Mut zu neuen Perspektiven

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schon immer keine Fantasiepreise
gezahlt. Ebenso umsichtig sind wir in der
betriebswirtschaftlichen Führung unserer
Häuser und im gezielten Einsatz von
Investitionsmitteln. Auch in den klinischen
Betriebsabläufen und Prozessen liegen
noch erhebliche Verbesserungspotenziale.
Philippi: Ungeachtet dessen sehen wir –
gerade als Klinikverbund – noch erhebliche
Synergieeffekte und Gestaltungspotenziale
auf der Kostenseite. Insbesondere bei den
Sachkosten sind mit wachsender Größe in
den nächsten Jahren weitere signifikante
Verbesserungen möglich. Daran arbeiten
wir zur Zeit in unterschiedlichen Projekten
sehr intensiv.
?: Können Sie das konkretisieren?
Philippi: Ein eindrucksvolles Beispiel ist
die Standardisierung von Verbrauchsartikeln
verbunden mit der Bündelung der Einkaufskraft.
Wenn das konsequent für alle
Sana-Häuser umgesetzt wird – was wir
aktuell mit Nachdruck betreiben – werden
Kostenvorteile von 20 Prozent und mehr
erzielt. Und das bei eher noch steigender
Qualität.
Schwarz: Wenn durch die Verbesserung
der klinischen Abläufe der Patient weder
Doppeluntersuchungen noch lange Wartezeiten
ertragen muss, hilft das allen Seiten
und nicht zuletzt auch dem gesamten
Gesundheitssystem.