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Zwischenbericht des Teilprojektes „Sprachförderung Deutsch“

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3.1.2 Ergebnisse der Zwischenevaluationen<br />

Während <strong>des</strong> Fortbildungsjahres wurden in unregelmäßigen Abständen von einigen<br />

Monaten insgesamt vier quantitative Zwischenevaluationen in Form einer Fragebogenaktion<br />

durchgeführt, um die Erfolge der Fortbildung abzufragen und zu dokumentieren<br />

und somit nachhaltige Auswirkungen der Arbeit <strong>des</strong> Projekts überprüfen zu<br />

können. Die Zwischenevaluationen wurden im März, Mai und Juli 2003 sowie im Januar<br />

2004 durchgeführt. Die Teilnehmenden sollten hierbei folgende Fragen (s. Anhang)<br />

durch Ankreuzen – jeweils in einer Skala von 1 bis 6 – beantworten:<br />

1) Wie hoch ist Ihr Bedarf an Kompetenzerweiterung im Bereich Deutschförderung?<br />

2) Wie groß ist der Anteil an berufsbezogenen Lernsituationen in Ihrem Unterricht?<br />

3) Wie wirkt sich die Fortbildung auf die praktische Arbeit aus?<br />

4) Wie beurteilen Sie die eigene Kompetenzerweiterung durch die Fortbildung?<br />

5) Erleichtern Ihnen die erworbenen Kompetenzen die Arbeit mit der Zielgruppe<br />

der lern- bzw. sprachschwachen Teilnehmer/innen?<br />

6) Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch mit den<br />

Lehrkräften der anderen Berufskollegs?<br />

7) Haben sich aus der Fortbildung Anregungen für die praktische Umsetzung von<br />

Sprachförderung in Ihrem Unterricht ergeben?<br />

Die Ergebnisse der Befragungen lassen sich wie folgt zusammenfassen (eine ausführliche<br />

Darstellung der Ergebnisse findet sich in grafischer Form im Anhang):<br />

Der Bedarf an Kompetenzerweiterung im Bereich Deutschförderung hat im Verlauf<br />

der Fortbildung kontinuierlich abgenommen, dementsprechend stellten die Teilnehmenden<br />

den zunehmenden Erwerb neuer Kompetenzen fest. Der Einfluss der Fortbildung<br />

auf die praktische Arbeit der Teilnehmenden hat also stetig zugenommen,<br />

wobei der zunehmende Erwerb neuer Kompetenzen die Arbeit mit den lern- und<br />

sprachschwachen Schülerinnen und Schülern – kontinuierlich ansteigend – erleichtert<br />

hat. Festzustellen war außerdem, dass die Teilnehmenden durch die Fortbildung<br />

immer mehr Anregungen für die praktische Umsetzung von Sprachförderung für ihren<br />

konkreten Unterricht erhielten. Was die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Lehrkräften verschiedener Berufskollegs anbelangt, war<br />

zunächst eine Intensivierung zu verzeichnen. Im Juli 2003 war diese Tendenz leicht<br />

rückläufig. Im Januar 2004 wurde von den Teilnehmenden die Zusammenarbeit und<br />

der Erfahrungsaustausch wieder positiver bewertet. Eine ähnliche Tendenz ist bei<br />

der Beantwortung der Frage Nr. 2, dem Anteil berufsbezogener Lernsituationen im<br />

Unterricht der Lehrkräfte festzustellen, ohne dass hierfür eine schlüssige Interpretation<br />

gegeben werden kann.<br />

3.1.3 Ergebnisse der Gesamtevaluation<br />

Die abschließende Gesamtevaluation <strong>des</strong> ersten Fortbildungsdurchganges wurde mit<br />

den Teilnehmenden gemeinsam an einem Fortbildungstag unter Einbeziehung ver-

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