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Guter Druck sticht ins Auge. - Ennepetal

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Milspe<br />

von Theo Bicking<br />

Das Jahr 2009 hat für und in<br />

Milspe ganz unterschiedliche<br />

Ereignisse mit sich gebracht.<br />

Die zahlreichen Veranstaltungen<br />

in der neuen FuZo waren<br />

allgemein ein Erfolg. Zum<br />

Einzelhandel: das Kaufring<br />

Kaufhaus wurde vom neuen<br />

Eigentümer renoviert und<br />

umbenannt in „Passage am<br />

Markt“. In die ehem. Postfiliale,<br />

die innerhalb der Passage am<br />

Markt umzog, ist nun die<br />

Apothekenkette „Doc Morris“<br />

eingezogen. Die Postfiliale<br />

wurde privatisiert. Gegenüber<br />

das Lebensmittelgeschäft<br />

Kaiser’7s, ehem. Tengelmann,<br />

wurde wie noch weitere Läden<br />

geschlossen. Auf der Ecke<br />

Voerder- und Marktstraße fand<br />

der „Bärti“ des Kinderschutzbundes<br />

ein neues Zuhause.<br />

Erneut schließt zum Jahresende<br />

mit dem Kinderladen von<br />

Frau Pütz im ehem. Hause<br />

Schaake ein weiteres Geschäft<br />

seine Pforten.<br />

Deppe Milspe<br />

Mit großer Freude ist dagegen<br />

die Eröffnung des Modehauses<br />

Deppe durch die Eheleute Ralf<br />

Finger angenommen worden.<br />

Die Filiale dieses stadtbekannten<br />

Ausstatters für Damen- und<br />

Herrenoberbekleidung findet<br />

nun in den ehemaligen Räumen<br />

der Buchdruckerei bzw.<br />

Schreibwarenhandlung von<br />

Adolf Kugel regen Zuspruch der<br />

Kundschaft aus ganz Ennepe-<br />

16<br />

tal. Fingers gehören mit ihren<br />

frischen Ideen zu den treibenden<br />

Kräften der neuen Citymanagement<br />

GmbH.<br />

Im März wurde nach 34 jähriger<br />

Tätigkeit der Sparkassenvorstand<br />

Wolf Schmidt in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Er<br />

hatte sich durch seine umsichtige<br />

Art und ein großes Herz für<br />

die <strong>Ennepetal</strong>er Vereine allgemeine<br />

Anerkennung erworben.<br />

Mit Oliver Teske tritt ein bereits<br />

bewährter Fachmann in seine<br />

Fußstapfen.<br />

Seit dem 1. April konnte das neu<br />

gegründete Citymanagement<br />

seine Tätigkeit aufnehmen.<br />

Besonders für den Kernbereich<br />

unserer Stadt, also die Milsper<br />

„Einkaufsmeile“ erhoffen sich<br />

die <strong>Ennepetal</strong>er wichtige<br />

Impulse von dieser Organisation.<br />

Die Leitung obliegt Frau<br />

Brigitte Drees, dem Spross<br />

einer bekannten Milsper<br />

Familie. Sie übernimmt später<br />

auch die städtische Wirtschaftsförderung<br />

von Wilhelm<br />

Wiggenhagen. Als Vorsitzender<br />

des Beirates wurde Markus<br />

Pütz gewählt.<br />

Mit eigens kreierten Plakataktionen<br />

wurde zum Herbst<br />

Post Voerder-Friedrichstraße<br />

Ortsteile im Jahresrückblick 2009<br />

eine Imagekampagne gestartet.<br />

Ein Photo von Peter Oettinghaus,<br />

bekannt durch und mit<br />

dem TUS <strong>Ennepetal</strong>, ziert das<br />

erste Plakat der Aktion „Mein<br />

<strong>Ennepetal</strong>“ als Sympathieträger.<br />

Ein Antrag des Milsper Heimatvere<strong>ins</strong>,<br />

die Trasse der Talbahn<br />

unter Schutz zu stellen konnte<br />

sich nicht durchsetzen. Der Rat<br />

der Stadt folgte den Bedenken<br />

der Verwaltung und lehnte ab.<br />

Bei Aldi in der Esbecke steht<br />

seit Februar ein Automat zur<br />

Paketabgabe für die Milsper<br />

Post-„Kunden“ bereit. Die Post<br />

verkauft uns diesen „Service“<br />

als Fortschritt. Zumindest ältere<br />

Milsper jedoch sehnen sich<br />

nach der alten Post in der<br />

Friederichstraße (hist. Photo,<br />

heute Kreuzung) und teils auch<br />

der Südstraße zurück.<br />

Damals wurde Service noch mit<br />

D wie Dienst geschrieben.<br />

Postbeamte wie Wilhelm Hollkott<br />

dienten dort noch den<br />

Postkunden auf vielfältige<br />

Weise. Wenn es die Zeit erlaubte,<br />

wurden Witzkes vertellt.<br />

Zuweilen wurde ein Pröhlken<br />

gehalten und dabei noch das<br />

Allerneuste gleich mitgeteilt.

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