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buffed Magazin World of Warcraft - Warlords of Draenor (Vorschau)

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VORSCHAU WORLD OF WARSHIPS<br />

Hafen statt Hangar: Wie in WoT auch bekommt<br />

ihr im Hauptmenü alle eure Schiffe angezeigt.<br />

Einzeln oder alle zusammen?<br />

Jetzt entscheiden wir, ob wir alle Kanonen<br />

auf einmal, also in Salve abfeuern, oder<br />

ob wir die Geschütztürme hintereinander<br />

schießen. Auf große Entfernung, also auf<br />

12 Kilometer und mehr, schießen wir einzeln.<br />

Erst mal einen Geschützturm, um zu<br />

sehen, ob die Granaten richtig liegen. Geriet<br />

der Schuss zu kurz oder lang, schnell<br />

per Fadenkreuz korrigieren und den zweiten<br />

Turm abfeuern. Liegen die Granaten im<br />

Ziel, feuern wir einzeln weiter und sehen die<br />

Schadenszahlen aufploppen.<br />

Als der feindliche Zerstörer jedoch auf<br />

wenige tausend Meter verkürzt, verlieren<br />

wir die Geduld und feuern in Salve: Einfach<br />

warten, bis alle Geschütze geladen<br />

sind, dann einen Doppelklick ausführen<br />

und schon donnern alle Kanonen los. Alle<br />

Granaten liegen im Ziel, diesen Treffer<br />

übersteht der bereits stark angeschlagene<br />

Zerstörer nicht. Explosionen erschüttern<br />

den Schiffskörper, Feuer bricht aus<br />

„<br />

DAS GAMEPLAY<br />

STEHT AN ERS-<br />

TER STELLE.“<br />

Das war knapp! Eine feindliche Salve lag beinahe<br />

im Ziel, Wasserspritzer markieren die Einschläge.<br />

Danny Volkov, Development Director bei Lestan Studio<br />

und das Schiff versinkt in Windeseile in<br />

den Fluten.<br />

Erst jetzt wird uns ein Warnton bewusst,<br />

der bereits seit einigen Sekunden<br />

wild aus dem Headset fiept. Was ist das<br />

bloß? Kurz darauf die Antwort: Torpedoeinschlag!<br />

Wir haben gerade den ersten<br />

Schock überwunden, da jagt schon wieder<br />

ein Schwarm dieser sprengfreudigen Aale<br />

auf uns zu. Diesmal sind wir jedoch rechtzeitig<br />

gewarnt und können das Schiff mit<br />

einer schnellen Wende aus dem Kurs der<br />

tödlichen Torpedos bringen. Selbst haben<br />

wir diese Art Waffe nicht an Bord, außerdem<br />

müssen wir uns erst einmal um die<br />

durch die Treffer entstandenen Schäden<br />

kümmern. Ein Druck auf die Taste „R“ und<br />

die Reparaturmannschaften nehmen ihre<br />

Arbeit auf. Der Wassereinbruch ist gestoppt,<br />

die Feuer sind gelöscht. Trotzdem,<br />

ab jetzt heißt es vorsichtig sein. Noch so<br />

ein Treffer und wir sind weit über die Hälfte<br />

unserer Strukturpunkte los – und U-Boot<br />

spielen wollten wir mit unserem Schlachtkreuzer<br />

nicht!<br />

Flugzeugträger: Rüstiger Riese<br />

Der Flugzeugträger, den wir schützen sollen,<br />

qualmt ebenfalls bedenklich. Bei näherem<br />

Hingucken fallen mehrere kleine<br />

Brände auf Deck auf. Aber das Ding ist ein<br />

Gigant! Egal wie viel er schon eingesteckt<br />

hat, der kann noch einiges verkraften.<br />

Was übrigens nicht ganz realistisch ist,<br />

Flugzeugträger sind traditionell eher fragil.<br />

Gerade die japanischen Modelle waren<br />

mit ihrem Holzdeck gegen einfliegende<br />

1938: USS ENTERPRISE<br />

Die USS Enterprise gehörte zu Beginn des Zweiten<br />

Weltkriegs zu den modernsten Flugzeugträgern.<br />

Sie nahm an mehr Seeschlachten teil<br />

als alle anderen US-Kriegsschiffe.<br />

1941: YAMATO<br />

Das bis heute größte Schlachtschiff der Welt,<br />

die japanische Yamato. Allerdings war die Zeit<br />

der Kanonenschiffe längst vorbei, sodass das<br />

Schiff 1945 von Fliegern versenkt wurde.<br />

1944: MISSOURI<br />

Erst gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in den<br />

Dienst aufgenommen, nahm die Missouri noch<br />

am Koreakrieg und am ersten Golfkrieg 1991<br />

teil, danach wurde sie zum Museumsschiff.<br />

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