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Informationsverarbeitung I Grundlagen

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11. ↑ Vgl. Hansen, Neumann, Wirtschaftsinformatik I (2001), 8. Auflage, S. 979f.<br />

12. ↑ http://www.knoppix.net/<br />

2.1.1.2.6. Weiterführende Links<br />

• http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=11913<br />

• http://www.gnu.org/home.de.html<br />

• http://www.linux.at/<br />

• http://openbook.galileocomputing.de/unix_guru/<br />

2.1.2. User Interface<br />

Die Benutzerschnittstelle (Benutzeroberfläche) ist der für die Benutzenden sichtbare Teil<br />

der Interaktionsschnittstelle eines Softwareproduktes. Hierunter fallen alle Einheiten, Formen<br />

und Techniken, über welche die Benutzenden mit dem Computersystem kommunizieren.<br />

Diese Benutzerschnittstelle ist zu einem gewissen Grad abhängig von der Hardware und der<br />

verwendeten Betriebssoftware des Systems und natürlich direkt abhängig von der benutzten<br />

Anwendungssoftware.<br />

Unter Benutzeroberfläche werden all jene Teile eines Computersystems zusammengefasst, die<br />

Benutzende wahrnehmen können. Die Benutzerschnittstelle ist zunächst eine Funktion der<br />

vorhandenen Ein- und Ausgabegeräte und im Weiteren der dazugehörenden Software; unter<br />

Benutzeroberfläche versteht man sowohl Hardware als auch Software. Die<br />

Benutzeroberfläche legt weitestgehend fest, wie Benutzende mit einem System arbeiten<br />

können. Die Gestaltung muss sich nach dem jeweiligen AdressatInnenkreis richten, nach<br />

deren Anforderungen, deren Gewohnheiten und Kenntnissen.<br />

Die Benutzeroberfläche bestimmt mit vielen Faktoren die Form der Interaktion zwischen den<br />

Benutzenden und dem Computersystem. Die Mensch-Computer-Interaktion (MCI) ist ein<br />

wechselseitiger Informationsaustausch zwischen Benutzenden und dem System, dieser ist<br />

durch die Natur der Sache zwar an Regeln gebunden und formalisiert, zumindest bei<br />

modernen interaktiven Systemen liegt die Kontrolle im Regelfall aber bei den Benutzenden.<br />

Die Mensch-Maschine-Interaktion lässt sich als eine Dreiecksbeziehung zwischen<br />

Benutzenden, (ihren) Aufgaben und (dem benutzten) Werkzeug beschreiben, natürlicherweise<br />

im Rahmen des vorhandenen Arbeitsumfeldes. Der Computer ist hier das Werkzeug, welches<br />

die kognitive Funktion der Benutzenden unterstützt und beeinflusst. Durch die Gestaltung von<br />

Benutzerschnittstellen wird die Art und Qualität der Aufgaben, das Problemlöseverhalten der<br />

Benutzenden sowie das Lernen von Fertigkeiten und deren Einsatz bei der<br />

Aufgabenbearbeitung beeinflusst. Daher ist die Gestaltung von Benutzerschnittstellen immer<br />

auch Arbeits- und Aufgabengestaltung.<br />

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