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S 79<br />
<strong>Christus</strong> <strong>Elf</strong> <strong>Visionen</strong><br />
<strong>Christus</strong>legenden - <strong>Christus</strong> Versionen, immer wieder tauchen diese in Gedanken<br />
und Worten bei beiden auf.<br />
1912.<br />
Am 6. Januar: Die Zeit ist fortgeschritten Paris, Worpswede, viele andere Ort auch in<br />
Deutschland hat Rilke besucht, Orte von denen man gar nicht glaubt sie wäre für<br />
Rilke interessant gewesen.<br />
Heinrich Vogeler nimmt den Plan eines gemeinsamen "Marien Lebens" wieder auf,<br />
Rilke bittet deshalb Anton Kippenberg um Abschriften aus dem Vogelerschen<br />
Manuskriptbuch (~ In und nach Worpswede). " .... wenn er von '10 Marienliedern<br />
spricht, es kann sich nur um längst Veröffentlichtes handeln, Handschriftliches ist<br />
nichts da .... so ist es von da noch recht weit zu einem, unserem einstigen Plan sich<br />
nähernden Marienleben."<br />
Das Buch : Das Marienleben<br />
Heinrich Vogeler dankbar für alten und neuen Anlaß zu diesen Versen<br />
Duino, Januar 1912, wurde von beiden gestaltet, Rilke im Text, Heinrich Vogeler in<br />
der Illustration.<br />
Für den Leipziger Insel Verlag, dessen Leitung Anton Kippenberg 1905 übernommen<br />
hatte, wurde Rilke zum wichtigsten zeitgenössischen Autor.<br />
Anton Kippenberg erwarb für den Verlag bis 1913 die Rechte an allen bis dahin<br />
verfassten Werken Rilkes. Anton Kippenberg. (Wikipedia)<br />
"Das Marienleben" mit Illustrationen von Heinrich Vogeler.<br />
Entwürfe für Rilkes Marienleben, hier Engel über den Hirten von Heinrich Vogeler.<br />
Heinrich Vogeler. (Wikipedia)