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Wie beurteilen Sie... - Stiftung Digitale Chancen

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Initiative Internet erfahren – Gemeinsam durchs Netz, Abschlussbericht zum 12. Dezember 2011, Projekt Nr. 01/08<br />

werden. Damit verbunden können Vergünstigungen beim Besuch öffentlicher Einrichtungen<br />

wie Theatern, Freibädern oder Kinos sein. Inwieweit diese Idee umgesetzt werden kann, wird<br />

die Fortführung der Arbeitsgemeinschaft „Internet erfahren“ erweisen.<br />

Als konkretes Ergebnis der Zusammenarbeit 2011 ist das Programm „Internet-Patinnen und -<br />

Paten: Erfahrung teilen“ seit dem 22. Sei im Webangebot www.vitalindeutschland.de im<br />

Bereich > Ratgeber > Ehrenamt zu finden (siehe Anlage S-226- Abbildung 33).<br />

Insgesamt fanden im Zeitraum von Mai 2009 bis November 2011 acht Beratungs- und<br />

Austauschtreffen mit dem Renten Service der Deutschen Post statt.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telekom für Internet-Patenschaften gewinnen<br />

Der erste Austausch für eine Kooperation der Telekom mit der Initiative Internet erfahren<br />

fand im Oktober 2009 in den Räumen der BAGSO Service GmbH statt. Im weiteren Verlauf<br />

der Gespräche wurde ein Konzept für das Pilotprojekt der Telekom entwickelt, das als<br />

Zielgruppe ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Konzerns definierte, für Internet-<br />

Patenschaften zu gewinnen. Mit dieser Maßnahme verfolgte die Telekom das Ziel, die<br />

Verbundenheit ihrer Ehemaligen mit dem Unternehmen zu stärken und ihnen zugleich eine<br />

sinnvolle Idee zur Weiterverwertung ihrer im Unternehmen gewonnen Kenntnisse<br />

anzubieten. Darüber hinaus sind der Telekom einige Aktivitäten ehemaliger Kolleginnen und<br />

Kollegen bekannt, die ehrenamtlich Internetcafés betreiben und großes Interesse an<br />

Lehrmaterialien haben. Über das Programm „Internet-Patinnen und -Paten: Erfahrung teilen“<br />

erhalten sie die Informationen und Materialien zum Online-Lernraum und können diese im<br />

Rahmen ihrer Tätigkeit nutzen. Das Potenzial für diese Maßnahme wurde auf 13.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter von 55 bis 60 Jahren beziffert, die im Zeitraum von<br />

2004 bis 2009 das Unternehmen verlassen haben.<br />

Von Anfang an wurde das Pilotprojekt so konzipiert, dass weniger auf die Vermittlung von<br />

Internet-Patentandems gesetzt wurde, sondern zunächst Interessierte für die Übernahme<br />

einer Internet-Patenschaft gewonnen werden sollten. Auch wurde immer mitgedacht, dass<br />

regionale Institutionen in das Projekt einbezogen werden müssen, um auf das Projekt<br />

aufmerksam zu machen und interessierte Internetneulinge zu finden. Dieser Ansatz erwies<br />

sich als sehr erfolgreich, wie noch zu zeigen sein wird.<br />

Nach dem ersten Mailing im Februar 2010 an rund 30 Seniorenbeiräte der Telekom 11<br />

entsprach der Rücklauf nicht den Erwartungen. 12 Lediglich der Seniorenbeirat Schwäbisch<br />

Hall meldete sich mit 32 Ehemaligen, die an einer Qualifizierung für Internet-Patinnen und -<br />

Paten interessiert waren. Im Sommer 2010 wurden je zwei vierstündige Veranstaltungen in<br />

Schwäbisch Hall durchgeführt. 13<br />

Neuausrichtung 2010 / 2011<br />

Trotz des geringen Rücklaufs bei den Ehemaligen hielt das Unternehmen am Internet-<br />

Patenprogramm fest und setzte die Kooperation fort. Es wurde entschieden, das Angebot auf<br />

aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telekom auszuweiten. Über ein weiteres internes<br />

Mailing und eine Veröffentlichung im Intranet der Telekom am 31. August 2010 14 wurde das<br />

11 Quelle: www.betreuungswerk.de<br />

12 vgl. Zwischenbericht zum 31. August 2010, S. 55<br />

13 vgl. ebd., S. 56<br />

14 Anlage S-226-02 = Interner Telekom-Aufruf<br />

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