CONNECTED HOME Apple steuert das Haus (Vorschau)
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07.2014 // connected-home.de<br />
TYPISCHE<br />
ANBIETER<br />
Im eNet steuern<br />
Wand- und Handsender<br />
(rechts) <strong>das</strong><br />
Licht oder Jalousien.<br />
Über einen optionalen<br />
eNet-Server<br />
im Sicherungsschrank<br />
lassen sich<br />
auch Smartphones<br />
oder Touchscreens<br />
(links) als Fernbedienung<br />
nutzen.<br />
Busch-free@home<br />
Anbieter: Busch-Jaeger Elektro GmbH<br />
Internet: www.busch-jaeger.de<br />
Bussystem für Neubauten, <strong>das</strong> sich per App<br />
vom Anwender umprogrammieren lässt.<br />
digitalSTROM<br />
Anbieter: digitalSTROM AG (ehem. Aizo AG)<br />
Internet: www.digitalstrom.com<br />
Steuerung über <strong>das</strong> Stromnetz, die keine<br />
zusätzlichen Leitungen benötigt. Mikrochips<br />
an Steckdosen, Lampen und Geräten kommunizieren<br />
mit Modulen im Sicherungskasten.<br />
Ersatzteile liefern zu können. Sein<br />
Smart Home tauscht man schließlich<br />
nicht so oft wie <strong>das</strong> Smartphone.<br />
Funksysteme à la eNet, HomePilot<br />
oder TaHoma haben den Vorteil, <strong>das</strong>s<br />
sie in Bestandsbauten leicht nachrüstbar<br />
sind. Allerdings erreicht digital-<br />
STROM mit seinen intelligenten Lüsterklemmen<br />
denselben Zweck: Ohne<br />
Schlitze zu schlagen wird die bestehende<br />
Elektroinstallation intelligent.<br />
Und wer ohnehin neu baut oder saniert,<br />
kann die Leitungen für Buschfree@home<br />
oder Loxone gleich mit<br />
verlegen. Solche Bussysteme schicken<br />
ihre Steuerinformationen über ein separates<br />
Niedervolt-Netz.<br />
Mitunter bietet sich auch eine Kombination<br />
mehrerer Übertragungswege<br />
an. So kann <strong>das</strong> Loxone-System mit<br />
eigener Funktechnik (Loxone Air) oder<br />
drahtlosen EnOcean-Schaltern betrieben<br />
werden. Ja selbst KNX-Geräte finden<br />
daran Anschluss, wenn der Elektriker<br />
die entsprechende Technik im<br />
Schaltkasten vorsieht.<br />
Selbst ist der Nutzer<br />
Der Unterschied zu KNX & Co.: Die<br />
Lösungen auf dieser Doppelseite geben<br />
Nutzern die Möglichkeit, ihr<br />
Smart Home selbst einzurichten. Über<br />
kostenlose PC-Programme oder Apps<br />
am Tablet können sie Lichtszenen ändern<br />
und Räume konfigurieren. Das<br />
geht bei KNX meist nur mit Fachwissen<br />
und teurer Software. Und die Installation<br />
ist ebenfalls güns tiger: Bereits<br />
ab etwa 5000 Euro für ein Einfamilienhaus<br />
ist man dabei.<br />
eNet<br />
Anbieter: Gira, Jung<br />
Internet: www.gira.de, www.jung.de<br />
Drahtlose Nachrüstlösung: Funkaufsätze für<br />
Wandschalter oder batteriebetriebene Sender<br />
steuern vor allem Licht und Beschattung.<br />
Loxone<br />
Anbieter: Loxone Electronics GmbH<br />
Internet: www.loxone.com<br />
Bussystem, <strong>das</strong> Netzwerkkabel und Funk<br />
nutzt, aber auch Schnittstellen zu Standards<br />
wie 1-Wire, EnOcean oder KNX bietet.<br />
HomePilot<br />
Anbieter: Rademacher GmbH<br />
Internet: http://homepilot.rademacher.de<br />
Hersteller-Lösung mit eigenem Funkstandard,<br />
Eine Steuerung<br />
per App gehört<br />
heute zum Standard.<br />
Viele Systeme<br />
erlauben dem<br />
Nutzer, selbst die<br />
Konfiguration der<br />
Räume zu ändern<br />
– dann muss<br />
nicht jedes Mal<br />
der Profi ran.<br />
deren Basisstation per USB-Stick auch<br />
Z-Wave-Heizkörperventile steuern kann.<br />
Tahoma<br />
Anbieter: Somfy GmbH<br />
Internet: www.somfy-smarthome.de<br />
<strong>Haus</strong>automation mit dem Hersteller übergreifenden<br />
Funkstandard io-home control.<br />
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