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Guter Druck sticht ins Auge. - Ennepetal

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Die Jongleure der Stiftung<br />

Lohernocken traten auf und<br />

wer wollte, konnte auf der<br />

Hüpfburg springen.<br />

Bürgermeister Michael Eckhardt<br />

ließ es sich nicht nehmen,<br />

zum Fest zu kommen. In seinem<br />

Grußwort stellte er die<br />

Schönheiten des Hülsenbecker<br />

Tales und die Konzerte heraus:<br />

„Angefangen hat alles in den<br />

50er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts als das Hülsenbecker<br />

Tal eine Grünanlage<br />

war, die sich im Besitz der<br />

damals noch jungen Stadt<br />

<strong>Ennepetal</strong> befand. In den 70er<br />

Jahren wurde die Grünanlage<br />

zum Naherholungsgebiet e<strong>ins</strong>chließlich<br />

der Tiergehege ausgebaut.<br />

Die Baumaßnahmen<br />

fanden 1984 ihren Abschluss<br />

mit der Errichtung der<br />

Musikmuschel. Das Hülsenbecker<br />

Tal erfreut sich inzwischen<br />

großer Beliebtheit bei der<br />

Bevölkerung. Schon seit Jahrzehnten<br />

findet hier die regelmäßige<br />

Konzertreihe „Sang &<br />

Klang“ des Verkehrsvere<strong>ins</strong><br />

statt.“<br />

Zum 25. Geburtstag der<br />

Musikmuschel bekam der<br />

Verkehrsverein ein „Jubiläumslied“<br />

geschenkt. Der Text<br />

stammt von Helmut Schulte,<br />

die Melodie von Jürgen<br />

Schöneberg und Sänger Manfred<br />

Trimborn vom Shanty-<br />

Chor führte es erstmalig mit<br />

auf. Beim Bürgermeisterempfang<br />

zur Voerder Kirmes wurde<br />

das Lied dann offiziell an die<br />

Stadt <strong>Ennepetal</strong> weitergegeben,<br />

die 2009 ihren 60. Geburtstag<br />

feiern konnte. Damit sollte es<br />

„für die Nachwelt gesichert<br />

werden“.<br />

Ein lang gehegter Wunsch der<br />

Vorsitzenden des Verkehrsvere<strong>ins</strong>,<br />

Anita Schöneberg, wurde<br />

an diesem wunderschönen<br />

Maientag Wirklichkeit:<br />

Ab 19 Uhr spielte zum Abschluss<br />

des Tages die heimische<br />

Rockband „Smithy“. Es war das<br />

erste Mal, dass eine Rockband<br />

im Hülsenbecker Tal in der<br />

Musikmuschel spielte. Die<br />

Stimmung war nicht mehr zu<br />

toppen. Nach mehreren Zugaben<br />

gingen die vielen Gäste<br />

im Dunkeln nach Hause.<br />

„Der Vorsitzende des Vorstandes<br />

der Sparkasse <strong>Ennepetal</strong>-<br />

Breckerfeld, Oliver Teske, hatte<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

für dieses Ereignis ermöglicht.<br />

Marketing-Leiterin Heike Sonnenschein<br />

hatte für Taschenlampen<br />

an die Gäste gesorgt.<br />

Eine gute Idee! Mein Ziel, das<br />

Hülsenbecker Tal auch für<br />

Leute <strong>ins</strong> Bewusstsein zu rükken,<br />

die sonst eher nicht dort<br />

spazieren gehen, ist auf jeden<br />

Fall erreicht worden. Im Jahr<br />

2011 ist wieder ein Rockkonzert<br />

Vereine und Organisationen<br />

mit Unterstützung der Sparkasse<br />

geplant“, so Anita<br />

Schöneberg.<br />

Mein Dank geht an dieser Stelle<br />

an alle Vereine unserer Stadt,<br />

die für einen kleinen Obolus<br />

Sorge tragen, dass die sonntäglichen<br />

Konzerte weiter in unserem<br />

wunderschönen Hülsenbecker<br />

Tal unter Federführung<br />

des Verkehrsvere<strong>ins</strong> <strong>Ennepetal</strong><br />

an der Musikmuschel stattfinden<br />

können.“<br />

Der Gevelsberger Künstler<br />

Charly Grüne hatte einige seiner<br />

überdimensionalen Bilder<br />

zum Schmücken der Musikmuschel<br />

unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt, wie man auf<br />

einigen Fotos erkennen kann.<br />

Plattdütsch draff nich<br />

unnergoahn”<br />

von Helga Busse<br />

Willem wor drei Stunnen ürwer<br />

de Kämis gelopen un nu stond<br />

hä bie Tante Alma anne Theke.<br />

Dat gong im Wessel... een Beer,<br />

eenen Strubbeligen. Et wor wiet<br />

no Middernacht, do kom<br />

Willem at ne Rakete ut däm<br />

Westfälischen Hof geschorten.<br />

Hä susede direkt vör dä<br />

Litfassüle bi Öme Richard vörm<br />

Hus. Un do tastede hä sick minningens<br />

tirn mol drümrüm. Hä<br />

kreeg furchtbare Angst un hä<br />

Schreide at am Spieß: Hülpe,<br />

Hülpe, eck si ingemürt.<br />

*****************************<br />

Borüm mürget Müse keenen<br />

Fursel ?<br />

Es doch klor, dä hett Angst<br />

vörm Kater.<br />

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