Schwarzwald Baar - Die Köche
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René Mangner I Hotel & Restaurant Zum Hasen I Schramberg-Sulgen<br />
Klassiker mit internationalen Aromen<br />
Hotel & Restaurant Zum Hasen<br />
Gastgeber Bernd Leppich und Ingeborg Merkt<br />
Küchenchef René Mangner<br />
Rottweiler Straße 8-10<br />
D-78713 Schramberg<br />
+49 (0)7422 / 991656 0<br />
www.hotel-zum-hasen.com<br />
Küchen-Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 21.30 Uhr;<br />
Ruhetag Samstag und Sonntag (geöffnet für Feierlichkeiten)<br />
Haus, Hof und Garten<br />
Hotel 45 Zimmer und 13 Suiten, 7 Tagungs- und Veranstaltungsräume.<br />
Hinter der romantischen Fassade des Traditionshauses „Zum Hasen“ erwarten Sie<br />
Restaurant und Bistro mit 50 Plätzen. Der alte Steinfußboden und Kachelofen verströmen<br />
noch die betagte Geborgenheit.<br />
Auszeichnungen<br />
Michelin Empfehlung,<br />
Varta Empfehlung,<br />
Schlemmer Atlas 2,5 Kochlöffel<br />
Regionale Küche ist im Trend. René Mangner hat genau diese<br />
im Traditionsgasthaus Staude von der Pike auf erlernt. Trotzdem<br />
will er heute gerade diese regionalen Gerichte mit internationalen<br />
Zutaten verfeinern. „Man muss kombinieren und zusammenführen<br />
was schmeckt!“. Dabei greift er in das weltweite Gourmetsortiment<br />
und serviert französische Entenbrust asiatisch mit<br />
Orangensauce, oder <strong>Schwarzwald</strong>-Forelle als Sushi mit Wasabi<br />
und Sojasauce.<br />
René Mangner ist in seinem Element. Er hat Visionen und Ehrgeiz. Nun<br />
hat er als Küchenchef die Möglichkeit seine eigenen Kreationen auf die<br />
Speisekarte zu setzen. Er stand zuvor in der noblen Hofbibliothek in<br />
Donaueschingen am Herd. Nach der Schließung musste er eine neue<br />
Stelle suchen, während Bernd Leppich, der Inhaber des Hotels „Zum<br />
Hasen“, einen Küchenchef suchte. So haben sich zwei Profis gefunden:<br />
Bernd Leppich der Hotelmanager mit internationalem Anspruch, und<br />
René Mangner, ein junger Koch mit Ambitionen. Mit seinem Souschef<br />
Torsten Klöpzig will er das Restaurant in der gehobenen Liga etablieren.<br />
Bernd Leppich kommt Mangners Kochstil gerade recht. Im „Hasen“<br />
verkehren viele internationale Gäste, sie wollen auf der einen Seite die<br />
badisch-schwäbische Küche kennen lernen, auf der anderen Seite heimatliche<br />
Aromen wiederfinden. Rehbraten mit Spätzle, Schwäbischer<br />
Zwiebelrostbraten oder Zanderfilet stehen klassisch auf der Karte, wie<br />
aber auch gegrillte Garnelen auf italienischem Risotto Nero an indischem<br />
Safranschaum oder ein Ragout vom schwäbischen Lamm mit Koriander,<br />
Zimt und Anis orientalisch gewürzt.<br />
Mit der Umschreibung „Crossover-kitchen“ will Mangner seine Küche<br />
nicht titulieren. Schließlich bleibt er seiner erlernten <strong>Schwarzwald</strong>-Küche<br />
treu. Doch er ist in den vergangenen Jahren nicht stehen geblieben. Für<br />
Mangner ist sein Beruf Hobby. Auch in seiner Freizeit wälzt er Kochbücher<br />
und schaut den TV-Kollegen zu. Dabei stößt er auf immer neue<br />
Gewürze und Zutaten, und will diese ausprobieren.<br />
<strong>Die</strong> Gäste können sich auf manche kulinarische Überraschungen bei<br />
ihm gefasst machen. Das norwegische Lachssteak serviert Mangner an<br />
Limettensauce auf einem asiatischen Nudelnest, oder die <strong>Schwarzwald</strong>forelle<br />
mit Zitronengras und Ingwer, zum heimischen Wild gibt es auch<br />
mal eine Frühlingsrolle.<br />
Der agile Küchenchef kann aber auch ganz bodenständig. Schließlich<br />
hat er noch gelernt, wie man ein Reh aus der Decke schlägt, ein Lamm<br />
zerlegt oder herzhafte Bratensaucen zieht. „Das ist die Basis unseres<br />
Handwerks“, sagt er bescheiden und gart die Entenbrust ganz traditionell<br />
im Niedrigtemperaturbereich, bevor er sie kurz vor dem Servieren<br />
scharf und kross anbrät. Mal sehen, wie er sie dann serviert? Klassisch<br />
mit Honig und Senf, indisch mit Pfeffer-Fruchtsauce, oder Barbarie mit<br />
Portwein und Kirschsauce …<br />
Schon zum Frühstück Asia-Suppe<br />
125 Jahre Geschichte hat der „Hasen“ auf dem Buckel. Doch das Traditionshaus<br />
in Sulgen steht fit, wie nie zuvor da. Bernd Leppich hat das alte<br />
Gasthaus zu einem internationalen Hotel umstrukturiert, seither geben<br />
sich hier Geschäftsleute aus aller Welt die Klinke in die Hand. Völlig neu<br />
hat er auch die Küche umgestellt. <strong>Die</strong> Hotelgäste sind von der Gourmet-<br />
Küche des Hauses längst überzeugt, jetzt will Leppich mit seiner neuen<br />
Küchencrew auch die Feinschmecker der Region gewinnen.<br />
Alle sechs Wochen überrascht die Küche mit einer neuen Saison-Karte.<br />
Zusätzlich stehen jeden Tag aktuelle Tagesgerichte zur Auswahl. „Wir<br />
verarbeiten alle Lebensmittel, die frisch angeliefert werden sofort“, freut<br />
sich Küchenchef René Mangner über seine vielen kleinen Lieferanten<br />
rund um das Restaurant. Mal steht ein Waldarbeiter mit frischen Pilzen<br />
vor der Tür, das andere Mal ein Jäger mit einem Frischling.<br />
Auch für Feierlichkeiten ist das Haus gut gerüstet. Firmen oder private<br />
Feiern bis 150 Personen können ebenso auf hohem Niveau ausgerichtet<br />
werden.<br />
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