Zustandsänderungen von Mineralwolledämmstoffen in ... - PU Europe
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<strong>Zustandsänderungen</strong> <strong>von</strong> M<strong>in</strong>eralwolle <strong>in</strong> Flachdächern <strong>in</strong>folge Feuchtee<strong>in</strong>tritt 16<br />
Die entnommenen Dämmplatten waren überwiegend formstabil und wiesen nur e<strong>in</strong>e leichte Veränderung<br />
der Oberflächenstruktur auf. Die oberseitige, produktionsbed<strong>in</strong>gte Riffelung der Platten war noch erkennbar,<br />
auch bei den Platten, die e<strong>in</strong>en sehr hohen Feuchtegehalt (0,3 oben, 64 M.-% unten) aufwiesen.<br />
Abbildung 12 und 13: Öffnungsstelle mit durchfeuchtetem Dämmstoff, der über e<strong>in</strong>er 4 mm tiefen Pfütze auf der Dampfsperre liegt.<br />
Auf der Oberseite der Dampfsperre befand sich auch bei den Platten, bei denen im Labor nur e<strong>in</strong> Feuchtegehalt<br />
<strong>von</strong> 0,3 Masse-% ermittelt wurde, (z. B. bei Probe 12.1), Wasser. Bei der Entnahme im Sommer ist<br />
da<strong>von</strong> auszugehen, dass es sich um Tauwasser durch Umkehrdiffusion handelt.<br />
Abbildung 14 und 15: Probestelle mit Tauwasser auf der Dampfsperrfolie<br />
Im Herbst wurden weitere Proben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Teilbereich entnommen. Die Feuchtegehalte lagen bei<br />
139 und 152 Masse-%, andere Entnahmestellen wiesen trockene Dämmstoffe mit e<strong>in</strong>em Feuchtegehalt<br />
zwischen 0,4 und 0,7 Masse-% auf.