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Initiative Internet erfahren – Gemeinsam durchs Netz, Abschlussbericht zum 12. Dezember 2011, Projekt Nr. 01/08 Für 90 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren die Inhalte des Workshops vollständig und überwiegend interessant (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 39). Bei der Frage 2 nach den Inhalten, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besonders interessierten (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 40 – 48) fällt auf, dass die eher praxisorientierten Inhalte wie „Internet-Patenschaft – Was ist das?“ mit 73 Prozent, Gestalten der Internet-Patenschaft mit 68 Prozent, Methodische Tipps mit 67 Prozent und die Vorbereitung des ersten Treffens mit 62 Prozent die höchsten Werte erreichten. Bei der Frage drei (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 49) gaben 60 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, dass ihnen keine speziellen Inhalte fehlten. Demgegenüber stehen aber 40 Prozent, denen Inhalte fehlten. Diese fehlenden Inhalte bezogen sich vor allem auf die Vernetzung vor Ort und die Akquise geeigneter Institutionen, über die Kontakte zu Internetneulingen hergestellt werden konnten. Weiterhin bestand ein ausgeprägter Wunsch vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach einem Austausch untereinander, da die hier in den Workshops aufeinander treffenden Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Standorten und Abteilungen zusammen kommen und deshalb keinen natürlichen Austausch miteinander pflegen können. Für diesen Austausch richtete eine Telekom-Internet-Patin im März 2011 ein Telekom-internes Wiki ein unter: https://mywiki.telekom.de/display/IE/Internet+erfahren. Die Zufriedenheit mit der Seminarleitung in Frage 4 wurde zu 90 Prozent mit „vollständig“ und „überwiegend“ beantwortet, die Frage 5 nach der Zufriedenheit mit den Unterlagen immerhin zu 52 Prozent mit „vollständig“ und 44 Prozent mit „überwiegend“ (siehe Anlage S- 226-1 Abbildung 49). Frage 6 bezieht sich auf die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Internet-Patin und Internet-Pate werden zu wollen. Die Weitergabe der eigenen Internetkenntnisse ist für 74 Prozent der Befragten das am häufigsten genannte Motiv zur Übernahme einer Internet- Patenschaft. Den zweithöchsten Wert erreicht das Motiv „… um meine Sozialkompetenzen zu erweitern“ mit 69 Prozent und an dritter Stelle wurde mit 63 Prozent „… um neue Erfahrungen zu sammeln“ als sehr wichtig eingestuft (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 50 – 51). Abschließend wurden als soziodemografische Angaben das Alter und Geschlecht abgefragt. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit einem Anteil von 63 Prozent männlichen Geschlechts gegenüber 37 Prozent Frauenanteil (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 52). Bei der Frage nach dem Alter stellte sich heraus, dass der überwiegende Teil mit 48 Prozent im Alter zwischen 40 und 49 Jahren ist. Die zweitgrößte Gruppe bilden die 50- bis 59- Jährigen mit 32 Prozent. Die jüngeren Altersgruppen verteilen sich mit 10 und 8 Prozent auf die 30- bis 39-Jährigen sowie die 20- bis 29-Jährigen. In der Altersgruppe der über 60- Jährigen fand sich ein Teilnehmer (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 53). Organisation Die Workshops wurden in Kooperation mit der Telekom organisiert. Die Einladungen – nach Erhalt der TN-Listen durch die Telekom – wurden vom Kompetenzzentrum Technik- Diversity-Chancengleichheit erstellt und per E-Mail verschickt. Ebenfalls wurden die Materialmappen in Bielefeld gepackt und an die jeweiligen Telekom-Niederlassungen, an denen die Workshops stattfanden, verschickt. Die Telekom ihrerseits sorgte für die 64
Initiative Internet erfahren – Gemeinsam durchs Netz, Abschlussbericht zum 12. Dezember 2011, Projekt Nr. 01/08 Räumlichkeiten, das Catering sowie die Präsentationstechnik. Für jeden Standort wurden im Vorfeld Interneterfahrungsorte recherchiert und als Handreichung im Workshop ausgegeben. Über die Workshops wurde fortlaufend im Projektblog unter http://projekt.internetpaten.info berichtet. Um die Verwaltung der einzelnen Workshops für die Telekom effizienter zu gestalten, wurde erwogen, die Plattform http://engagement.telekom.de zu nutzen. Hier können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Projekte einstellen und vorschlagen. Anhand der folgenden Bildschirmfotos wurde die Plattform den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kompetenzzentrums im März 2011 vorgestellt und erläutert (siehe Anlage S-226-1 Abbildung 54 – 55). Die Nutzung der Plattform durch das Kompetenzzentrum Technik-Diversity- Chancengleichheit konnte allerdings nicht verwirklicht werden, da für Externe kein Zugang vergeben wird. Das Ziel des Projektkoordinators der Telekom richtete sich nachfolgend darauf, einen internen Multiplikator zu finden, der die Organisation der Workshops über diese Plattform abwickelt. Pilotprojekt Telekom-Niederlassung Hannover In der Telekom-Niederlassung Hannover fand sich ein engagierter Mitarbeiter – Christian Rosenberg – der das Projekt als Multiplikator vorbildlich weiter vorantrieb. Am 25. Januar 2011 veranstaltete er ein Treffen der Internet-Patinnen und -Paten, die an dem Workshop im Dezember teilgenommen hatten. Auf diesem Treffen wurde darüber beraten, wie das Projekt weiter ausgestaltet werden könnte. Die Idee war, Schulungen als 4-tägige Seminare für Internetneulinge anzubieten auf der Grundlage des Online-Lernraums im Webangebot www.internetpaten.info/lernraum. Zur Bewerbung der Aktion hatte Herr Rosenberg bereits zu diesem Zeitpunkt einen Entwurf für einen Flyer vorliegen. 19 Der Flyer wurde nach Abstimmung mit den Partnern Kommunaler Seniorenservice der Landeshauptstadt Hannover (KSH) und dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit in einer Auflage von 2.000 Exemplaren in der Hausdruckerei der Telekom gedruckt. Im nächsten Schritt wurde eine Abfrage bei den Telekom-Patinnen und -Paten gestartet, wer für ein solches Angebot zur Verfügung steht. Anschließend wurde das Angebot am 03. Februar 2011 dem Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) vorgestellt. Es wurden fünf Einführungsveranstaltungen à drei Stunden für Internetneulinge an folgenden Terminen vorgesehen: am 21.03., 17./18.05., 23./24.05., 16./17.05. und am 23./24.05.2011. Angekündigt wurden die Veranstaltungen vier Wochen vor Beginn in der Tageszeitung und den kostenfreien Wochenblättern und je nach Erscheinungsdatum in den Senioren- Monatsblättern wie Senioren-Journal und Seniora-Magazin. Die Flyer wurden über Seniorenbeiräte, Gemeindezentren und Einwohnermeldeämter verteilt sowie in den T-Shops in Hannover. Das Eindruckplakat wurde mit den Terminen bestückt und in der Stadt Hannover wie folgt verteilt: 19 Anlage S-226-06 = Telekom-Flyer „Internet erfahren“ 65
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