Mut zu neuen Perspektiven
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Anlagevermögen<br />
Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte<br />
und Sachanlagevermögen werden<br />
<strong>zu</strong> Anschaffungskosten aktiviert.<br />
Die Firmenwerte aus der Erstkonsolidierung<br />
im Konzernabschluss werden über<br />
eine angenommene Nut<strong>zu</strong>ngsdauer von 15<br />
Jahren abgeschrieben.<br />
Abschreibungen erfolgen linear bzw.<br />
degressiv nach steuerlich vorgegebenen<br />
Sätzen. Gebäude werden mit einer Nut<strong>zu</strong>ngsdauer<br />
von 25 bis 50 Jahren, technische<br />
Anlagen sowie Einrichtungen und<br />
Ausstattungen in 2 bis 15 Jahren abgeschrieben.<br />
Bei geringwertigen Wirtschaftsgütern<br />
wird konzerneinheitlich von der<br />
Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG<br />
Gebrauch gemacht und der Abgang im<br />
Zugangsjahr unterstellt.<br />
In das Anlagevermögen wurden insgesamt<br />
98,9 Mio. e investiert (ohne Erstkonsolidierungseffekte),<br />
was im Vergleich <strong>zu</strong>m<br />
Vorjahr mehr als eine Verdoppelung ausmacht.<br />
Bei den Immateriellen Vermögensgegenständen<br />
handelt es sich insbesondere<br />
um die Geschäftswerte aus der Erstkonsolidierung<br />
von Konzerngesellschaften (46,3<br />
Mio. e) sowie um Software (7,5 Mio. e).<br />
Die Zugänge des Sachanlagevermögens<br />
ergeben sich aus der Erweiterung des<br />
Konsolidierungskreises (151,4 Mio. e), dem<br />
Erwerb des Klinikums Hof (74,2 Mio. e)<br />
und laufenden Investitionen in bestehenden<br />
und <strong>neuen</strong> Einrichtungen (87,4 Mio. e).<br />
Davon betreffen 51,4 Mio. e die Baumaßnahme<br />
beim Klinikum in Remscheid. Bei<br />
der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg GmbH<br />
wurden 17,4 Mio. e in die Erweiterung und<br />
Sanierung der bestehenden Klinikgebäude<br />
sowie in medizinische Einrichtungsgegenstände<br />
investiert.<br />
Für die im Rehabilitationskrankenhaus<br />
Ulm im Vorjahr begonnene Erweiterung des<br />
OP-Bereiches, der Medizinischen Trainingstherapie<br />
und den Umbau der Zentralsterilisation<br />
sind im Geschäftsjahr 1,2 Mio. e<br />
investiert worden. Als weiteres Einzelprojekt<br />
ist die Fertigstellung des Erweiterungsbaus<br />
des Sana-Krankenhauses Hürth <strong>zu</strong><br />
benennen (1,2 Mio. e).<br />
Die Zugänge bei den genannten Baumaßnahmen<br />
wurden überwiegend aus<br />
Eigenmitteln finanziert.<br />
Die Finanzanlagen sind <strong>zu</strong> Anschaffungskosten<br />
bzw. dem niedrigeren bei<strong>zu</strong>legenden<br />
Wert angesetzt; unverzinsliche Ausleihungen<br />
mit einer Laufzeit von über einem<br />
Jahr werden abgezinst. Der Zugang beim<br />
Finanzanlagevermögen betrifft im Wesentlichen<br />
die Beteiligung an der Sana Pegnitz<br />
GmbH, die <strong>zu</strong>m 01.01.2006 konsolidiert<br />
wird (Anteile und Ausleihungen 4,7 Mio. e)<br />
und die Beteiligung an dem assoziierten<br />
Unternehmen Klinikum Dahme-Spreewald<br />
GmbH (5,6 Mio. e).<br />
Die Zusammenset<strong>zu</strong>ng des Anlagevermögens<br />
<strong>zu</strong>m Stichtag ist aus nachfolgender<br />
Tabelle <strong>zu</strong> entnehmen: