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Haushaltsplan 2012 - St. Leon-Rot

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Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Leon</strong>-<strong>Rot</strong> 12 Rhein-Neckar-Kreis<br />

1.2 Gebühren, Pachten, Zuschüsse und Zinsen<br />

- in 1.000 € -<br />

PL <strong>2012</strong> PL 2011 RE 2010 RE 2009<br />

Gebühren 277 294 335 356<br />

Miete, Pacht,<br />

Verkaufserlöse 460 392 612 347<br />

Zuschüsse, Ersätze, Verr. 4.084 3.551 2.818 3.457<br />

Zinsen 1.003 885 1.510 3.162<br />

Sonstige Einnahmen 510 513 693 602<br />

Kalkulatorische Einnahmen 1.247 1.204 1.111 1.101<br />

Zuführung vom VmHH - 7.707 12.033 3.431<br />

7.580 14.545 16.838 12.455<br />

In den vergangenen Jahren war, aufgrund der im Vergleich zu den Vorjahren rückläufigen<br />

<strong>St</strong>euereinnahmen, für den Ausgleich des Verwaltungshaushaltes ein Zuführung vom<br />

Vermögenshaushalt notwendig. Im Jahr <strong>2012</strong> wird, wie schon in der Finanzplanung des<br />

<strong>Haushaltsplan</strong>es 2011 erwartet, wieder mit einer Zuführung zum Vermögenshaushalt gerechnet.<br />

Hinsichtlich der Höhe wird auf die Ausführungen bei Ziffer 1.4 verwiesen.<br />

Im Haushalt sind im Wesentlichen nur noch Verwaltungs- und Bestattungsgebühren enthalten. Die<br />

erwarteten Gebühreneinnahmen belaufen sich auf insgesamt 276.500 €.<br />

Im Bereich „Mieten / Pachten / Verkaufserlöse / Schadenersätze“ liegen die zu erwartenden<br />

Einnahmen über dem Vorjahresansatz, da durch die Übernahme des Bauhofgebäudes der<br />

Eigenbetrieb Wasserversorgung die Miete nicht mehr an die Leasinggesellschaft, sondern an die<br />

Gemeinde bezahlt.<br />

Weiter ist auch bei den Pachteinnahmen für die landwirtschaftlichen Grundstücken mit<br />

Mehreinnahmen zu rechnen, da aufgrund der vertraglichen Regelungen die Pachtzinsen angepasst<br />

wurden. Die außergewöhnlich hohen Einnahmen in diesem Bereich im Jahr 2010 sind durch die<br />

Abrechnung der Leistungen des Ortsbaumeisters, welche dieser für die Eigenbetriebe erbracht hat<br />

und von den Betrieben an die Gemeinde bezahlt wurden, entstanden.<br />

Die Zuschüsse und Kostenerstattungen für laufende Zwecke liegen mit nunmehr 4.084 T€ ebenso<br />

über dem Vorjahresansatz. Hierin enthalten sind u.a. die „Inneren Verrechnungen“ des Bauhofes<br />

(924 T€), die „Inneren Verrechnungen“ für die kostenfreie Nutzung öffentlicher Gebäude und<br />

Einrichtungen durch Vereine sowie Einnahmen aus der Kleinkind- und Kindergartenförderung<br />

durch das Land Baden-Württemberg.<br />

Die höheren Einnahmen sind insbesondere damit zu erklären, dass das Land die Zuschüsse für die<br />

Kleinkind- und Kindergartenförderung deutlich erhöht hat.<br />

Die Kindergartenförderung des Landes, welche seit 2004 nicht mehr direkt, sondern über die<br />

Gemeinden abgewickelt wird, wurde ab 2009 nochmals geändert. Die Verteilung der<br />

Kindergartenförderung erfolgt seit 01.01.2009, mit einer Übergangsregelung bis <strong>2012</strong>, nach der<br />

Zahl der betreuten Kinder und nicht mehr nach der Zahl der in der Gemeinde lebenden Kinder.<br />

Hinzu kommt seit 2009 die Betriebskostenförderung für die Kleinkindbetreuung in<br />

Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege, welche ebenfalls nach der Zahl der<br />

betreuten Kinder erfolgt.

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