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Mut zu neuen Perspektiven

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68<br />

Anlagevermögen<br />

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte<br />

und Sachanlagevermögen werden<br />

<strong>zu</strong> Anschaffungskosten aktiviert.<br />

Die Firmenwerte aus der Erstkonsolidierung<br />

im Konzernabschluss werden über<br />

eine angenommene Nut<strong>zu</strong>ngsdauer von 15<br />

Jahren abgeschrieben.<br />

Abschreibungen erfolgen linear bzw.<br />

degressiv nach steuerlich vorgegebenen<br />

Sätzen. Gebäude werden mit einer Nut<strong>zu</strong>ngsdauer<br />

von 25 bis 50 Jahren, technische<br />

Anlagen sowie Einrichtungen und<br />

Ausstattungen in 2 bis 15 Jahren abgeschrieben.<br />

Bei geringwertigen Wirtschaftsgütern<br />

wird konzerneinheitlich von der<br />

Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG<br />

Gebrauch gemacht und der Abgang im<br />

Zugangsjahr unterstellt.<br />

In das Anlagevermögen wurden insgesamt<br />

98,9 Mio. e investiert (ohne Erstkonsolidierungseffekte),<br />

was im Vergleich <strong>zu</strong>m<br />

Vorjahr mehr als eine Verdoppelung ausmacht.<br />

Bei den Immateriellen Vermögensgegenständen<br />

handelt es sich insbesondere<br />

um die Geschäftswerte aus der Erstkonsolidierung<br />

von Konzerngesellschaften (46,3<br />

Mio. e) sowie um Software (7,5 Mio. e).<br />

Die Zugänge des Sachanlagevermögens<br />

ergeben sich aus der Erweiterung des<br />

Konsolidierungskreises (151,4 Mio. e), dem<br />

Erwerb des Klinikums Hof (74,2 Mio. e)<br />

und laufenden Investitionen in bestehenden<br />

und <strong>neuen</strong> Einrichtungen (87,4 Mio. e).<br />

Davon betreffen 51,4 Mio. e die Baumaßnahme<br />

beim Klinikum in Remscheid. Bei<br />

der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH<br />

wurden 17,4 Mio. e in die Erweiterung und<br />

Sanierung der bestehenden Klinikgebäude<br />

sowie in medizinische Einrichtungsgegenstände<br />

investiert.<br />

Für die im Rehabilitationskrankenhaus<br />

Ulm im Vorjahr begonnene Erweiterung des<br />

OP-Bereiches, der Medizinischen Trainingstherapie<br />

und den Umbau der Zentralsterilisation<br />

sind im Geschäftsjahr 1,2 Mio. e<br />

investiert worden. Als weiteres Einzelprojekt<br />

ist die Fertigstellung des Erweiterungsbaus<br />

des Sana-Krankenhauses Hürth <strong>zu</strong><br />

benennen (1,2 Mio. e).<br />

Die Zugänge bei den genannten Baumaßnahmen<br />

wurden überwiegend aus<br />

Eigenmitteln finanziert.<br />

Die Finanzanlagen sind <strong>zu</strong> Anschaffungskosten<br />

bzw. dem niedrigeren bei<strong>zu</strong>legenden<br />

Wert angesetzt; unverzinsliche Ausleihungen<br />

mit einer Laufzeit von über einem<br />

Jahr werden abgezinst. Der Zugang beim<br />

Finanzanlagevermögen betrifft im Wesentlichen<br />

die Beteiligung an der Sana Pegnitz<br />

GmbH, die <strong>zu</strong>m 01.01.2006 konsolidiert<br />

wird (Anteile und Ausleihungen 4,7 Mio. e)<br />

und die Beteiligung an dem assoziierten<br />

Unternehmen Klinikum Dahme-Spreewald<br />

GmbH (5,6 Mio. e).<br />

Die Zusammenset<strong>zu</strong>ng des Anlagevermögens<br />

<strong>zu</strong>m Stichtag ist aus nachfolgender<br />

Tabelle <strong>zu</strong> entnehmen:

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