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Leistungsbilanz 2011 - Leistungsbilanzportal

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rechtlichen Hinweis auf<br />

der letzten Umschlagseite.<br />

Deutsche Grundbesitz-Anlagefonds 6<br />

Olympia-Einkaufszentrum München<br />

Erlebniseinkauf am Olympiapark<br />

In Deutschland zählt die Region München neben dem<br />

Rhein-Main-Gebiet zu den Gegenden mit der höchsten<br />

Kaufkraft. Das 1972 eröffnete Olympia-Einkaufszentrum<br />

(OEZ), im Münchener Norden gelegen, hat in seinem<br />

Einzugsgebiet von rund 1,7 Mio. Menschen (Norden,<br />

Westen und angrenzende Landkreise) eine starke Marktposition.<br />

Es verfügt über gute Verkehrsanbindungen,<br />

die durch die Verlängerung der U-Bahn-Linie 3 bis zum<br />

Bahnhof OEZ noch weiter optimiert wurden.<br />

Aktuelle Information<br />

Der Mieter Woolworth hat seinen Mietvertrag über<br />

rund 3.660 m² zum 30. Juni 2012 gekündigt. Die Miete<br />

beläuft sich auf nur rund 1,5 % der Gesamtmieteinnahmen,<br />

sodass die Kündigung keine wesentlichen Auswirkungen<br />

auf die Fondsgesellschaft hat. Derzeit wird<br />

an einem Nachvermietungskonzept für die gekündigten<br />

Flächen gearbeitet, dessen Umsetzung voraussichtlich<br />

mit umfangreichen Investitionen verbunden sein wird,<br />

mit dem Ziel einer Steigerung der Mieteinnahmen.<br />

Das Olympia-Einkaufszentrum weist einen attraktiven<br />

Branchenmix mit Schwerpunkt im Bereich Mode auf.<br />

Es konkurriert insbesondere mit der Münchener Innenstadt,<br />

dem Fachmarktzentrum Euro-Industriepark, dem<br />

Einkaufszentrum MIRA München Nordheide, den im<br />

März <strong>2011</strong> eröffneten Pasing-Arcaden sowie einer Reihe<br />

preisorientierter Großanbieter im Einzugsgebiet. Das<br />

Umstrukturierungs- und Nachbelegungskonzept für<br />

das ehemalige Ärztehaus wurde abgeschlossen.<br />

Die in das Olympia-Einkaufszentrum baulich integrierte<br />

Karstadt-Immobilie befindet sich nicht im Eigentum<br />

der Fondsgesellschaft. Die Immobilie wurde im Jahr<br />

2010 durch den bisherigen Eigentümer an einen neuen<br />

Erwerber veräußert. Die Fondsgeschäftsführung hat<br />

ebenfalls den Erwerb der Immobilie geprüft, ist jedoch<br />

zu dem Schluss gekommen, dass ein Ankauf durch die<br />

Fondsgesellschaft aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

nicht attraktiv ist.<br />

Angaben zum Fonds<br />

Deutsche Grundbesitz-Anlagegesellschaft<br />

Dr. Rühl & Co. – Anlagefonds 6/Olympia-Einkaufszentrum München – KG<br />

WKN 980 716 (DB-intern)<br />

Sitz der Gesellschaft<br />

Hamburg<br />

HRA-Nummer beim Amtsgericht Hamburg 85456<br />

Komplementär<br />

Dr. Tomas Rühl<br />

Treuhänderin<br />

Deutsche Grundbesitz-Anlagegesellschaft, Eschborn<br />

Fondsverwalterin<br />

DWS Finanz-Service GmbH, Frankfurt am Main<br />

Fondsauflegung/Fondsschließung 1979<br />

Prognosezeitraum 1979 –1986<br />

Fondsvolumen ohne Agio bei Fondsauflegung<br />

49,16 Mio. EUR<br />

Eigenkapital (nominal) nach Euroglättung<br />

22,44 Mio. EUR<br />

Anzahl Anleger zum 31. 12. 2010 281<br />

Die Haftungsauflebung 1 der Kommanditisten ist in Höhe von 100 % des Haftkapitals eingetreten.<br />

Das Haftkapital beträgt 5,0 % des nominalen Eigenkapitals.<br />

Anteilswert (Net Asset Value) zum 1.1. <strong>2011</strong> 2,3 rund 959 %<br />

1<br />

Das Wiederaufleben der Haftung ist eine strukturbedingte Folge bei einer Kommanditgesellschaft, die über einen längeren Zeitraum den verfügbaren Barüberschuss<br />

ausschüttet. Dadurch wird bilanziell betrachtet früher oder später das Haftkapital verzehrt.<br />

2<br />

Der Anteilswert wurde durch eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf Basis des Immobilienwertgutachtens und des geprüften Jahresabschlusses<br />

der jeweiligen Fondsgesellschaft ermittelt. Bewertungen sind Schätzungen und lassen keinen Schluss darauf zu, ob und ggf. zu welchem Preis eine Veräußerung von<br />

Fondsanteilen im Zweitmarkt möglich ist. Weitere Anmerkungen im Glossar.<br />

3<br />

Seit Fondsauflage im Jahr 1979 wurden mehrere Investitionen getätigt, die durch Barüberschusseinbehalte und insbesondere durch Fremdkapitalaufnahme finanziert<br />

wurden. Mittlerweile stehen dem Nominalkapital der Fondsgesellschaft ein deutlich gestiegener Verkehrswert und ein substantiell erhöhtes Fremdkapital gegenüber.<br />

Veränderungen, wie z. B. des Verkehrswerts, der Mieteinnahmen oder der Fremdkapitalkosten, haben aufgrund des unveränderten Nominalkapitals als Bezugsbasis<br />

eine überproportionale Auswirkung in Relation zum Nominalkapital. Vor diesem Hintergrund kann es zu starken Schwankungen beim Net Asset Value kommen.<br />

34 // DWS ACCESS <strong>Leistungsbilanz</strong> <strong>2011</strong>

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