07.07.2012 Aufrufe

Mut zu neuen Perspektiven

Mut zu neuen Perspektiven

Mut zu neuen Perspektiven

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Krankenhausmarkt im Umbruch<br />

Die Situation im Gesundheitswesen<br />

erscheint paradox. Obwohl Ausgabensteigerungen<br />

vor allem im Bereich der Gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen mit Sorge<br />

betrachtet werden, klagen insbesondere<br />

die öffentlichen Krankenhäuser über <strong>zu</strong><br />

wenig finanzielle Mittel. Wie passt das<br />

<strong>zu</strong>sammen?<br />

Im Gesundheitswesen liegt eine ambivalente<br />

Entwicklung vor. Einerseits verschärft<br />

der medizinische Fortschritt in<br />

Kombination mit der demographischen<br />

Entwicklung die Ausgabendynamik im<br />

Gesundheitswesen, andererseits sind die<br />

Menschen auch bereit, mehr Geld für das<br />

Gesundheitswesen aus<strong>zu</strong>geben. Das Problem<br />

der Kostenfalle im Gesundheitswesen<br />

entsteht erst durch die Koppelung der<br />

Beiträge an die Lohnkosten. Der Status<br />

quo des Gesundheitsmarktes lässt sich<br />

Vorwort 06<br />

Highlights 2005 10<br />

Der Krankenhausmarkt im Umbruch 16<br />

Wir wollen begeisterte Patienten 20<br />

Fit für die Zukunft 28<br />

Reportage über die Sana Kliniken Ostholstein 36<br />

Die PKV: Gesellschafter der Sana 48<br />

Lagebericht 52<br />

Bericht des Aufsichtsrates 60<br />

Finanzbericht 62<br />

anhand einer Zwiebel gut charakterisieren.<br />

Während der „GKV-Markt“, der gegenwärtig<br />

mehr als 50 Prozent des Gesamtmarktes<br />

ausmacht, mit einem de facto Nullwachstum<br />

auskommen muss, lassen sich<br />

für den Markt der Wahlleistungen oder<br />

im freien Gesundheitsmarkt, bei entsprechend<br />

weiterer Interpretation des Gesundheitsbegriffes,<br />

deutliche Steigerungsraten<br />

konstatieren.<br />

Kliniken unter Rationalisierungsdruck<br />

Der stationäre Sektor nimmt insbesondere<br />

im GKV-Bereich den größten Anteil ein,<br />

gleichzeitig führt aber die leistungsbezogene<br />

Vergütung über DRG-Fallpauschalen <strong>zu</strong><br />

einem Rationalisierungsdruck bei der einzelnen<br />

Klinik. Als Anpassungsstrategien<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!