Schwarzwald Baar - Die KÃ¶che

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Ökologisches Wein- & Sektgut Norbert Helde/Kaiserstuhl/Baden Best of Bio-Genuss-Award Was der Weinliebhaber sucht: Regional, professionell, ein besonderer Tropfen – und dann noch umweltschonend mit Bio-Prädikat Am See des Geschmacks Für Feinschmecker und Zwiebelfreunde Winzer sind Überzeugungstäter. Sie sind Genusshandwerker mit meist einer ganz eigenen, individuellen Philosophie. Norbert Helde ist so einer. Als sich die wenigen Öko-Pioniere auf die Suche nach dem perfekten Bio-Wein machten, war er schon unterwegs. „Ich wollte schon immer nur einen Wein ausbauen, der schmeckt, aber deshalb die Umwelt nicht schädigt.“ Seine zahlreichen Auszeichnungen beweisen seine Kunst. Vollmundige Bio-Rotweine wachsen auch in Deutschland und nicht nur im südlichen Europa. Und sie können geschmacklich die ausländische Konkurrenz überflügeln: Norbert Helde beweist dies in seinem Weinberg täglich. Der Winzer kann heute stolz sein, gerade hat er wieder eine ganz besondere Anerkennung erfahren: Die Prämierung des Genuss-Award der Bio-Hotels mit seinem 2009er Cabernet Carbon als Best of Bio 2012. Traditionsreich, ökologisch, qualitätsorientiert Diese drei Merkmale bestimmen Heldes Arbeit. Seit 1991 wirtschaftet er nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes und nimmt für mehr Qualität geringere Erträge in Kauf. Selbstverständlich verzichtet er in seinen Weinbergen und Obstplantagen auf chemische Pflanzenschutzmittel und setzen stattdessen auf die natürliche Begrünung. Helde liest seine Trauben von Hand, schonend wird abgebeert und ohne Stiele und Stengel behutsam gekeltert. Schwefel wird beim Weinausbau nur in geringstmöglichen Mengen nach vorheriger Bestimmungsmessung eingesetzt. In modernen Edelstahltanks reifen die sortenreinen Gebinde zu kräftigen, filigran-feinen und fruchtbetonten Weinen heran. Eigene Destillerie Zum besonderen Steckenpferd von Norbert Helde hat sich die Herstellung von Edelbränden und Fruchtlikören entwickelt. Die Rohstoffe stammen ausschließlich aus eigenem Anbau – auf Streuobstwiesen wachsen alte Apfelsorten, Birnen, wilde Pflaumen, Quitten, Schlehen, schwarze Johannisbeeren und spezielle Kirschsorten, die in eigene Destillate eingelegt werden. In der Regel wird doppelt destilliert, um ein besonders weiches und mildes Ergebnis zu erhalten. Nur das Herzstück eines jedes Feinbrandes wird auf Flaschen gezogen, um die optimale Qualität zu gewährleisten. Die Philosophie zahlt sich aus, mittlerweile heimst Norbert Helde Jahr für Jahr Preise und Medaillen ein. Bei der weltweit größten Prämierung edler Destillate, der „Badischen Obstbrandprämierung 2012“ in Offenburg, wurde beispielsweise die „Apfel-Himbeer-Cuvée“ von allen Prüfern mit der Bestnote prämiert und holte den Ehrenpreis. Die Auszeichnungen • Genuss-Award der Bio-Hotels, Cabernet Carbon Best of Bio 2012 • Bester badischer Biowein 2012 mit Weißburgunder Spätlese trocken • Gold- und Silbermedaillen bei der AWC Vienna 2012 • Drei Sterne für Grauburgunder Spätlese und Grauburgunder traditionell der Zeitschrift „Selection“ • Nationensieger 2009- 2013 Int. Spirituosenmesse „Mostbarkeiten“ Bodensee 66 Lieblingsgenüsse und 11 Winzer 192 S., 12 x 20 cm, Paperb., vierfarbig, ca. 80 Abb. € 14,90 ISBN 978-3-8392-1284-4 www.gmeiner-verlag.de Ökologisches Wein- & Sektgut Norbert Helde Emil-Gött-Straße 1 79361 Sasbach-Jechtingen am Kaiserstuhl Telefon 0 76 62 / 6116 www.wein-helde.de
In Herzogenweiler dem Hirschen das Fell poliert Bodenständige & herzhafte Schwarzwald-Gerichte Der Löwen-Wirt Rainer Bertsche aus dem Brigachtal ist jetzt auch der Hirschen-Wirt in Herzogenweiler Im Dorfgasthaus finden fast mehr Besucher Platz, als der gesamte Ort Einwohner hat. Der Hirschen, im knapp 200 einwohnerzählenden Ort Herzogenweiler, war schon immer ein Magnet. Für viele Besucher besteht Herzogenweiler nur aus dem stattlichen Landgasthof in Mitten des kleinen Flecks. Schon in früheren Zeiten lockten zünftige Vesper und Schlachtplatten die Freunde der bodenständigen Schwarzwälder-Kost in den Ort. „Daran wollen wir nicht viel ändern“, sagt Rainer Bertsche, der neue Hirschen-Wirt, „Wanderer, Ausflügler, Urlauber und Freunde der herzhaften und einfachen Schwarzwaldküche sind unserer Zielgruppe.“ Der Hirschen ist ein Stück Heimatgeschichte. Auch das Hirschen-Vesper mit geräuchertem Speck, Leber- und Schwarzwurst; die Bratwürste mit gerösteten Zwiebeln oder die legendären Russischen Eier. Herzogenweiler liegt idyllisch am Rande des Schwarzwaldes, durch den kleinen Ort führt die Glaserstraße, über die die Glasträger früher ihre Ware in die Weite der Baar getragen haben. Wer vor dem Hirschen steht, oder in einem der Gastzimmer mit Aussicht in die Baar wohnt, blickt über das Brigachtal bis zum Hohen Lupfen. Auf der anderen Seite stehen die ersten, dichten Tannen des Schwarzwaldes. Rainer Bertsche, hat den alten Hirschen als neuer Wirt übernommen. Bertsche hat sich als Südland-Koch im Brigachtal längst einen Na- 35 men erkocht, seit er den Löwen in Kirchdorf von seiner Mutter weiterführt. „Der Löwen bleibt unser Stammhaus“, sagt der Kirchdorfer, dort kocht die Küchencrew auf einem anderen Niveau. Im Hirschen in Herzogenweiler will er dagegen den Gästen ihre Treue danken, mit eben fast der gleichen Speisekarte, wie sie in Herzogenweiler Tradition ist. Allerdings steht Bertsche als Wirt und Küchenchef auch hier für beste Qualität. „Wir beziehen unsere Wurst von der Metzgerei Bernhard Hofacker aus Bräunlingen.“ Für Bertsche die besten Würste der Region für seine traditionellen Schlachtplatten oder die Vesperkarte. Die Bräunlinger Metzgerei steht für Schwarzwälder-Genusstradition, das ist vor allem der schlachtwarmen Verarbeitung zu verdanken. Die geschlachteten Tiere stammen aus der direkten Umgebung, viermal in der Woche wird geschlachtet. „Schlachtfrische Würste sind die Grundlage einer jeden Schlachtplatte“, weiß Bertsche. Bei ihm bekommen die Gäste auch noch die traditionelle Metzelsuppe, Leber- und Blutwürste, Kesselfleisch, Sauerkraut, Kartoffelbrei und Erbsenpüree. Herzogenweiler ist ein Stadtteil von Villingen- Schwenningen. Der Ort wird urkundlich erstmals im Jahr 1208 erwähnt. Vermutlich war es nur eine kleine Siedlung – ein Weiler der Herzöge von Zähringen. Im 12. Jahrhundert wurden in Urkunden Herzogenweiler und der Nachbarort Pfaffenweiler noch als „Wiler“ zusammen aufgeführt. Später gehörte Herzogenweiler zur fürstenbergischen Landgrafschaft Baar. Rainer Bertsche hat in dem Gasthaus wenig verändert. Die Gaststube ist stetig gewachsen. Schon die Wirte vor ihm haben den Hirschen Stück für Stück ausgebaut. Heute bieten die Stuben zusammengefasst fast 200 Gästen Platz. Für Festgesellschaften bis 160 Gästen, bietet Bertsche die Räumlichkeiten ebenfalls an. „Aber wir können auch verschiedene Raumaufteilungen ermöglichen“, sagt er und schreitet vom alten Gastraum in den Anbau auf die Terrasse. „Platz haben wir hier genug!“ Das war für ihn ein Grund, für seinen Löwen in Kirchdorf ein Ausweichquartier zu finden. „So können wir jetzt jeder Gesellschaft verschiedene Möglichkeiten bieten.“ Landgasthof Hirschen Gastgeber Familie Bertsche Küchenchef Rainer Bertsche Glaserstraße 2 D-78052 Herzogenweiler +49 (0) 7721 / 23686 Küchen-Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag 14 bis 21 Uhr. Sonntag 11.30 bis 21 Uhr Ruhetag Montag bis Mittwoch Anzahl der Zimmer 17 - Eine klassische Dorfwirtschaft, wie sie früher in jedem größeren Ort neben der Kirche stand. Der Charme des einfachen, ländlichen dominiert die Gaststube. Für zünftige Vereins- und Familienfeier ein idealer Raum.
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