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Foto: Jörg Klöppner<br />
Yamaha R6-Dunlop-Cup Oschersleben<br />
Drei Rennen - Drei Siege für Lukas Trautmann (5)<br />
Yamaha R6-Dunlop-Cup Oschersleben<br />
Drei Rennen, drei Siege. Lukas Trautmann<br />
(Freudenberg-HF-Romero) war auch in<br />
Oschersleben nicht zu schlagen. Der Salzburger<br />
verwies seinen Teamkollegen Max Fritzsch<br />
(Claußnitz, Freudenberg ADAC Sachsen-LZ-<br />
Mierisch) knapp auf Rang zwei, vor Titelverteidiger<br />
Dominik Engelen (Leverkusen, Zweirad<br />
Schüller), der als Dritter endlich wieder aufs<br />
Podest steigen durften, nachdem er bei den<br />
ersten beiden Rennen jeweils mit Platz vier<br />
hatte Vorlieb nehmen müssen.<br />
Diese Reihenfolge entsprach genau der Startaufstellung,<br />
denn schon an den beiden Trainingstagen<br />
waren die beiden jungen Freudenberg-Piloten<br />
das Maß der Dinge und hatten<br />
die Vorjahres-Bestmarke nahezu zeitgleich um<br />
mehr als eine halbe Sekunde unterboten. „Im<br />
Rennen waren die Rundenzeiten nicht ganz<br />
so schnell wie erwartet, weil heute der Wind<br />
recht stark war und wir dadurch auch nicht<br />
die Topspeed erreichten, wie im Training. Ich<br />
wusste natürlich, dass Max die ganze Zeit hinter<br />
mir lauerte. Ein Runde vor Schluss kam<br />
dann sein Angriff, aber ich habe die Linie dicht<br />
gemacht und den Sieg ins Ziel gebracht“, berichtete<br />
Trautmann.<br />
Max Fritzsch war im ersten Moment verständlicherweise<br />
enttäuscht, am Ende aber doch<br />
zufrieden mit den 20 Punkten: „Eigentlich ist<br />
das ganze Wochenende gut gelaufen. Wir haben<br />
über alle Trainings konsequent am Setup<br />
gearbeitet und ich konnte mich in allen Sets<br />
steigern. Ich hatte erwartet, dass wir beide<br />
uns absetzen können, aber für die entscheidende<br />
Attacke auf Luky hätte ich ein sehr<br />
hohes Risiko eingehen müssen und nach der<br />
Nullnummer von Zolder wollte ich auf keinen<br />
Fall wieder stürzen“, räumte Fritzsch ein.<br />
Dominik Engelen war glücklich, endlich wieder<br />
auf dem Podest zu stehen. Drei Tage<br />
nach seinem 18. Geburtstag machte er sich<br />
damit selbst das schönste Geschenk. „Drei<br />
Mal in Folge Vierter, das wollte ich nun wirklich<br />
nicht“, schmunzelte der Leverkusener,<br />
dem wie fast immer ein prächtiger Start gelang.<br />
„Ich bin neben Lukas in die erste Kurve<br />
eingebogen, dann hat sich in der Hasseröder<br />
Max vorbeigezwängt. Die beiden haben gleich<br />
mächtig Tempo gemacht, das konnte ich nicht<br />
mitgehen. Zum Schluss hat sich dann Roman<br />
Foto: Jörg Klöppner<br />
Foto: Mike Lischka Foto: Jörg Klöppner<br />
Platz zwei für Max Fritzsch im Rennen.<br />
Die Geschwister und Rookies Daniel (oben) und Dominik Rubin (43) belegten die Plätze 14 und 17.<br />
07 - <strong>2014</strong> Ihr Motorradmagazin<br />
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