preist.<br />

Maria greift im Magnifikat die Seligpreisung<br />

ihrer Person auf. Von<br />

jetzt an werden sie alle Generationen<br />

selig preisen. Aber das Magnifikat<br />

zeigt dann auch sofort, dass<br />

solches Seligpreisen nichts an<strong>der</strong>es<br />

sein kann als Lobpreis Gottes für<br />

das, was er an Maria getan hat.<br />

Maria berichtet also vom Anfang bis<br />

zum Ende des Hymnus von Dingen,<br />

die schon geschehen sind: von dem,<br />

was Gott an ihr selbst getan hat, und<br />

von dem, was er an Israel getan hat.<br />

Beides gehört aufs Engste zusammen.<br />

Die von Gott gewirkte Empfängnis,<br />

die <strong>der</strong> Engel angekündigt<br />

hat, ist eben keine Privatangelegenheit<br />

Marias. Sie durchbricht alle Erwartungen.<br />

Wünsche und Hoffnungen,<br />

die Eltern normalerweise auf ihr<br />

Kind richten. Diese Empfängnis stellt<br />

Jesus vielmehr ganz in den Raum des<br />

Handelns Gottes seit Abraham hinein<br />

in einen Raum, <strong>der</strong> alles rein menschliche<br />

Wünschen übersteigt. Insofern<br />

gibt es keinerlei Bruch zwischen dem<br />

Handeln Gottes an Maria und seinem<br />

Handeln in <strong>der</strong> Vergangenheit.<br />

Herzlichen Dank<br />

für folgende Spenden:<br />

Am 1./2. Juni für den Jugend- und<br />

Erwachsenenbildungsfonds <strong>der</strong> Pastoralkonferenz,<br />

Fr. 693.95;<br />

am 7./8. Juni für die Diözese Bathery<br />

in Indien, Fr. 1823.15.<br />

Opfervorhaben<br />

Am 28./29. Juli Papstopfer<br />

«Du aber stärke deine Brü<strong>der</strong> und<br />

Schwestern» (Lk 22, 32) ist Jesu Auftrag<br />

an Petrus. Das Papstopfer ist<br />

nicht für die römische Verwaltung bestimmt,<br />

son<strong>der</strong>n für die vielen weltweiten<br />

Beihilfen an Werke <strong>der</strong> Bistümer<br />

in <strong>der</strong> weiten Welt, wie sie dem<br />

Papst in seinem Dienst an <strong>der</strong> Einheit<br />

obliegen. Wie schon die ersten<br />

Christengemeinden in <strong>der</strong> gegenseitigen<br />

Unterstützung christliche Solidarität<br />

lebten, tragen wir heute durch<br />

diese Kollekte zu einem gewissen solidarischen<br />

Ausgleich bei, vor allem<br />

zu Gunsten von Bistümern in wirtschaftlich<br />

schlechter gestellten Län<strong>der</strong>n.<br />

Eine grosszügige Spende wird<br />

so zum Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit in<br />

<strong>der</strong> Gesamtkirche.<br />

Am 5./6. Juli wird die Kollekte für das<br />

L´hôpital de la Paix in Istanbul aufgenommen.<br />

200 Patienten werden<br />

in <strong>der</strong> Psychiatrie und Geriatrie betreut.<br />

Der Betrieb wird auf privater<br />

Basis ohne staatliche Unterstützung<br />

geführt. Er wird von den Schwestern<br />

des hl. Vinzenz von Paul aus<br />

<strong>der</strong> Schweiz sowie einem Team türkischer<br />

Ärzte geführt.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Glaube im Gespräch<br />

Montag, 30. Juni, um 19.30 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Bibliothek des Pfarrhauses.<br />

Frauengemeinschaft St. Ursen<br />

Mittwoch, 2. Juli: Monatsmesse<br />

um 8.45 Uhr in <strong>der</strong> Jesuitenkirche,<br />

mitgestaltet von Frauen aus unserer<br />

Gemeinschaft.<br />

Samstag, 30. August 2008 – Jubiläumsfest<br />

des Elisabethenwerks in<br />

Solothurn, 10.30–16.30 Uhr, im<br />

Zelt hinter <strong>der</strong> Reithalle.<br />

Das Elisabethenwerk hat Grund zum<br />

Feiern. Das Hilfswerk des Schweizerischen<br />

Katholischen Frauenbundes<br />

leistet seit 50 Jahren Entwicklungszusammenarbeit<br />

– und zwar speziell für<br />

Frauen. Dies soll gefeiert werden.<br />

Alle Frauen sind zum grössten Elisabethenfest<br />

aller Zeiten eingeladen.<br />

Im Zentrum stehen Musik, Tanz und<br />

das Essen aus den Län<strong>der</strong>n, die regelmässig<br />

unterstützt werden. Natürlich<br />

werden auch Projekte präsentiert.<br />

Machen Sie mit? – Das Elisabethenwerk<br />

freut sich auf Sie.<br />

Anmeldung bis am 30. Juni an: Antoinette<br />

Schwaller, Tel. 032 622 82 58.<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Sonntag, 29. Juni, 10.30 Uhr<br />

Musikalische Gestaltung durch den<br />

Domchor.<br />

Abschiedsgottesdienst des Domorganisten<br />

Bruno Eberhard.<br />

Einzug: J.S. Bach: Präludium in Es-<br />

Dur BWV 552.<br />

P. Daniel Meier OSB (1921–2004):<br />

Missa Gregoriana (1987, Neueinstudierung).<br />

Gabenbereitung: J.S. Bach: Jesus bleibet<br />

meine Freude, aus BWV 147.<br />

Kommunion: J.S. Bach: Trio super<br />

«Allein Gott in <strong>der</strong> Höh sei Ehr»<br />

BWV 676.<br />

Schlusslied: «Nun danket alle Gott»<br />

mit Chorsatz aus BWV 79.<br />

Abschluss: J.S. Bach: Fuge in Es-Dur<br />

BWV 552.<br />

Sonntag, 6. Juli, 10.30 Uhr<br />

Musikalische Gestaltung durch den<br />

Domchor.<br />

Antrittsgottesdienst <strong>der</strong> Domorganistin<br />

Suzanne Z’Graggen.<br />

Albert Jenny: Singet dem Herrn, aus<br />

«Deutsche Messe».<br />

Rolf Schweizer: Lobet den Namen<br />

des Herrn, mit KG 88.4 (Neueinstudierung).<br />

Albert Jenny: Gabenbereitung aus<br />

«Deutsches Proprium».<br />

Carl Rütti: Kostet uns seht (Neueinstudierung).<br />

Rolf Schweizer: Halleluja, danket<br />

dem Herrn, mit KG 150.<br />

KIRCHENBLATT 14 08<br />

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