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Haushaltsplan 2012 - St. Leon-Rot

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Vorbericht Wirtschaftsplan <strong>2012</strong><br />

3. Erläuterungen zum Erfolgsplan<br />

Erlöse<br />

Vor der Aufstellung des Wirtschaftsplanes <strong>2012</strong> hat die Betriebsleitung den Vorschlag unterbreitet,<br />

die Eintrittspreise für Badegäste an die Kostenentwicklung anzupassen. Der Gemeinderat hat diese<br />

moderate Erhöhung der Eintrittspreise für den <strong>St</strong>. <strong>Leon</strong>er See beschlossen; sie treten zum 1. Januar<br />

<strong>2012</strong> in Kraft.<br />

Die Eintritts- und Mietentgelte für das Hallenbad wurden unabhängig von den Eintrittspreisen für den<br />

<strong>St</strong>. <strong>Leon</strong>er See festgelegt. Auch sie gelten ab dem 1. Januar <strong>2012</strong>.<br />

Es kann auch <strong>2012</strong> davon ausgegangen werden, dass die Einnahmen aus dem Dauercamping konstant<br />

bleiben; alle Plätze sind belegt und nach wie vor besteht eine Warteliste bei der Belegung der<br />

Plätze.<br />

Der Trend zum Urlaub im eigenen Land wird hoffentlich auch <strong>2012</strong> anhalten und beim Ferien- bzw.<br />

Urlaubscamping in der Zukunft zum Tragen kommen.<br />

Aus Sicht der Betriebsleitung ist es notwendig, die vorgesehenen zusätzlichen Mieteinheiten in diesem<br />

Bereich sukzessive zu realisieren, um den Anschluss an andere Campingplätze zu halten.<br />

Die am <strong>St</strong>. <strong>Leon</strong>er See erzielten Badegebühren sind vom Badewetter abhängig, weshalb im Wirtschaftsplan<br />

grundsätzlich von Besucherzahlen ausgegangen wird, denen ein durchschnittlicher<br />

Sommer zugrunde liegt. 2011 ist eine Verschlechterung gegenüber 2010 um 9 Prozentpunkte festzustellen.<br />

Bei der Kalkulation der Einnahmen wird für <strong>2012</strong> ebenfalls von einem durchschnittlichen Sommer<br />

ausgegangen.<br />

Zu den Einnahmen des Hallenbades sind kaum Prognosen möglich, es wird aber erwartet, dass die<br />

Besucherzahlen gegenüber den bisher genutzten Schwimmhallen steigen, weil die Öffnungszeiten<br />

wesentlich erhöht wurden. Allerdings umfassen diese bei weitem nicht die Öffnungszeiten total auf<br />

den öffentlichen Badebetrieb ausgerichteter Bäder; dies kann bei einem Schul- und Vereinsbad auch<br />

nicht erwartet werden.<br />

Die Photovoltaikanlage ist als eigener Betriebszweig auszuweisen. Aufgrund der 2011 erzielten Einnahmen<br />

wurden die Erwartungen für <strong>2012</strong> angepasst.<br />

Aufwendungen<br />

Bei relativ konstanten Einnahmen steigen die Aufwendungen in den Bereichen <strong>St</strong>rombezug und Personal.<br />

Die steigenden Energiekosten führen zu angepassten Ansätzen. Bei den Personalausgaben<br />

wurde eine tarifliche Erhöhung einkalkuliert.<br />

Seit Oktober 2011 werden Mitarbeiter des neuen Hallenbades beschäftigt. Es ist wegen des späteren<br />

reibungslosen Betriebsablaufs zweckmäßig, dass der Einbau der Technik (Heizung, Lüftung,<br />

Badewassertechnik) personell begleitet wird. Sie konnten auf der Basis ihrer bisherigen Erfahrungen<br />

Verbesserungen und Vorschläge einbringen. Der Badbetriebsleiter und seine <strong>St</strong>ellvertreterin leisteten<br />

organisatorische Vorarbeiten, erstellten dazu Schichtpläne, erarbeiteten Gefährdungsbeurteilungen<br />

und das Betriebstagebuch, beschafften Ausstattungsmaterial (Rettungsgeräte etc.).<br />

Die Mitarbeiterzahl des Eigenbetriebs erhöht sich von bisher 10,3 auf 13,4 im Jahr <strong>2012</strong>. Sie ist auf<br />

die Öffnungszeiten des Bades für öffentliches Baden ausgerichtet.<br />

Nachdem eigene Bemühungen, Reinigungspersonal zu gewinnen, erfolglos waren, mussten die Reinigungsarbeiten<br />

an eine Firma vergeben werden. Dies erfolgte zunächst auf ein Jahr befristet.<br />

Das Energiekonzept des Hallenbades, das nahezu im Passivhausstandard errichtet wist, trägt mit<br />

dem BHKW zu geringen Energiekosten im Betrieb bei. Das BHKW erzeugt Wärme und <strong>St</strong>rom für den<br />

Eigenbedarf.<br />

Der <strong>St</strong>rom der Photovoltaikanlage wird gegen Vergütung in das <strong>St</strong>romnetz eingespeist. Zugeordnete<br />

Aufwendungen zeigen für <strong>2012</strong> kein positives Ergebnis.<br />

2011 wurde genutzt, die in der <strong>St</strong>romverteilungsanlage der Erholungsanlage „<strong>St</strong>. <strong>Leon</strong>er See“ vorhandenen<br />

Mängel aufzuspüren und zu beseitigen. Bei der Sanierung des Gebäudes am Eingang 2<br />

wurde festgestellt, dass die <strong>St</strong>romversorgung des bisherigen Einganggebäudes ungenügend war und

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