23.06.2014 Aufrufe

Christus, Elf Visionen.

Rainer Maria Rilke, Christus Elf Visionen

Rainer Maria Rilke, Christus Elf Visionen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

S 66<br />

<strong>Christus</strong> <strong>Elf</strong> <strong>Visionen</strong><br />

Erklärungen und Zeitreise.<br />

Rilke besucht besucht Fritz von Uhde in seinem Atelier und bewundert die<br />

Kinderbilder und die "Himmelfahrt" - langes Gespräch mit dem Künstler.<br />

"Die Kinder", eine der "<strong>Christus</strong>visionen",enthält in der ersten Fassung einen<br />

deutlichen Hinweis auf Uhde: "Er hat einmal ein Bild gemalt ...."<br />

Kunstgeschichte Uni München Bilder etc. ....<br />

Fritz von Uhde (Wikipedia)<br />

1897<br />

Brief an Ludwig Ganghofer, in dem er seine Verhältnisse darlegt und um Rat bittet:<br />

"Ich habe jetzt die großen -<strong>Christus</strong>visionen- fertig, (1. Teil davon) ....<br />

über die mir Conrad den beifolgen den Brief .... schrieb.<br />

Fünf derselben kommen in der Gesellschaft, (was aber nicht wahr wurde),aber für<br />

das Ganze hab ich keinen Verleger.<br />

Zu Ludwig Ganghofer :<br />

Lieber Herr Doktor, Sie haben mir selbst mal angetragen, mir Hilfe zu geben, wenn<br />

ich deren bedarf. Nun denn: heute bin ich da. Ich möchte durch Abkommen mit<br />

einem Verleger oder stetige Verpflichtung für eine Zeitung, mir soviel verdienen, daß<br />

ich kurz und gut aus eigenem leben kann. Ich möchte meinen Cousinen das<br />

Gerngebenwollen ersparen und meinem lieben Vater, der etwas kränklich ist, durch<br />

dankbaren Verzicht auf mein Monatsgeld ermöglichen, seiner Gesundheit mehr zu<br />

gönnen. Ich kann nicht ruhig arbeiten, bevor das nicht geschah. - Ich selbst brauche<br />

ja wenig." - Weiter schilderte er seinem "viel verehrten Meister" die Geschichte seiner<br />

"dunklen Kindheit", die Militärschule, die Linzer Zeit und die Privatstudien, die ihm<br />

die Großzügigkeit des Onkels gestattet hatten. -<br />

Der Onkel: Jaroslav von Rilke, Dr. jur. Rechtsanwalt und Notar, Ritter von Rüliken,<br />

dessen beiden Söhne gestorben waren und dessen Kanzlei, Renè einmal übernehmen<br />

sollte. -<br />

Rilkes Onkel und eigentliches Oberhaupt der Familie Rilke, Jaroslav Rilke.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!