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AKTUELLES<br />
JANS KOLUMNE<br />
ALLES EXPLOIT ODER WAS?<br />
BLIZZCON 2014 – ZEITPLAN FÜR ALLE EVENTS<br />
STAR CITIZEN – GELDGRUBE<br />
Die Spendenlust der Fans scheint keine<br />
Grenzen zu kennen. Dabei ist das Spiel nicht<br />
mal ansatzweise fertig. Vielleicht ist das<br />
aber genau der Grund, weshalb so viele<br />
Spieler Star-Citizen-Schöpfer Chris Roberts<br />
und seinem Entwicklerteam bei Space Industries<br />
mittlerweile 58 Millionen US-Dollar<br />
gespendet haben – es soll eben endlich fertig<br />
werden! Damit knackten sie nicht nur<br />
den Weltrekord im Crowdfunding, sondern<br />
peilen auch neue Ziele an, welche sie mit<br />
dem Geld verwirklichen wollen. Unter anderem<br />
sind unverwechselbare, realistische<br />
Sprachen für die drei größten Alienrassen<br />
geplant sowie ein virtueller Streitschlichter.<br />
Highlight der diesjährigen Blizzcon ist vor allem die Präsentation des Wacraft-Films.<br />
Auf der Blizzcon 2014, die am 7. und 8. November<br />
in Kalifornien stattfindet, dreht sich wieder<br />
alles um das Blizzard-Universum mit Spielen<br />
wie <strong>World</strong> <strong>of</strong> <strong>Warcraft</strong>, Diablo 3, Starcraft 2,<br />
Hearth stone und Heores <strong>of</strong> the Storm. Auf alle<br />
Teilnehmer der Messe, egal ob vor Ort oder virtuell<br />
per Stream, warten auch dieses Jahr wieder<br />
einige Ingame-Goodies als Dankeschön für<br />
den Erwerb eines Tickets. Für Fans von <strong>World</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Warcraft</strong> steht abermals ein Murloc-Haustier<br />
bereit und hört auf den Namen Gromloc. Waffentransmogrifikationen<br />
schaffen es als Goodie<br />
in Diablo 3, inspiriert von den Modellen aus<br />
<strong>Warlords</strong> <strong>of</strong> <strong>Draenor</strong>. Gleich zwei neue Porträts<br />
finden ihren Weg in Starcraft 2, während auf<br />
die Fans von Hearthstone ein neuer Kartenrücken<br />
wartet. Zu guter Letzt kommt für Heroes <strong>of</strong><br />
the Storm ein neues Reittier obendrauf, um<br />
auch das neueste Spiel abzudecken. Auf der<br />
Blizzcon wird es neben Neuigkeiten aus dem<br />
Blizzard-Universum und der Übertragung der<br />
E-Sports-Turniere auch eine Präsentation des<br />
<strong>Warcraft</strong>-Films geben. Den kompletten Zeitplan<br />
findet ihr auf www.<strong>buffed</strong>.de/BlizzCon2014.<br />
Star-Citizen-Schöpfer Chris Roberts muss sich angesichts der<br />
Menge an Spenden immer wieder neue Ziele stecken.<br />
Hand aufs Herz: Wer von uns hat es noch nicht<br />
getan? Kurz eine komplizierte Kombination<br />
mit dem Controller gedrückt oder einen kryptischen<br />
Text in die Tastatur gehauen? Die Absichten<br />
mögen beim Cheaten nicht die edelsten<br />
sein, aber was macht man nicht alles für<br />
mehr Spielspaß, Unsterblichkeit, Waffen, schicke<br />
Autos. Die paar Vorteile, die man sich<br />
durch Cheats in Singleplayer-Videospielen ermogeln<br />
kann, tun doch keinem weh. Immerhin<br />
sind Cheats ja absichtlich von den Entwicklern<br />
ins Spiel eingebaut. Eine andere Sache<br />
sind jedoch Exploits in Online-Spielen. Wie<br />
steht es um die Moral, wenn Entwicklungsfehler<br />
gezielt ausgenutzt werden? Jacke wie Hose?<br />
Weit gefehlt! Das verdeutlicht der aktuelle<br />
Aufschrei der Diablo-3-Fans. Mal kurz 300 Paragon-Levels<br />
in vier Stunden machen oder sich<br />
an das obere Ende der Rangliste mogeln?<br />
Wenn es um Online-Inhalte geht, hört die<br />
Cheat-Akzeptanz auf. Auch wenn von anderen<br />
ausgenutzte Exploits <strong>of</strong>t keinen direkten Einfluss<br />
auf mein Spielerlebnis haben, verspüre<br />
ich Ungerechtigkeit. Ich frage mich, ob es noch<br />
um Spielspaß geht oder ob gezielte Fehlersuche<br />
nicht eher zum Hobby mancher Spieler<br />
mutiert, um sich dann als Oberspitzbube auf<br />
YouTube zu produzieren. „Alles Betrüger“,<br />
denk ich mir und lehne mich zurück, während<br />
meine Jungs mich durch das Rift leveln.<br />
3,2<br />
Millionen<br />
So viele Jünger frönen laut Entwickler Bungie<br />
täglich der Action im MMO-Shooter Destiny. Der<br />
durchschnittliche Destiny-Spieler loggt sich 1,8<br />
mal am Tag ein und verbringt knapp drei Stunden<br />
im Spiel. Somit begeistert Destiny mehr<br />
Spieler seit der Veröffentlichung als Halo und<br />
Halo: Reach in derselben Zeit zusammen. Die<br />
Entwickler bei Bungie dürfen also jubeln!<br />
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