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Mut zu neuen Perspektiven

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32<br />

Optimierte Beschaffung<br />

Der strategische Einkauf von Sana<br />

setzt auf Prozessoptimierung<br />

In den Zeiten knapper finanzieller Ressourcen<br />

hilft den Krankenhäusern nur eine kritische<br />

Betrachtung ihrer Kostenstrukturen.<br />

In den vergangenen Jahren haben die Kliniken<br />

den Fokus auf Preisreduzierungen auf<br />

der Lieferantenseite gelegt. Der Wettbewerb<br />

wird sich aber künftig um Qualität<br />

und Service drehen. Das Schlüsselwort<br />

hierfür heißt Optimierung der Prozesse.<br />

200 Krankenhäuser nutzen den zentralen<br />

Sana-Einkauf für ihre Beschaffung – seit<br />

2005 können sie ihre Medizinprodukte,<br />

„Wir definieren die Qualität,<br />

straffen das Artikelportfolio und<br />

kaufen wirtschaftlicher ein. Diese<br />

Kostensenkungen erlauben uns,<br />

in die medizinische Qualität <strong>zu</strong><br />

investieren.“<br />

Jan Stanslowski,<br />

Sana-Generalbevollmächtigter für die<br />

Region Südost und für die Herzmedizin<br />

Bürobedarf und Ähnliches elektronisch<br />

über die Sana-eigene Plattform einkaufen.<br />

Sie ermöglicht den Kliniken, ihre Abläufe<br />

bei der Beschaffung <strong>zu</strong> straffen und wiederkehrende<br />

Einkäufe weitestgehend<br />

automatisch über sichere Internet-Verbindungen<br />

ab<strong>zu</strong>wickeln. Fehlervermeidung,<br />

Zeitersparnis und signifikante Einsparungen<br />

lassen sich dadurch erzielen.<br />

Einen weiteren Baustein <strong>zu</strong>r Optimierung<br />

der internen Prozesse bildet die Straffung<br />

des Artikelportfolios. So wählte eine<br />

Arbeitsgruppe des Sana-Verbundes für die<br />

20 Kliniken, die kardio-vaskuläre Medizin<br />

bieten, gezielt Lieferanten aus, um mit<br />

ihnen mittelfristig <strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> arbeiten.<br />

Parallel da<strong>zu</strong> wurden in Beratungen mit<br />

Ärzten, Pflegenden und Einkaufsleitern<br />

umsatzstarke Artikelbereiche untersucht.<br />

Mit dem Ergebnis, dass die Zahl der Produkte<br />

für OP-Handschuhe, Verbandstoffe,<br />

Infusions- und Nährlösungen, Anästhesieprodukte,<br />

Abdeckmaterial und Implantate<br />

deutlich konzentriert und als Großaufträge<br />

gebündelt vergeben werden konnte.<br />

Erhebliche Preisreduktionen <strong>zu</strong> Gunsten<br />

der Kliniken konnten erreicht werden. Sana<br />

wird auch weiterhin Wirtschaftlichkeitsreserven<br />

aufdecken.

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