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Wie beurteilen Sie... - Stiftung Digitale Chancen

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Initiative Internet erfahren – Gemeinsam durchs Netz, Abschlussbericht zum 12. Dezember 2011, Projekt Nr. 01/08<br />

Konzerns, indem Flyer in den T-Shops ausgelegt werden und mittels Website und Film das<br />

Projekt der Geschäftsführung präsentiert wird. Vonseiten der Nachhaltigkeitsabteilung des<br />

Konzerns der Deutschen Telekom AG erhält Christian Rosenberg für sein Projekt ebenfalls<br />

ausdrückliches Lob.<br />

Ausblick: Aufgrund des großen Erfolgs des Internet-Patenprogramms der Telekom plant das<br />

Unternehmen, die Aktivitäten 2012 fortzusetzen. Herr Rosenberg hat sich für das kommende<br />

Jahr vorgenommen, seine ursprüngliche Idee, Angebote für Migrantinnen und Migranten zu<br />

entwickeln, weiterzuverfolgen. Dafür ist er bereits im Gespräch mit türkischstämmigen<br />

Kolleginnen und Kollegen, die er für sein Internet-Paten-Team gewinnen will. Außerdem<br />

möchte er die Lehrmaterialien des Kompetenzzentrums ins Türkische übersetzen lassen. Die<br />

Konzernzentrale hat im November 2011 weitere zehn Workshops „Internet-Patenschaft: So<br />

geht’s!“ für 2012 eingekauft. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Finanzierung einer<br />

Druckbroschüre zugesagt, in der das Pilotprojekt „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Telekom engagieren sich für Internet-Patenschaften“ (Arbeitstitel) als „Best Practice“-Projekt<br />

ausgezeichnet wird.<br />

Das Internet-Patenprogramm 60plus der Postbank – Kunden helfen Kunden<br />

Das erste Vorgespräch für eine Zusammenarbeit der Postbank mit dem Programm „Internet-<br />

Patinnen und -Paten: Erfahrung teilen“ fand im Juni 2009 im Rahmen des 9. Deutschen<br />

Seniorentags in Leipzig statt. Nach dem Treffen der Programmpartner bei der BAGSO<br />

Service GmbH in Bonn im Oktober 2009 wurde die Kooperation aufgenommen. Bei dem<br />

ersten bilateralen Treffen im Dezember 2009 wurden verschiedene Ideen zur <strong>Stiftung</strong> von<br />

Internet-Patenschaften entwickelt und ausgetauscht. Die ursprünglich vorgesehene Idee,<br />

eine Internet-Patenvermittlungsbörse für Kundinnen und Kunden der Postbank einzurichten,<br />

scheiterte an datenschutzrechtlichen Bedenken seitens des Unternehmens und wurde daher<br />

im Januar 2010 verworfen.<br />

Der Leitfaden für Pilotprojekte, den das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-<br />

<strong>Chancen</strong>gleichheit entwickelt hatte, bot dem Unternehmen genügend Anregungen, um das<br />

Projekt in anderer Form zu gestalten. Als Zielgruppe für Internet-Patenschaften definierte die<br />

Postbank ihre Kundinnen und Kunden 60plus. Als Format zur Umsetzung des Pilotprojekts<br />

wurden Aktionstage gewählt, die an ehemaligen Postbank-Standorten durchgeführt werden<br />

sollten. Die Postbank erarbeitete ein Kommunikationskonzept, mit dem die Kundinnen und<br />

Kunden für dieses Programm interessiert werden sollten. Das erste Mailing, das im März<br />

2010 an die Giro-Kunden der Postbank verschickt wurde, stieß auf überwältigendes<br />

Interesse: 2.300 Kundinnen und Kunden wollten am ersten Aktionstag teilnehmen, der aber<br />

nur für 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konzipiert war. Somit wurde entschieden,<br />

dass sowohl der erste als auch der zweite Aktionstag im Raum Köln-Bonn stattfinden sollte,<br />

um wenigstens 10 Prozent des Rücklaufs abfangen zu können.<br />

Der erste Aktionstag fand am 11. Mai 2010 im Gustav-Heinemann-Haus in Bonn mit rund<br />

100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt und ist im Zwischenbericht zum 31. August 2010<br />

ausführlich dokumentiert 25 . Der zweite Aktionstag wurde für den 12. Oktober 2010 in Köln<br />

vorgesehen. Aufgrund sich abzeichnender Schwierigkeiten, passende Räumlichkeiten für<br />

diese Veranstaltung zu bekommen, wurde erneut auf das Gustav-Heinemann-Haus in Bonn<br />

zurückgegriffen.<br />

25 vgl. Zwischenbericht zum 31. August 2010, S. 62 f<br />

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