Zustandsänderungen von Mineralwolledämmstoffen in ... - PU Europe
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<strong>Zustandsänderungen</strong> <strong>von</strong> M<strong>in</strong>eralwolle <strong>in</strong> Flachdächern <strong>in</strong>folge Feuchtee<strong>in</strong>tritt 12<br />
Abbildung 8: Planausschnitt mit Verformungsmessungen<br />
Da typische Proben aus mehreren Dachbereichen entnommen wurden, fiel das Ergebnis der Labormessungen<br />
entsprechend unterschiedlich aus: Es wurden sowohl Proben gemessen, die beim Begehen ke<strong>in</strong>e<br />
deutliche Änderung gegenüber dem Neuzustand aufwiesen, als auch solche, bei denen der subjektive<br />
E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>es zerstörten, sehr weichen Dämmstoffs vorherrschte. Dabei handelte es sich meist um<br />
Proben aus Bereichen, wo aufgrund der Lage auf dem Dach und der Nutzungssituation <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er häufigen<br />
mechanischen Belastung durch Begehen ausgegangen werden kann.<br />
Die gemessenen Werte der Druckspannung bei 10 % Stauchung streuten zwischen 68,3 kPa und 2,6 kPa.<br />
Nur e<strong>in</strong>e der Proben wies e<strong>in</strong>en deutlich spürbaren Feuchtegehalt auf. Dieser lag bei 3,1 Masse-%. Andere<br />
Messwerte lagen maximal bei 1 Masse-% (Abbildung 9 und Abbildung 10).<br />
Im nachfolgenden Diagramm kann die Korrelation zwischen den Druckspannungswerten aus dem Labor<br />
(grüne Balken, als positive Werten aufgetragen) und den Verformungsmessungen auf der Dachfläche (rote<br />
Balken, als negative Werten aufgetragen) abgelesen werden: