MEDUMAT® Elektronik - BRK
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11.2.4 Prüfung der Triggerempfindlichkeit<br />
● Drehknopf (3) für Trigger auf -1 mbar stellen.<br />
● Prüfbeutel auf Maskenanschluß des Patientenventils stecken<br />
(Abb. 9), MEDUMAT ® <strong>Elektronik</strong> mit Frequenz 10 min -1 , AMV<br />
10 I/ min, I:E 1:2 und 50 % O 2 -Konzentration auf assistierte<br />
Beatmung einschalten.<br />
Auf der Display-Anzeige blinkt der Hinweis<br />
„KONTR. BEATMUNG“. Gleichzeitig wird alle 15 Sekunden<br />
dreimal ein optischer und akustischer Alarm gemeldet.<br />
● Vorhandene Luft während der Exspirationsphase aus dem<br />
Beutel drücken. Durch schnelles Öffnen der Handfläche wird<br />
nun ein Triggerimpuls simuliert. Erkennt das Gerät diesen<br />
Impuls, so wird dies durch ein Sternchen * in der Display-<br />
Anzeige angezeigt. Die Zeigerstellung des Beatmungsdruckmessers<br />
(11) muß dabei in den negativen Bereich gehen.<br />
Der Unterdruck muß mindestens -1 mbar betragen.<br />
● MEDUMAT ® <strong>Elektronik</strong> wieder ausschalten.<br />
11.2.5 Prüfung l:E (Inspirations-/Exspirationszeit)<br />
● Drehknopf (2) für Frequenz auf Stellung 5 min -1 einstellen.<br />
● Ein-/Aus-Drehschalter (1) für Beatmung auf „Kontrolliert“<br />
schalten.<br />
● Drehknopf (4) für l:E auf unterschiedliche Werte stellen und<br />
jeweils die Inspirations- und Exspirationszeit mit einer Uhr<br />
messen.<br />
Folgende Richtwerte gelten:<br />
Frequenz I:E Inspirationszeit Exspirationszeit<br />
min -1 Sekunden Sekunden<br />
5 1:1 5,5 – 6,5 5,5 – 6,5<br />
5 1:2 3,5 – 4,5 7,5 – 8,5<br />
5 1:3 2,5 – 3,5 8,5 – 9,5<br />
● MEDUMAT ® <strong>Elektronik</strong> wieder ausschalten.<br />
11.2.6 Prüfung der Inhalation<br />
Die folgend dargestellte Vorgehensweise gilt sowohl für das<br />
Verteilermodul auf der Trageplatte als auch für das Modul in<br />
der Einbau-Anlage (ohne Abb.).<br />
● Beatmungsschlauchsystem (15) vom Anschluß (14) des<br />
Beatmungsgerätes abnehmen und den Steuerdruckschlauch<br />
(kleiner Schlauch) auf den Schlauchstutzen stecken (siehe<br />
Seite 38, Abb. 10).<br />
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