MEDUMAT® Elektronik - BRK

● Beatmungsdruck einstellen. Zuerst den Masken- und
Tubenanschluß zuhalten, danach den Beatmungsdruck am
Drehknopf für Drucklimit (6) einstellen und am Beatmungsdruckmesser
(11) kontrollieren. Bei Maskenbeatmung nicht
über 25 mbar hinausgehen. Bei Intubation auf 60 mbar
einstellen.
Hinweise:
● Auf der Display-Anzeige erscheint das vom Gerät abgegebene
AMV. Das Exspirationsvolumen des Patienten wird vom
Gerät nicht gemessen.
● Bei einsetzender Spontanatmung, sichtbar durch Thoraxexkursionen
und negativen Druck am Manometer, auf
„Assistiert“ umschalten oder Sedierung/Relaxierung.
Assistierte Beatmung
Es gilt die blaue Bedienerführung:
● Kippschalter für O 2 -Konzentration (12) auf Stellung „50 %
O 2 “ oder „100 % O 2 “
● Ein/Aus-Drehschalter (1) auf „Assistiert“ schalten. Auf der
Display-Anzeige erscheint der Hinweis „SELBST-TEST“.
● Beatmungs-Frequenz am Drehknopf „Frequenz“ (2) einstellen.
Es gelten folgende Richtwerte:
Erwachsene Kinder Kleinkinder
brauner Bereich oranger Bereich gelber Bereich
Frequenz min -1 Frequenz min -1 Frequenz min -1
5 – 20 20 – 30 30 – 40
● Triggerempfindlichkeit am Drehknopf „Trigger“ (3) einstellen.
Bei Patienten mit schwachem Einatemsog: Trigger -1 mbar.
Bei Beatmung mit PEEP-Ventil: „Trigger“ 2 bis 3 mbar unterhalb
des PEEP-Wertes (z. B. PEEP + 10 mbar, „Trigger“ +8
mbar).
● Inspirations-/Exspirationsverhältnis (I:E) am Drehknopf für I:E
(4) einstellen. Der Normalwert liegt im weißen Bereich bei
1:1,7.
● Atemminutenvolumen am Drehknopf für AMV (5) einstellen.
Auf der Display-Anzeige (7) erscheint zunächst der Alarm-
Hinweis „KONTR. BEATMUNG“. Beginnt die Beatmung des
Patienten, erscheint auf der Display-Anzeige die AMV-
Vorgabe des Gerätes.
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