Zwischenbericht des Teilprojektes âSprachförderung Deutschâ
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schiedener quantitativer und vor allem qualitativer Evaluationsverfahren durchgeführt.<br />
Mögliche Evaluationsschwerpunkte, -verfahren und -fragestellungen wurden<br />
zuvor abgesprochen mit Herrn Holger Spieckermann (Fachhochschule Köln), Mitarbeiter<br />
der Evaluation <strong>des</strong> Equal-Gesamtprojektes „Übergangsmanagement Schule –<br />
Beruf in Köln“. Auch die Teilnehmergruppe wurden gefragt, welche Fragen sie selbst<br />
für die Evaluation für relevant hielt.<br />
Die Evaluierungsdaten wurden am 4. März 2004 im Rahmen einer ganztägigen Fortbildungsveranstaltung<br />
erhoben. An dem Evaluierungsverfahren nahmen acht Teilnehmende<br />
(von insgesamt 14) sowie Herr Spieckermann als externer Beobachter<br />
teil.<br />
Es wurden unterschiedliche Erhebungsverfahren eingesetzt. Zum einen wurden<br />
übergreifende Fragen zur Evaluierung der gesamten Fortbildung gestellt, zum anderen<br />
wurden die Themen der einzelnen Fortbildungstage zu Themenblöcken zusammengefasst<br />
und einzeln evaluiert.<br />
3.1.3.1 Individuelle Bewertung von Inhalt und Struktur der Fortbildung<br />
In einem Fragebogen wurden folgende Fragen schriftlich beantwortet:<br />
1. An was (Themen, Fortbildungsinhalte, Methoden, Aktivitäten etc.) kannst du<br />
dich besonders erinnern? Was hat sich gefestigt?<br />
2. Was hat sich wie auf deinen Unterricht ausgewirkt? Wie reagieren die<br />
Schülerinnen und Schüler auf diese Veränderungen?<br />
3. Wie beurteilst du die Reihenfolge und Gewichtung der Fortbildungsinhalte?<br />
4. Wie empfan<strong>des</strong>t du an den Fortbildungstagen das Verhältnis zwischen<br />
theoretischen Hintergrundinformationen und praktisch einsetzbaren Unterrichtsmethoden<br />
und –materialien?<br />
5. „Was ich sonst noch sagen möchte!“<br />
zum Beispiel: a) Was hat dir besonders gefallen?<br />
b) Was hat dir nicht gefallen?<br />
c) Welche Vorschläge und Anregungen hast du?<br />
Besonders nachhaltig in Erinnerung geblieben sind den Teilnehmenden Methoden<br />
zur Förderung der Lese- und Schreibfertigkeit, suggestopädische und theaterpädagogische<br />
Methoden sowie die Fortbildungen zur Sprachdiagnose und die Fortbildungstage<br />
mit dem Gastreferenten Dr. Heidari.<br />
Vermehrt äußern die Lehrkräfte, ein größeres Bewusstsein für Sprachförderung erlangt<br />
zu haben. Sie wurden zu Methodenvielfalt ermutigt und erproben neue Methoden<br />
auch dann, wenn die Schülerinnen und Schüler zunächst mit Skepsis reagieren.<br />
Zunehmend setzen sie die in der Fortbildung vermittelten und selbst erfahrenen Methoden<br />
in ihrem Unterricht ein.<br />
Die Reihenfolge und Gewichtung der Fortbildungsinhalte wurde überwiegend positiv<br />
beurteilt, zumal die Teilnehmenden selbst an der Planung beteiligt waren. Gewünscht<br />
wird eine Schwerpunktverschiebung auf die Erarbeitung von unmittelbar im Unterricht