Guter Druck sticht ins Auge. - Ennepetal
Guter Druck sticht ins Auge. - Ennepetal
Guter Druck sticht ins Auge. - Ennepetal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
von Adalbert Meinecke<br />
Neue Türen öffnen sich...<br />
1. Februar 2009, ein großer Tag<br />
für die Ev.-Freikirchl. Gemeinde<br />
<strong>Ennepetal</strong>-Oberbauer. Endlich<br />
war es soweit. Der<br />
Wintergarten, die renovierten<br />
Jugend- und Kinderräume<br />
sowie die neue Küche und die<br />
neu gestalteten Sanitärräume<br />
wurden eingeweiht. Viele Gäste<br />
waren gekommen, um mit den<br />
Gemeindegliedern zu feiern.<br />
Bürgermeister Michael Eckhardt,<br />
der mit seiner Frau Edda<br />
gekommen war, überbrachte in<br />
seiner bekannt fröhlichen Art<br />
die Grüße der Stadt <strong>Ennepetal</strong>.<br />
Rolf Bärenfänger vertrat die Ev.<br />
Allianz und Ulrich Bremicker<br />
sprach die Grußworte der Ev.<br />
Kirchengemeinde Oberbauer.<br />
Die Festrede wurde von Reinhard<br />
Lorenz, Vorstand der<br />
Arbeitsgeme<strong>ins</strong>chaft der<br />
Brüdergemeinden, gehalten.<br />
Musikalisch untermalte der<br />
Posaunenchor der Ev. Kirche<br />
Oberbauer den Festgottesdienst.<br />
Ein Ohrenschmaus war<br />
das vierhändige Klavierstück,<br />
gespielt von den jungen<br />
Pianisten Vasko und Daniel<br />
Tancer (Sieger „Jugend musiziert“)<br />
aus der Gemeindejugend.<br />
Vor dem Mittagsimbiss gab es<br />
noch etwas Arbeit. Es ging hinaus<br />
<strong>ins</strong> Freigelände, wo unter<br />
der fachmännischen Leitung<br />
von Stefan Voigt eine Linde<br />
gepflanzt wurde. Dabei griffen<br />
Bürgermeister Michael Eckhardt<br />
und Sparkassendirektor<br />
Oliver Teske tatkräftig zum<br />
Spaten. Die Gemeinde wünscht<br />
sich, dass das Freigelände mit<br />
Linde und Ruhebänken in<br />
Verbindung mit dem Wintergarten<br />
ein Begegnungsort für<br />
Oberbauer wird.<br />
Der Baum<br />
Er ist voller Leben und<br />
Dynamik. Dabei ist er doch<br />
ruhig und fest gegründet. Er hat<br />
einen verlässlichen Platz und<br />
wohnt still an seinem Ort, aber<br />
er verändert sich fortwährend.<br />
Er wächst tief und hoch. Er<br />
breitet seine Arme aus nach<br />
allen Seiten. Im Laufe der<br />
Jahreszeiten wechselt er sein<br />
Gesicht und ist doch immer<br />
schön. Er lebt und schenkt<br />
Leben. Er gibt Schutz und<br />
Lebensraum. Er ist immer der<br />
Gebende, selbst wenn er stirbt,<br />
gibt er noch Wärme. Leben<br />
ohne Bäume ist unmöglich.<br />
Gott hat sie, die Bäume, in seiner<br />
unendlichen Weisheit<br />
geschaffen. Er gibt ihnen Leben<br />
und Wachstum.<br />
Darum haben wir symbolisch<br />
diesen Baum gepflanzt.<br />
Gott schenkt auch der<br />
Gemeinde Leben und<br />
Wachstum. Die Gemeinde soll<br />
auch den Menschen in<br />
Oberbauer Lebensraum und<br />
Schutz bieten.<br />
Ortsteile im Jahresrückblick 2009<br />
Oberbauer<br />
Zweites Stadtteilfest in<br />
Oberbauer<br />
Am 21. und 22. März startete<br />
das zweite Stadtteilfest mit<br />
einem bunten Programm.<br />
Samstagmorgen ging es schon<br />
los. Die Firmen Braselmann,<br />
Frielinghaus und Heiderich<br />
hatten ihre Türen geöffnet. Ca.<br />
200 Oberbaueraner überzeugten<br />
sich von der Leistungsfähigkeit<br />
der Oberbaueraner<br />
Indus-trie. Am Nachmittag gab<br />
sich alles, was laufen konnte<br />
oder politisch aktiv war, ein<br />
Stelldichein in der Turnhalle.<br />
Es war rappelvoll. Aber was traten<br />
denn da für komisch gekleidete<br />
Gestalten auf? In<br />
Oberbauer feiert man doch<br />
nicht Karneval. Nein, aber<br />
Oberbauer ist 990 Jahre alt.<br />
Darum die Gewänder des frühen<br />
Mittelalters.<br />
Beim ersten Stadtteilfest wurde<br />
festgestellt, dass Oberbauer den<br />
höchsten „Berg“ <strong>Ennepetal</strong>s hat<br />
19