CONNECTED HOME Apple steuert das Haus (Vorschau)

07.2014 // connected-home.de
Narrensicher: Die mobilcom-debitel-Website erklärt alle Schritte der Systeminstallation.
Hier zeigt sie, wie das Batteriefach der Sirene geöffnet wird.
Alles im Griff: Die Betriebsbereitschaft aller Komponenten lässt sich
einfach per Browser abfragen und überprüfen.
von einem Handwerker wieder verschlossen
wird; mobilcom kommt bis
zu einer Höhe von 200 Euro für diese
Kosten auf. Auf Wunsch werden Kunden
psychologisch betreut; zahlt die
Steckbrief
Anbieter
System
Preis
Info
mobilcom-debitel
Home by SFR
99 € zzgl. 479,76 € für die
Mindestvertragslaufzeit
www.mobilcom-debitel.de
Paketumfang
Zentrale, Sirene, zwei Fernbedienungen, zwei
Bewegungsmelder, Tür-/Fensterkontakt,
IR-Videokamera, Schraubendreher, Batterien
Ausbau mit bis zu 32 Funksensoren,
bis zu 4 Sirenen, bis zu 4 Kameras
Alarm Sirene, E-Mail, SMS, Sprachanruf
Preise Zusatzkomponenten
Tür-/Fensterkontakte 29 €
Bewegungsmelder 49 €
Außensirene 99 €
Apps
PC
Webbrowser
mobil
Android, iOS
Kamera
Auflösung Fotos: 1280 x 720
Video: 640 x 360, 25 fps, MP4
Stromversorgung Steckernetzteil
(mitgeliefert)
Netzwerk LAN, WLAN (2,4 GHz)
Sonstiges
Stromverbrauch Zentrale 18 Watt
Notstrom 48 Stunden (Herstellerangabe)
Home by SFR 578,76 ¤
Handbuch/Installation:
Ausbaufähigkeit:
Funktionalität:
Testurteil: sehr gut
Preis/Leistung: gut
Fazit: mobilcom verknüpft sehr gut
Hardware mit Dienstleistung. Aber nur
wenn man den Dienst nicht kündigt.
Hausrat-Assekuranz wegen der berühmt-berüchtigten
Unterversicherung
nicht alles, legt mobilcom bis zu
100 Euro drauf.
Neu ist das System nicht: In Frankreich
vermarktet es der dortige zweitgrößte
Mobilfunkanbieter, die Société
française de radiotéléphonie (kurz:
SFR) bereits erfolgreich. Die mobilcom-Variante
ist mit der von SFR
praktisch identisch – das geht sogar so
weit, dass die mobilcom-Nutzer ihr
System über die SFR-Server in Frankreich
administrieren.
Gute Basisausstattung
Zum 99-Euro-„Home by SFR“-Paket
gehören die Zentrale, zwei Bewegungsmelder,
zwei Fernbedienungen
für den Schlüsselbund, eine Sirene mit
Sprachausgabe, eine Infrarot-Videokamera,
ein Tür-/Fensterkontakt und
ein Schraubendreher (die Preise für
weitere Komponenten finden Sie in
der Tabelle links oder auf der Website
www.mobilcom-debitel.de).
Der Kunde registriert sich mit seiner
E-Mail-Adresse beim Anbieter und
erhält von dort eine Nachricht mit seinem
Kennwort. Mit diesem und seiner
E-Mail-Adresse meldet er sich auf
dem mobilcom-Webportal für die Anlagen
an – dann kann er sein System
in Betrieb nehmen und verwalten.
Per Browser führt der Anbieter den
Kunden durch die Installation des
Systems. Das klappt recht gut; selbst
triviale Dinge wie das Öffnen der Batteriefächer
werden illustriert. Zum
Testzeitpunkt fanden sich allerdings
noch ein paar Schreib- und Grammatikfehler
in der Anwendersteuerung;
ernsthaft dürften „Smelderbewegung“
oder „SmelderÖffnung“ aber
niemanden verwirren. Und Sätze wie
„Um eine Komponente zu Ihrem System
verbinden, wählen Sie sie von der
Liste aus“ oder „Achtung, Ihre Alarm
wird deaktiviert“ verraten charmant
das Heimatland des Systems. Allzulange
dürfte das Kauderwelsch die
Kunden ohnehin nicht mehr belustigen,
denn mobilcom will die Sprachpatzer
zügig ausmerzen.
Bemerkenswert an der Zentrale der
Anlage: Sie bringt nicht nur eine
Stützbatterie mit, die tatsächliche oder
von Einbrechern verursachte Stromausfälle
überbrückt, sondern auch ein
GSM-/UMTS-Modul. Das heißt: Auch
wenn der Internet-Anschluss der
Wohnung ausfällt oder blockiert wird,
verschickt „Home by SFR“ Alar-
Der Heuler: Die Sirene
des Pakets erzeugt
nicht nur ohrenbetäubenden
Lärm, sie kann
auch sprechen.
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