Orkus! ASP (Vorschau)

„... das weiß wahrscheinlich
nicht einmal die Frau im Mond.“
Faun sind mondsüchtig! Mit Luna errichten die mystischen Pagan Folker der Mondgöttin ein verwunschenes
Denkmal. Welche Legenden rund um den Himmelskörper es Mastermind Oliver S. Tyr am stärksten angetan
haben, was der Mond in unserer modernen Gesellschaft bedeutet und wie exklusiv die Faune ihr neuestes
Werk auf die Bühne bringen wollen? Oliver stand dem Orkus! Magazin trotz vollem Terminkalender einmal
mehr Rede und Antwort.
Orkus: Welchem Mondstatus kannst du am meisten
abgewinnen?
Oliver Pade: Ich liebe eindeutig die Vollmondnächte, bei
denen es nicht dunkel wird und man weit in die nächtlichen
Welten reisen kann.
O: Beschreibe bitte noch mal genauer den Einfluss des
Mondes auf dich persönlich...
OP: Gegenüber der männlichen Sonne, die für Kraft und
Tatendrang steht, symbolisiert der weibliche Mond die
Welt der Gefühle, Intuitionen und Träume. Der Mond
ist das Symbol oder, besser noch: die Herrscherin der
nächtlichen Stunden, in denen man mit einer dünneren Haut
beisammensitzt und in denen sehr viel kreatives Potenzial
steckt. Ein Großteil meiner kreativen Arbeiten ist in solchen
Stunden entstanden, daher kann ich den Einfluss des
Mondes gar nicht genug loben.
O: Nicht zuletzt die Mondlandung hat gezeigt, welchen
Mythos der Mond bis heute ausstrahlt. Woher, denkst du,
kommt das?
OP: Der Mondzyklus ist eines der ältesten Gleichnisse der
Menschheitsgeschichte und berichtet von Wachstum, Fülle,
Niedergang und Wiedergeburt. Er beeinflusst die Gezeiten,
wie auch das Leben auf der Erde. Viele Jahrtausende war
er eben ein Gott oder eine Göttin für uns. Nun fliegt man
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