Haushaltsplan 2012 - St. Leon-Rot
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Der Zinsertrag wird an die tatsächliche Verzinsung der durchschnittlichen Festgeldanlage angepasst.<br />
Durch die fertig gestellten großen Baumaßnahmen mit den entsprechenden Mittelabflüssen sinkt der<br />
Festgeldbestand und somit auch die Zinsen.<br />
Aufwendungen:<br />
Bei den Personalausgaben werden die Ansätze entsprechend den Hochrechnungen im <strong>Haushaltsplan</strong><br />
auch für das Kläranlagenpersonal festgelegt. Die tariflichen Erhöhungen wurden eingerechnet.<br />
Die Energiekosten erhöhen sich, da ein neuer <strong>St</strong>romvertrag mit der EnBW abgeschlossen wurde.<br />
Mit der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr wurde ein neues Sachkonto gebildet, damit die<br />
Kosten der Einführung dargestellt und nachvollzogen werden können. Die Einführung wurde im Jahr<br />
2011 durchgeführt und abgerechnet. Im Wirtschaftsplan <strong>2012</strong> wurden nur noch Mittel für die<br />
Restabwicklung vorgesehen.<br />
Bei den Konten „Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe“, sowie „Aufwand für bezogene Leistungen“<br />
wurden die Ansätze im Wirtschaftsjahr 2010 gesenkt. Durch die neue Gebührenkalkulation sind mehr<br />
Erträge zu erwarten, so dass im Bereich der Bauwerksunterhaltung die aufgeschobenen notwendigen<br />
Maßnahmen durchgeführt werden können. Notwendig ist die Sanierung einiger Schneckenpumpen,<br />
und die Sanierung des Hebewerk III (Kronauer <strong>St</strong>raße). Im Pumpwerk des Gewerbeparks sind die<br />
Pumpen zu überholen. Die Generalüberholung des BHKW steht im Jahr <strong>2012</strong> an. Die <strong>St</strong>euerprozesse<br />
müssen optimiert werden und die <strong>St</strong>euerungen S5 werden auf S7 umgestellt (EMSR). Eine ergänzende<br />
Erläuterung für die weiteren Mittelverwendungen ist anhand von Kostenstellen aufgezeigt.<br />
Die Ansätze für die Kanalreinigung und -inspektion wurden dem vorgesehenen Aufwand angepasst.<br />
Die thermische Klärschlammverwertung wurde für 2011 und <strong>2012</strong> ausgeschrieben. Die Kosten<br />
werden dadurch im Wesentlichen konstant bleiben.<br />
Nach Durchführung einer Abschreibungssimulation für das Jahr <strong>2012</strong> liegen die Abschreibungen bei<br />
ca. 575.000 €. Die technische Betriebsausstattung der Kläranlage ist nun abgeschrieben. Nun können<br />
auch Erneuerungen der technischen Betriebsausstattung notwendig werden.<br />
Die Abwasserabgabe wird weiterhin mit 40.000 € veranschlagt.<br />
Die Verwaltungskostenumlage wurde für das Wirtschaftsjahr <strong>2012</strong> auf 126.400 € festgesetzt.<br />
Der Aufwand für Zinsen an die Gemeinde und an Kreditinstitute entspricht den Kreditverträgen mit<br />
der Gemeinde und den Kreditinstituten.<br />
IV.<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUM VERMÖGENSPLAN<br />
Die Deckungsmittel aus Beiträgen und Abschreibungen werden entsprechend den Erwartungen<br />
angesetzt.<br />
Bei den Ausgaben werden folgende Projekte vorgesehen:<br />
Technische Anlagen:<br />
-Ankopplung Speyerer <strong>St</strong>raße an Fernwirktechnik 5.000 €<br />
-Ergänzung Messtechnik RÜB 3 5.000 €<br />
-Erweiterung Blindschaltbild KLA 5.000 €<br />
-EMSR 2011/<strong>2012</strong>, - Hebewerk II, RÜB 1 30.000 €<br />
-Verlegung Leerrohre und Kabel 40.000 €<br />
-Pumpwerk Hundezuchtanlage 15.000 €<br />
Ortsnetz, Kanäle und sonstige Anlagen:<br />
-Hausanschlüsse allgemein 20.000 €<br />
-Verlängerung Kanal Sofienweg 30.000 €<br />
-Kanalsanierung Kirr, 2. BA (Anwaltskosten) 5.000 €<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung: 5.000 €<br />
-Ergänzung Gaswarngeräte Kläranlage ( Explosionsschutz) 5.000 €<br />
Auflösung Ertragszuschüsse 160.000 €<br />
Tilgung 280.000 €<br />
Die Tilgungsrate entspricht dem Tilgungsplan für die laufenden Kredite im Eigenbetrieb (siehe auch<br />
„Nachweis der Kreditverpflichtungen“).