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Haushaltsplan 2012 - St. Leon-Rot

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Vorbericht Wirtschaftsplan <strong>2012</strong><br />

das vorhandene Kabel nicht mehr Leistung transportieren kann. Deshalb wird es notwendig, eine<br />

neue, leistungsfähigere <strong>St</strong>romleitung zum Eingang 2 zu führen, wobei die Gelegenheit genutzt werden<br />

soll, eine Ringleitung zu realisieren, um mehr Versorgungssicherheit auch im Bereich der in Zukunft<br />

geplanten Mobilheime und Komfortplätze zu erhalten.<br />

Der gebrochene Abwasserkanal (von Eingang 2 Richtung Haupteingang) wird <strong>2012</strong> repariert und ein<br />

Rohr in den vorhandenen Kanal eingebracht, über den das Abwasser per Druck entsorgt werden<br />

kann. Dazu wird am neuen Gebäude am Eingang 2 eine Abwasserhebeanlage installiert.<br />

Auf die Unterhaltung der Erholungsanlage wird auch <strong>2012</strong> Wert gelegt. Bei den Zugängen zum<br />

See, die ständiger Pflege bedürfen, muss jedes Jahr weggeschwemmtes Material ersetzt werden;<br />

<strong>2012</strong> werden dafür 4.200 € eingestellt.<br />

Für den am See eingesetzten Sicherheitsdienst werden 16.000 € aufgewendet.<br />

Der Gewinn bei der Sparte <strong>St</strong>. <strong>Leon</strong>er See reicht auch künftig nicht dafür aus, das Defizit des Hallenbades<br />

abzudecken. Es wird in Zukunft nötig, dass die Gemeinde den durch das Hallenbad entstehenden<br />

Verlust ausgleicht, um die Finanzkraft der Sparte Erholungsanlage und die Liquidität des<br />

Betriebes zu erhalten. Dazu hat der Gemeinderat Ende 2010 den Beschluss gefasst, den auf der<br />

Hochrechnung des Ergebnisses beim Hallenbad ermittelten jährlichen Verlust im jeweils laufenden<br />

Wirtschaftsjahr auszugleichen.<br />

4. Erläuterungen zum Vermögensplan<br />

Hallenbad<br />

Das neue Hallenbad an der Dietmar-Hopp-<strong>St</strong>raße wird seit April 2010 erstellt. Ende 2010 ging die<br />

Photovoltaikanlage in Betrieb; sie liefert seit 23. Dezember 2010 <strong>St</strong>rom ins Netz.<br />

Im Jahr 2011 erfolgte der Innenausbau des Hallenbades, die Becken wurden eingebaut und gefüllt,<br />

die Badewassertechnik und die Mess-, <strong>St</strong>euer- und Regeltechnik installiert sowie Duschen, Umkleiden,<br />

die Nebenräume und die Schwimmhalle gefliest. Mit Beginn des Jahres <strong>2012</strong> soll der Betrieb<br />

aufgenommen werden.<br />

Die bisherigen Schwimmhallen haben fast bis zur Eröffnung des neuen Hallenbades durchgehalten,<br />

was allerdings wegen des Zustandes der technischen Anlagen, der baulichen Anlagen und zum Teil<br />

der Gebäude schwierig zu erreichen war. Dafür ist den jeweils zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zu danken.<br />

Mit Beginn der Winterferien 2011/12 werden die beiden Schwimmhallen endgültig geschlossen.<br />

2011 ist das von der Gemeinde bereit gestellte Darlehen von 4.000.000 € in vollem Unfang in Anspruch<br />

zu nehmen, weil das Hallenbad bis <strong>2012</strong> fertig gestellt werden wird. Der Zinssatz wurde bereits<br />

vor einiger Zeit auf 2,7 % festgelegt; das Darlehen wird mit 3 % getilgt.<br />

Erholungsanlage<br />

Bei der Erholungsanlage stehen <strong>2012</strong> zwei Maßnahmen an, die dazu dienen, die Elektroversorgung<br />

des Eingangs 2 sicher zu stellen und hinsichtlich der Sicherheit kritische Anlagen zu verbessern bzw.<br />

zu erneuern.<br />

Wie bereits erwähnt, bringt die derzeit vorhandene <strong>St</strong>romleitung zum Eingang 2 nicht die erforderliche<br />

Leistung, weshalb sie Anfang <strong>2012</strong>2 durch eine leistungsfähigere ersetzt werden soll, um die seit<br />

Jahren auftretenden <strong>St</strong>örungen zu beseitigen.<br />

Es können zwei Lösungen realisiert werden:<br />

Einmal das Verlegen einer <strong>St</strong>romleitung von der Trafostation vor dem Eingang der Erholungsanlage<br />

zum Eingang 2, zum Zweiten kann die 2011 entdeckte Leitung ab dem künftigen <strong>St</strong>andort für Michas<br />

Kiosk über die Liegewiese zum Eingang 2 geführt werden. Die erste Lösung versorgt auch die geplanten<br />

Mobilheime und Komfortplätze; bei der zweiten Lösung wäre dafür noch eine Verbindung<br />

vom Eingang 2 her zu verlegen. Wegen der Versorgungssicherheit und wegen evtl. künftiger Entwicklungsmöglichkeiten<br />

wird vorgeschlagen, eine Leitung von beiden Seiten zum Eingang 2 zu verlegen,<br />

um eine Ringversorgung zu erhalten.

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