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Restaurator im Handwerk – Ausgabe 2/2010 - Kramp & Kramp

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zantinische Reich und sein Erbe in einem<br />

völlig neuen Licht. Zudem verdeutlichen<br />

die Schauplätze die Ausdehnung des Byzantinischen<br />

Reiches. So lernen die Besucher<br />

und Besucherinnen z.B. in der Hauptstadt<br />

Konstantinopel das kaiserliche Leben<br />

kennen, die Schauplätze Katharinenkloster<br />

(Berg Sinai) und Qal‘at S<strong>im</strong>‘an (Syrien)<br />

verdeutlichen die religiöse Praxis <strong>im</strong> Byzantinischen<br />

Reich, in Ephesos (Türkei)<br />

wird das Alltagsleben thematisiert, die militärische<br />

Stärke des Reiches erläutert Monemvasia<br />

(Griechenland), die Verbindungen<br />

zu den Nachbarn werden am Beispiel<br />

der Kr<strong>im</strong> erklärt.<br />

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Kohle und Kunst<br />

Der Architekt Alfred Fischer und die Zeche<br />

Sachsen<br />

28. März <strong>2010</strong> bis zum 27. Juni <strong>2010</strong><br />

Gustav-Lübcke-Museum, Hamm<br />

Das Gustav-Lübcke-Museum Hamm zeigt<br />

vom 28. März <strong>2010</strong> bis zum 27. Juni <strong>2010</strong><br />

eine umfangreiche Präsentation zur Geschichte<br />

der Zeche Sachsen.<br />

Alfred Fischer (1881-1950) steht für den<br />

architektonischen Aufbruch des Ruhrgebietes<br />

in die Moderne. Noch etwa hundert<br />

Gebäude – darunter bedeutende Industrie-<br />

und Verwaltungsbauten, Wohnhäuser,<br />

Siedlungen und eine Kirche – zeugen<br />

von Fischers Wirken in Essen, Dortmund,<br />

Gelsenkirchen, Duisburg und Hamm.<br />

Alfred Fischer gehört zu einer vergessenen<br />

Generation großer Baumeister, die<br />

wesentlich zur Gestaltung dieser Region<br />

beigetragen und deren Identität maßgeb-<br />

lich beeinflusst haben. Nicht nur als Architekt<br />

sondern auch als Direktor der späteren<br />

Folkwang-Schule für Gestaltung in Essen<br />

(1911-1933) hat sich Alfred Fischer einen<br />

Namen gemacht. Allerdings schützten den<br />

Vertreter einer moderaten Moderne auch<br />

sein Beamtenstatus nicht vor der Zwangsentlassung<br />

durch die Nationalsozialisten<br />

<strong>im</strong> Jahr 1934. Und tragischerweise konnte<br />

der Architekt auch nach Kriegsende<br />

durch seinen frühen Tod nicht mehr an<br />

seine Erfolge anknüpfen. Ein Hauptwerk<br />

des Industriearchitekten Alfred Fischer<br />

ist die Zeche Sachsen in Hamm-Heessen.<br />

In einer über 20jährigen Planungstätigkeit<br />

entwarf er zwischen 1912 und 1928 ästhetisch<br />

anspruchsvolle Übertagebauten, die<br />

dem modernsten technischen Know How<br />

entsprachen. Aus seiner Hand stammt auch<br />

die Planung für die bis heute gut erhaltene<br />

Zechenkolonie. Der Rang des Architekten<br />

Fischer wird in den zeitgenössischen Publikationen<br />

sichtbar. Kesselhaus und Kohlenwäsche<br />

der Zeche Sachsen wurden in<br />

den ersten deutschen Veröffentlichungen<br />

über den Industriebau neben Fabrikbauten<br />

von Peter Behrens und Walter Gropius<br />

gezeigt. Die Ausstellung verbindet die<br />

Architekturgeschichte der Zeche Sachsen<br />

mit einer Darstellung über das Leben und<br />

Arbeiten auf der Zeche. Filme, Fotos, Dokumente<br />

und Arbeitswerkzeuge geben ein<br />

lebendiges Bild der ehemaligen Zeche. Von<br />

deren gewaltigen Ausmaßen kündet heute<br />

nur noch die ehemalige Maschinenhalle,<br />

die sogenannte Alfred-Fischer-Halle, die<br />

als Veranstaltungsort für große Konzerte<br />

und Festivals genutzt wird.<br />

www.hamm.de/gustav-luebcke-museum.<br />

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<strong>Restaurator</strong> <strong>im</strong> <strong>Handwerk</strong> – <strong>Ausgabe</strong> 2/<strong>2010</strong>

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