Guter Druck sticht ins Auge. - Ennepetal
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In eigener Sache<br />
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
<strong>Ennepetal</strong>s im In- und Ausland,<br />
liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
wieder einmal ist es geschafft.<br />
Vor Ihnen liegt der Heimatbrief,<br />
den viele ehrenamtliche<br />
Autorinnen und Autoren mit<br />
viel Herzblut Jahr für Jahr<br />
erstellen.<br />
Von einem dieser engagierten<br />
Menschen mussten wir im<br />
Laufe des Jahres 2009<br />
Abschied nehmen. Mit Karl<br />
Heinz Lausberg haben wir<br />
einen engagierten Chronisten<br />
verloren. Einen Nachruf finden<br />
Sie in dieser Ausgabe.<br />
Was im Jahr 1957 seinen<br />
Anfang nahm, hat auch im Jahr<br />
2009 seinen Reiz noch nicht<br />
verloren. So schreibt mir<br />
Christa Helene Müller aus<br />
Karlsruhe, dass ihre Mutter<br />
Herta Müller, geb. Bock im<br />
Alter von 91 Jahren verstorben<br />
sei. Sie berichtet, dass ihre<br />
Mutter oft von ihrer Kindheit in<br />
Milspe berichtet habe. Und später<br />
dann, als der Heimatbrief<br />
nach Karlruhe kam, las sie mit<br />
wachsender Begeisterung Artikel<br />
vor, zeigte Fotos von Orten<br />
und erinnerte sich an<br />
Menschen, die sie kannte. Das<br />
allergrößte Vergnügen bereiteten<br />
ihr jedoch die plattdeutschen<br />
Beiträge, die sie mit<br />
„Schmackes“ vorgetragen habe.<br />
Frau Müller schließt in ihrem<br />
Brief mit einem Dank an die<br />
Menschen, die diesen Brief auf<br />
den Weg bringen. „Für unsere<br />
Mutter bedeutete er immer sehr<br />
viel, stundenlang versank sie<br />
beim Lesen in unbekannte<br />
Tiefen und Erinnerungen“,<br />
schreibt sie. Dem ist nichts<br />
mehr hinzuzufügen, und so<br />
2<br />
leite ich diesen Dank an genau<br />
jene Menschen weiter.<br />
In diesem Jahr haben wir den<br />
Heimatbrief in seiner Gestaltung<br />
überarbeitet. Ein anderer<br />
Schrifttyp und die Aufteilung in<br />
drei Spalten sollen die Lesbarkeit<br />
verbessern.<br />
Auch die Fotos sind nun farbig<br />
gedruckt, was ohne Frage den<br />
Heimatbrief attraktiver macht.<br />
Diese Möglichkeit verdanken<br />
wir unseren Anzeigenkunden,<br />
die die hierdurch entstandenen<br />
Zusatzkosten aufgefangen haben.<br />
Ob wir diese Möglichkeit auch<br />
in den kommenden Jahren<br />
haben, bleibt abzuwarten.<br />
Gerne hätte ich schon in diesem<br />
Jahr die neue Rubrik<br />
„<strong>Ennepetal</strong>er Heimatbrief -<br />
weltweit“ aufgenommen. Leider<br />
sind jedoch keine Fotos angekommen,<br />
die Sie mit dem<br />
Heimatbrief in der Hand und<br />
einem Wahrzeichen Ihrer<br />
neuen Heimat im Hintergrund<br />
zeigen. Ich erneuere nochmals<br />
meinen Aufruf und bitte Sie,<br />
mir ein solches Fotodokument<br />
der weltweiten Verbreitung des<br />
Heimatbriefes zu schicken.<br />
Am besten machen Sie das Foto<br />
sofort; oder vielleicht auch erst<br />
nach der Lektüre des Heimatbriefes<br />
2009, bei der ich Ihnen<br />
schon jetzt viel Spaß mit den<br />
Beiträgen der Autorinnen und<br />
Autoren wünsche.<br />
Jenen fleißigen Mitmenschen<br />
gilt mein großer Dank, ebenso<br />
wie den Fotografen, den<br />
Redaktionen der Presse sowie<br />
der Firma Jüngermann <strong>Druck</strong><br />
für ihre Unterstützung.<br />
Abschließend danke ich allen<br />
Leserinnen und Lesern, die mit<br />
ihrer Spende die Herausgabe<br />
des Heimatbriefes erst ermöglichen.<br />
Da in den vergangenen<br />
beiden Jahren das Spendenaufkommen<br />
die <strong>Druck</strong>kosten<br />
nicht finanziert hat, bitte ich,<br />
<strong>ins</strong>besondere jene Menschen,<br />
ihrem Herzen einen Stoß zu<br />
geben, die in der Vergangenheit<br />
noch mit einer kleinen Spende<br />
gezögert haben.<br />
Ihr<br />
Stephan Langhard<br />
Heimatbund <strong>Ennepetal</strong>