CONNECTED HOME Apple steuert das Haus (Vorschau)

Überschüsse aus der solaren Stromerzeugung
können beispielsweise zur Betankung eines
kleinen Elektroflitzers genutzt werden – ein
doppelter Beitrag zum Klimaschutz.
VOLLER
ENERGIE
Dank optimierter Bauweise, ausgereifter Technik und
eines innovativen Energiemanagers gesellt sich das
generation 5.0 zu einer Avantgarde an Häusern, die mehr
sind als „nur“ Energiesparer.
Klar: Die Optik macht’s. Gleichwohl
überzeugen moderne
Wohnhäuser heute nicht mehr
allein durch ihre zeitlos schöne Hülle.
Die Weichen in Richtung Zukunft stellen
vielmehr ein ausgefeiltes Energiekonzept
und die intelligente Vernetzung
der Haustechnik. Vom sparsamen
Energieverbraucher bis hin zum aktiven
Energieerzeuger – so ließe sich beispielsweise
die Grundidee des Ausstellungshauses
generation 5.0 von Weber-
Haus skizzieren, das in der Fertighaus-
Welt Köln zu bestaunen ist.
Ganz dem bereits seit 2006 in der Unternehmensphilosphie
des Herstellers
verankerten und kontinuierlich weiterentwickelten
Plus-Energie-Konzept
folgend, erzeugt das generation 5.0
mehr Energie, als es im Jahresdurchschnitt
verbraucht. Umhüllt von der patentierten
wohngesunden ÖvoNatur-
Gebäudehülle mit einem U-Wert von
0,15 W/m 2 K in Dach und Wand sowie
Von Konstanze Bergner
ausgestattet mit dreifach wärmeschutzverglasten
Fenstern, erreicht
das Einfamilienhaus problemlos das
dena-Gütesiegel „Effizienzhaus 55“.
Eine leistungsstarke Photovoltaikanlage
produziert jährlich rund 8100
kWh Naturstrom. Der Garant für ein
angenehmes Raumklima und Wohlfühltemperaturen
ist die sogenannte
Frischluft-Wärmetechnik, bestehend
Dank zentralem
TFT-Panel lässt sich
die zukunftsweisende
Lüftungsheizung minutiös
an die Bedürfnisse
der Bewohner
anpassen.
© Fotos: Weberhaus
aus einer intelligenten Lüftungsheizung
mit Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Zur Verbrauchsoptimierung messen
Sensoren den CO 2
-Gehalt der Raumluft
und ermöglichen es dem System
so, auf die An- oder Abwesenheit der
Bewohner zu reagieren.
Vorbild in puncto Energiesparen
Technische Gipfelstürmer sind aber
zweifelsohne die Batterie zur Speicherung
des Sonnenstroms und der Energiemanager,
der Haushaltsgeräte,
Heiztechnik und das öffentliche
Stromnetz bedarfsorientiert zu- und
abschaltet. Eine überaus effiziente
Nutzung des Photovoltaikstroms sowie
eine partielle Loslösung von der
öffentlichen Stromversorgung – und
damit geringere Betriebskosten – sind
die angenehmen Folgen.
Dafür ist das Haus sozusagen auf
den Tagesablauf der Bewohner „geeicht“.
Selbst Waschmaschine und Co.
lassen sich so steuern, dass sie erst den
Betrieb aufnehmen, wenn ausreichend
Sonnenstrom zur Verfügung
steht. Stromüberschüsse werden gegen
eine Vergütung ins öffentliche
Netz eingespeist oder aber zur Betankung
beispielsweise eines Elektromobils
verwandt. Sollte die Sonne den
Bewohnern einmal nicht gnädig gestimmt
sein, wird der fehlende Anteil
dank eines intelligenten Stromzählers
zum bestmöglichen Anbietertarif aus
dem öffentlichen Netz bezogen.
Ob Groß oder Klein:
Ein jeder hat ganz
persönliche Bedürfnisse
im eigenen Heim.
Die intelligente
Einzelraumregelung
über Nebenbedien-Panels
lässt
individuelle Wohlfühlbereiche
entstehen.
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