Rosemarie Daumüller - Diakonisches Werk der EKD

Was hilft’s? Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
• Werden Konsumentscheidungen • keine guten Kenntnisse über die genauen Preise von
rational oder spontan und emotional Produkten des täglichen Bedarfs
getroffen? • Markengeleitetes Konsumverhalten vor allem bei Kleidung und
Windeln/Säuglingspflegeprodukten – nicht bei Lebensmitteln
Ausgabeverhalten und • in der Regel vernünftige Einstellung zu Konsum und Verschul-
Schuldenneigung dung
• Sparsames oder verschwenderisches • keine Überschuldungsfälle
Ausgabeverhalten
• Einstellung zum Schuldenmachen • praktisch keine monatlichen Fixkosten (Miete, Versicherungen,
Abonnements ...), dadurch auskömmliche Finanzlage
Gründe für die Teilnahme
(Häufigkeit der Nennungen – Mehrfachnennungen waren möglich)
Hinweis der allg. Interesse weil es ein sinnvolle Sonstige Gründe (Beispiele):
Heimleitung an hauswirt- Zertifikat Freizeit-
schaftl.Themen gibt gestaltung
1 1 1 „Für unser weiteres Familienleben möchte ich
noch Einiges im Leben dazulernen und
weitergeben können”.
1 1 1 „Kinderkrankheiten; Baby-Nahrung”
1 1 1 1 „Um noch was zu lernen”
1 1 1 1 „Ich kann das, was ich noch nicht weiß,
dazulernen”
„Das bisschen Haushalt...” – Welche Aussage trifft am ehesten auf Sie zu?
(Häufigkeit der Nennungen – Mehrfachnennungen waren möglich)
„Manchmal wächst mir die „Ich habe die Hausarbeit voll „Eigentlich läuft es ganz gut,
Hausarbeit und Kinderbetreuung im Griff” aber ein paar Tipps könnten
ganz schön über den Kopf” nicht schaden”
3 1 5
Interesse an Themengruppen
(Häufigkeit der Nennungen)
1 „Weil man was dazulernen kann”
4 5 2 4
Sehr Mittelmäßig Wenig
Kochen 9 1
Nähen 3 3 1
„alles rund um´s Kind! 9
Sparsam wirtschaften lernen 1 1 1
Arbeitseinteilung/Arbeitsorganisation 9
Umgang mit Behörden 6 3
28 Diakonie Dokumentation 03/2002