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CONNECTED HOME Apple steuert das Haus (Vorschau)

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07.2014 // connected-home.de<br />

TYPISCHE<br />

ANBIETER<br />

Gigaset Elements<br />

Anbieter: Gigaset Elements GmbH<br />

Internet: www.gigaset-elements.de<br />

Sicherheitssystem mit Tür-/Fenstersensoren<br />

und Bewegungsmeldern; erkennt Einbrüche<br />

und schickt einen Alarm aufs Smartphone.<br />

Der Gigaset Türsensor erkennt,<br />

ob jemand den Schlüssel benutzt<br />

oder gewaltsam einzudringen versucht;<br />

dann alarmiert er die App.<br />

HomeMatic<br />

Anbieter: eQ-3 AG<br />

Internet: www.homematic.com<br />

Leistungsfähige Lösung mit eigenem Funkstandard<br />

für Licht, Rollläden, Heizung und<br />

mehr. Für Profi-Installateure gibt es auch eine<br />

verkabelte Version (HomeMatic Wired).<br />

oder Plugwise können Geräte einund<br />

ausschalten oder den Energieverbrauch<br />

messen. Eine Heizungsregelung<br />

geht damit zum Beispiel nicht.<br />

Auch die Funkfrequenz hat Einfluss<br />

auf den Leistungsumfang. So gibt es<br />

für Systeme im 433-Megahertz-Bereich<br />

kaum Heizkörperventile, für 868<br />

MHz (etwa HomeMatic, Z-Wave oder<br />

ZigBee) dagegen schon. Außerdem ist<br />

der höhere Frequenzbereich weniger<br />

störanfällig, weil sich keine Amateurfunker<br />

darin tummeln. Wer drahtlos<br />

per LTE im Internet surft, sollte mit<br />

der Smart-Home-Zentrale genügend<br />

Abstand zum LTE-Modem halten.<br />

Installation ohne fremde Hilfe<br />

Der größte Vorteil einer Baukasten-<br />

Lösung ist die einfache Montage. Zur<br />

Installation der Komponenten ist oft<br />

nicht einmal ein Schraubendreher<br />

nötig. Beim Umzug lassen sich die Geräte<br />

leicht abbauen und mitnehmen.<br />

Das gilt mit Einschränkungen auch<br />

für Unterputz-Bausteine oder Elemente<br />

im Sicherungskasten, wie es sie für<br />

viele Systeme ebenfalls gibt. Am<br />

230 -Volt-Stromnetz dürfen aber nur<br />

ausgebildete Elektriker hantieren.<br />

Bedient wird <strong>das</strong> vernetzte <strong>Haus</strong><br />

mit einer eigenen Fernsteuerung, über<br />

Funktaster an der Wand oder Apps am<br />

Smartphone und Tablet – häufig auch<br />

mit einer Kombination aus allen dreien.<br />

Damit die Regler und Sensoren<br />

tun, was sie sollen, werden sie an der<br />

Basis angelernt und den Räumen der<br />

Wohnung zugewiesen.<br />

Dieses Setup erfolgt in der App oder<br />

am Computer und dauert je nach System<br />

und Größe der Anlage unterschiedlich<br />

lange. Ein Starter-Set ist in<br />

wenigen Minuten betriebsbereit. Sollen<br />

Rollläden abhängig von Temperatur<br />

und Sonnenstand <strong>das</strong> Wohnzimmer<br />

beschatten, können Hobby-Programmierer<br />

aber auch Tage oder Wochen<br />

damit zubringen. Anleitungen<br />

dazu gibt es vor allem im Internet.<br />

Von Profis ist wenig Hilfe zu erwarten,<br />

weil Elektriker an Plug-and-Play-Systemen<br />

kaum etwas verdienen.<br />

Dafür spart der Bauherr: Für weniger<br />

als 2000 Euro lassen sich grundlegende<br />

Funktionen automatisieren –<br />

und ohne Folgekosten jederzeit ändern.<br />

Wichtig beim Vergleich: Manche<br />

Anbieter verlangen für die Nutzung<br />

ihrer App eine jährliche Gebühr.<br />

Elektrische Heizkörperventile<br />

ersetzen den<br />

Thermostat. Sie eignen<br />

sich gut für einzelne Räume.<br />

Effizienter arbeitet eine<br />

Steuerung, die den Heizkessel<br />

mit einbezieht.<br />

Home Wizard<br />

Anbieter: Home Wizard BV<br />

Internet: www.homewizard.de<br />

Preiswerte Einsteigerlösung, die im etwas<br />

störanfälligen Frequenzbereich um 433 MHz<br />

funkt – bislang noch ohne Heizungsregelung.<br />

QIVICON<br />

Anbieter: Bitron, EnBW, Telekom, Vattenfall<br />

Internet: www.qivicon.com<br />

Die QIVICON-Zentrale der Telekom unterstützt<br />

den Funkstandard von Home Matic und über<br />

einen USB-Stick auch ZigBee. Weitere sollen<br />

folgen. Die Basis wird von<br />

einigen Firmen im Paket<br />

mit Sensoren und Reglern<br />

für Licht, Heizung oder<br />

Sicherheit verkauft. Der<br />

Funktionsumfang richtet<br />

sich nach der Smartphone-<br />

App des jeweiligen Anbieters.<br />

RWE SmartHome<br />

Anbieter: RWE Effizienz GmbH<br />

Internet: www.rwe-smarthome.de<br />

Funksystem, <strong>das</strong> auf eQ-3-Technik basiert,<br />

aber nicht zu HomeMatic kompatibel ist. Der<br />

Nutzer muss kein Stromkunde bei RWE sein.<br />

TapHome<br />

Anbieter: EUROiSTYLE GmbH<br />

Internet: www.taphome.de<br />

Die Z-Wave-Basis mit Steckdosen-Adaptern<br />

zum Schalten und Dimmen ist Plug and Play.<br />

Darüber hinaus gibt es wie bei vielen Anbietern<br />

Unterputzmodule für Installationsprofis.<br />

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