05.07.2014 Aufrufe

Speed-Magazin Sachsenring 2014 (Vorschau)

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Foto: Jörg Klöppner<br />

Yamaha R6-Dunlop-Cup Oschersleben<br />

Drei Rennen - Drei Siege für Lukas Trautmann (5)<br />

Yamaha R6-Dunlop-Cup Oschersleben<br />

Drei Rennen, drei Siege. Lukas Trautmann<br />

(Freudenberg-HF-Romero) war auch in<br />

Oschersleben nicht zu schlagen. Der Salzburger<br />

verwies seinen Teamkollegen Max Fritzsch<br />

(Claußnitz, Freudenberg ADAC Sachsen-LZ-<br />

Mierisch) knapp auf Rang zwei, vor Titelverteidiger<br />

Dominik Engelen (Leverkusen, Zweirad<br />

Schüller), der als Dritter endlich wieder aufs<br />

Podest steigen durften, nachdem er bei den<br />

ersten beiden Rennen jeweils mit Platz vier<br />

hatte Vorlieb nehmen müssen.<br />

Diese Reihenfolge entsprach genau der Startaufstellung,<br />

denn schon an den beiden Trainingstagen<br />

waren die beiden jungen Freudenberg-Piloten<br />

das Maß der Dinge und hatten<br />

die Vorjahres-Bestmarke nahezu zeitgleich um<br />

mehr als eine halbe Sekunde unterboten. „Im<br />

Rennen waren die Rundenzeiten nicht ganz<br />

so schnell wie erwartet, weil heute der Wind<br />

recht stark war und wir dadurch auch nicht<br />

die Topspeed erreichten, wie im Training. Ich<br />

wusste natürlich, dass Max die ganze Zeit hinter<br />

mir lauerte. Ein Runde vor Schluss kam<br />

dann sein Angriff, aber ich habe die Linie dicht<br />

gemacht und den Sieg ins Ziel gebracht“, berichtete<br />

Trautmann.<br />

Max Fritzsch war im ersten Moment verständlicherweise<br />

enttäuscht, am Ende aber doch<br />

zufrieden mit den 20 Punkten: „Eigentlich ist<br />

das ganze Wochenende gut gelaufen. Wir haben<br />

über alle Trainings konsequent am Setup<br />

gearbeitet und ich konnte mich in allen Sets<br />

steigern. Ich hatte erwartet, dass wir beide<br />

uns absetzen können, aber für die entscheidende<br />

Attacke auf Luky hätte ich ein sehr<br />

hohes Risiko eingehen müssen und nach der<br />

Nullnummer von Zolder wollte ich auf keinen<br />

Fall wieder stürzen“, räumte Fritzsch ein.<br />

Dominik Engelen war glücklich, endlich wieder<br />

auf dem Podest zu stehen. Drei Tage<br />

nach seinem 18. Geburtstag machte er sich<br />

damit selbst das schönste Geschenk. „Drei<br />

Mal in Folge Vierter, das wollte ich nun wirklich<br />

nicht“, schmunzelte der Leverkusener,<br />

dem wie fast immer ein prächtiger Start gelang.<br />

„Ich bin neben Lukas in die erste Kurve<br />

eingebogen, dann hat sich in der Hasseröder<br />

Max vorbeigezwängt. Die beiden haben gleich<br />

mächtig Tempo gemacht, das konnte ich nicht<br />

mitgehen. Zum Schluss hat sich dann Roman<br />

Foto: Jörg Klöppner<br />

Foto: Mike Lischka Foto: Jörg Klöppner<br />

Platz zwei für Max Fritzsch im Rennen.<br />

Die Geschwister und Rookies Daniel (oben) und Dominik Rubin (43) belegten die Plätze 14 und 17.<br />

07 - <strong>2014</strong> Ihr Motorradmagazin<br />

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